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Karen in Action Titel

Karen in Action

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hält das, was sie verspricht - nämlich: viel Action! Reporterin Karen Markwardt ist ständig und überall auf der Suche nach ereignisreichen Geschichten aus den Bereichen Freizeit, Sport und Wissenschaft.
Dabei interessiert sich die gebürtige Rostockerin definitiv nicht für Synchronschwimmen, Ballett oder die Herstellung von Plüschtieren – nein! Denn das ist ja eher was für "Mädchen". Klar, Karen ist eigentlich auch eins – nur traut sich dieses "Mädchen" wirklich viel!
Polo, Fallschirmspringen, Bobfahren oder Skispringen ... – Karen testet alles und zwar sofort!! Denn das ist das Besondere an "Karen in Action" – sie stellt nicht nur schlaue Fragen an wissende Menschen, sondern sie steckt ihre Nase überall rein, probiert alles aus und packt mit an.

02 Auf die Bretter - fertig - los!

02 Auf die Bretter - fertig - los!

Ski alpin - dazu gehören Slalom, Abfahrt, Super-G und natürlich der Riesenslalom. Letzteres will Karen in Oberstdorf am Fellhorn ausprobieren. Die Mischung aus Abfahrtslauf und Slalom ist genau ihr Ding. Vorher braucht sie aber noch Skier. Sie besucht den viertgrößten Skihersteller weltweit, der als Einziger sein Werk in Deutschland hat. Von Produktionsleiter Helmut Jakoby lässt sich Karen in der Straubinger Fabrik alles über die Skiherstellung erklären und zeigen.

03 Was macht ein Kamel im Schnee?

03 Was macht ein Kamel im Schnee?

An einem eiskalten Wintertag macht Karen einen Rodelausflug im Allgäu und sieht ein Kamel im Schnee! Was hat das denn hier zu suchen? Diese Frage beantwortet ihr Christine Sieber, denn ihr und Dieter Graf gehört das ‚Wüstenschiff'. Karen schaut sich die Farm ganz genau an und wird auch gleich zur Arbeit eingespannt. Bei 22 Kamelen hat man eine Menge zu tun! Als Belohnung wartet ein Kamelritt auf sie. Aber vorher will Karen noch wissen, wer die heimischen Wildtiere im Winter versorgt. In Buching, nur wenige Kilometer entfernt, trifft sie den Jäger Erich Küffner. Erich ist kein normaler Jäger, er ist immer hoch zu Ross unterwegs. Tag für Tag reitet er durch sein Revier. Dieses Mal reitet Karen mit und hilft ihm bei seiner Arbeit: Im Wintergatter müssen die Hirsche gefüttert werden, gar nicht so einfach im hüfthohen Schnee. Aber die Mühe lohnt sich: über 50 Hirsche können Karen und Erich an den Futtertischen beobachten!

04 Rodeln wie die Profis

04 Rodeln wie die Profis

Karen stellt vier verschiedene Rodelarten vor: Rennrodeln auf der Naturbahn, der Kunsteisbahn, Rodeln mit dem Hornschlitten und Skeleton. Einer der besten deutschen Naturbahnrennrodler, Georg Maurer, zeigt Karen, wie es geht. Unter Anleitung von Bundesjugendtrainer Martin Schwab testet Karen den Rennrodelsport im Eiskanal -- auf einem echten Schorsch-Hackl-Rodel. Auf der Kunsteisbahn am Königsee trifft Karen Anja Huber, die sich kopfüber auf dem Bauch ins Tal stürzt. Skeleton heißt diese Rodelart, die Karen natürlich ausprobieren muss. Den Kopf nur zwei Zentimeter über dem Eis rast sie mit über 100 Sachen den Eiskanal hinunter.

05 Mit dem Brummi auf Achse

05 Mit dem Brummi auf Achse

Hoch oben über dem Asphalt thronen die LKW-Fahrer, die Könige der Straße. Über Funk kann man sich prächtig mit anderen LKW-Fahrern unterhalten und sie auch vor Staus warnen. An der Truckerraststätte Geiselwind wird im Führerhaus übernachtet, davor ist Zeit für Begegnungen mit anderen Brummifahrern. Stolz stellen sie Karen ihre Trucks vor. Ein Brummi ist nicht nur ein Transportfahrzeug, sondern fast wie ein Zuhause. Tagelang sind die Trucker damit unterwegs. Immer wieder kommt es auch zu Polizeikontrollen. Ein Brummifahrer muss nach 4 ½ Stunden Lenkzeit eine Pause von mindestens 45 Minuten machen. Karen legt allerdings eine unfreiwillige Pause ein: ein Reifen muss gewechselt werden. Und so einen riesiger LKW-Reifen rumzuhieven, das ist auch für Karen eine Herausforderung.

06 Formel 1 im Eiskanal

06 Formel 1 im Eiskanal

Das beschreibt den Bobsport ziemlich gut: Der Start ist das Wichtigste, um ganz vorne mit dabei zu sein. Mit 130 km/h rast man durch die Kurven, der Bob verzeiht dabei keine Fehler. Wer falsch lenkt, fällt um. Hundertstel Sekunden entscheiden über Sieg und Niederlage. Das alles erinnert schon sehr an die Formel 1. Klar, dass Karen sich das mal genauer anschauen muss. Schließlich ist das Bob fahren auf der Playstation für sie kein Problem: Top-Zeiten, absolute Weltspitze. Wenn das so einfach ist, kann es ja in echt nicht viel schwieriger sein. Also, ab zur Kunsteisbahn, und zwar zur bekanntesten in Deutschland: der Bob- und Rodelbahn am Königssee. Dort trifft Karen Karl Angerer, einem der hoffnungsvollsten deutschen Bob-Fahrer. Der 24-jährige Bayer weiht Karen in die Grundkenntnisse des Bobsports ein: Wie die Lenkung eines Bobs funktioniert, warum ein Bob eine Bremse braucht, obwohl während der Fahrt nicht gebremst wird und so weiter. Nach ein paar Versuchen ist Karen dann fit und bereit für die Fahrt mit dem echten Bob.

07 Polizisten auf vier Beinen

07 Polizisten auf vier Beinen

Ab zur Polizeipferdestaffel nach München Riem. 36 Pferde gibt es da, sagt ihr Polizeihaupt-kommissar Dieter Steigauf. Polizeipferde sind in der Regel ziemlich groß, das größte in München hat ein Stockmaß von 1,90 Metern. Der Polizist hat dadurch einen besseren Überblick, er wird selbst besser gesehen und verschafft sich auch mehr Respekt als mit einem Pony. Polizisten müssen nicht zwingend reiten können, das lernen sie hier. Klar, dass Karen sich das mal anschauen will und, als weit und breit kein Trainer zu sehen ist, selbst mal die Longe in die Hand nimmt. Bis Leo, der Reitlehrer, kommt. Und sie erst mal selbst aufs Pferd setzt.

11 Speed auf Eis mit Kufen und Spikes

11 Speed auf Eis mit Kufen und Spikes

Motorradrennen auf einer Eispiste nennt man Eisspeedway. Erfunden wurde diese Sportart in Russland. Mit bis zu 130 km/h rasen die Fahrer um ein 400 Meter langes Oval. In den Kurven haben sie so eine enorme Schräglage, dass sie mit dem Ellbogen das Eis berühren. Etwa 350 Spikes auf Vorder- und Hinterrad geben den Maschinen dabei den nötigen Halt. Die knapp drei Zentimeter langen Stahlspitzen bohren sich tief ins Eis, sodass die Eisspeedway-Maschinen fast so schnell beschleunigen wie Formel-1-Rennwagen.

12 Pfoten im Schnee

12 Pfoten im Schnee

Dass die meisten Hunde gerne im Schnee spielen, hat Karen schon gehört -- aber dass es manchen Hunden auch Spaß machen soll, im Schnee zu arbeiten, das ist ihr neu. Huskys zum Beispiel sind ganz wild darauf, einen Schlitten zu ziehen. Das erfährt Karen in Peißenberg von Hans Reich. Seit über 15 Jahren hat er Sibirische Huskys. Am Anfang waren es zwei, jetzt sind es 13. Dichte Unterwolle im Fell schützt die Hunde vor Kälte -- Temperaturen über 30 Grad minus sind kein Problem. Durch spezielle Ernährung bekommen die Huskys die Energie, die sie zum Schlittenziehen brauchen. Wobei Karen den Eindruck hat, als würden die Hunde ihre ganze Energie nur in Vorfreude stecken: Sobald sie nämlich ihre Geschirre angelegt bekommen, sind die Huskys kaum noch zu halten. Bei diesem Gebell und Gezerre wird Karen schnell klar, dass man erst lernen muss, mit Hunden und Schlitten umzugehen.

13 Rauf auf die Schanze!

13 Rauf auf die Schanze!

In luftige Höhen hebt Karen dieses Mal zusammen mit den Nachwuchsstars des Skispringens ab. In Hinterzarten, der Talentschmiede, in der u.a. Sven Hannawald trainiert, besucht Karen das Internat für Skispringer. Hier nimmt sie selbst auch am Training teil, damit sie anschließend selbst von der Schanze springen kann. Imposant ist auch der Bau und die Wartung der Skisprungschanze, die dazu dient, dass die Skispringer auch von ganz oben starten können. Außerdem lässt sich Karen in der Skisprung-Werkstatt zeigen, was einen Ski zum Sprungski macht.

14 Über den Snow boarden

14 Über den Snow boarden

Snowboarden ist bei den Kids klar die Nummer eins der Wintersportarten. Im österreichischen Leogang trifft Karen die besten deutschen Snowboarder und lernt von ihnen die Basics dieser Sportart. Sie erfährt, dass eine Kurve ein Turn ist, ein Sprung ein 720 (Seventwenty) Backside oder ein 360 (Threesixty). Snowboarder fahren nicht über eine Kante, sondern über Rails, die Rampe heißt eigentlich „Kicker". Außerdem lernt Karen, wie ein Snowboard-Funpark gestaltet und gepflegt wird. Dazu gehört nämlich eine Menge Fachwissen. Zum Beispiel eine Sprungschanze so zu bauen, dass die Kids optimal springen können und das Verletzungsrisiko möglichst gering ist.

15 Durchboxen

15 Durchboxen

Boxen, muss Karen erfahren, hat nicht einfach nur was mit Draufschlagen zu tun, sondern mit einigem mehr. Und dabei geht es nicht nur um Technik, Beinstellung und Armführung, sondern auch um die Erkenntnis, dass man auch für sein Leben boxen kann. Lothar Kannenberg hat auf dem Gut Kragenhof bei Kassel ein Box- und Trainingscamp der besondern Art eröffnet. Das Boxen, sagt er, habe ihm das Leben gerettet: ‚Beim Boxen habe ich zum ersten Mal Regeln gelernt.' Das Boxen dient dabei nicht nur der Kanalisierung von Aggression. Die Jungs verausgaben sich, gehen an ihre Grenzen, oft auch darüber hinaus. Boxen ist der Kampf gegen alte Gewohnheiten, gegen Faulheit, gegen die oft von Drogen zerstörten Körper. Erst wenn sie das schaffen, haben sie den Kampf wirklich gewonnen.

16 Schlepper statt Klepper

16 Schlepper statt Klepper

In dieser Folge beschäftigt sich Karen mit dem wohl bekanntesten Arbeitsgerät der Landwirtschaft: Dem Traktor. Mussten die Bauern früher fast alles mühselig mit der Hand bzw. mit Hilfe von Tieren erledigen, was Karen übrigens an einem Pferdepflug selber erfahren durfte, nimmt ihnen heute der Traktor einen Großteil der Arbeit ab. Karen lernt dabei die Einsatzgebiete des Traktors kennen, die verschiedenen Anhänger mit ihren unterschiedlichen Aufgaben und natürlich auch die Technik die dahinter steckt. Nebenbei wagt Karen einen Ausflug in den Motorsport. Denn auch Traktoren können sportlich sein. Tractor Pulling ist ein Zugkraftwettbewerb, bei dem es darauf ankommt, einen sogenannten Bremswagen über eine Distanz von 100 Meter zu ziehen.

17 Heisse Stunts im Pulverstaub

17 Heisse Stunts im Pulverstaub

Karen schaut sich die Stunts bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg an. Da gerät sie zuerst in die Hände von Stuntman Jörg, und der schleift sie erst einmal ordentlich durch den Staub. Von einem galoppierenden Pferd gezogen rutscht Karen bäuchlings durch die 9000 Zuschauer fassende Arena. Diese Rechnung muss natürlich beglichen werden. Am besten beim Prügeln. Auch hier kennt Jörg alle Tricks, wie man so tut, als würde man sich richtig vermöbeln, sich aber kein Haar krümmt. Klar wird im Wilden Westen auch geschossen. Aber natürlich nur mit Alarm-Patronen. Denn alles hier ist ja nur ein Spiel. Und Fassade. Nicht einmal der Felsen ist echt, sondern aus Kunststoff. Pyrotechniker Steffen zündet gerade eine Probeexplosion, ein mächtiger Bums! Eine darf Karen auch zünden. Mehr als 15 Explosionen und pyrotechnische Effekte sind in jeder Vorstellung zu sehen und zu hören. So herrscht am Schluss endlich wieder Frieden. Und Winnetou und Old Shatterhand reiten in die Nacht. Bis zum nächsten Mal. Sie kommen wieder. Keine Frage.

19 Mit heißer Luft nach oben

19 Mit heißer Luft nach oben

Um einen Ballon steigen zu lassen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder füllt man ihn mit heißer Luft, denn die ist leichter als normale und steigt deshalb nach oben. Oder man füllt ihn mit einem Gas, das leichter ist als Luft: mit Wasserstoff oder Helium zum Beispiel. Karen entscheidet sich für einen Heißluftballon. Die Aussicht ist herrlich, und es ist auch ganz ruhig da oben, nicht einmal der Wind pfeift, denn man fliegt ja genau mit dem Wind. Auch die Landung klappt problemlos, punktgenau setzen Karen und Leo auf einer Wiese auf. Ballone können auch zu Wettervorhersagen eingesetzt werden, um das genauer zu erklären, fährt Karen zur Wetterstation der Bundeswehr nach Idar-Oberstein. Ein Wetterballon sendet beim Aufsteigen Daten über die Lufttemperatur, den Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit zur Erde, so dass wir auf der Erde ein vertikales Profil der verschiedenen Luftschichten herstellen können, das wir für unsere Wettervorhersagen brauchen. Und natürlich will Karen auch wissen, wie so ein Heißluftballon überhaupt gebaut wird.

20 Leinen los für Schulschiff Lissy

20 Leinen los für Schulschiff Lissy

Es gibt verschiedene Wege, um von Warnemünde nach Kolding in Dänemark zu kommen. Man könnte zum Beispiel rudern. Karen schätzt, dass sie bei einer Strecke von 140 Seemeilen zirka zwei bis drei Wochen dafür bräuchte. Das ist natürlich zu lang. Also heuert Karen kurzerhand auf der Großherzogin Elisabeth an, einem wunderschönen, 64 Meter langen und fast 100 Jahre alten Dreimaster, den alle nur kurz Lissy nennen. Lissy ist ein Schulschiff, das heißt, wer hier an Bord geht, muss auch richtig mit anpacken. Genau das Richtige für Karen. Sie wird in die hohe Kunst der Knotenschule eingewiesen und muss erfahren, dass ihre Wache am nächsten Morgen schon um vier Uhr früh beginnt. Dafür darf sie selbst die Lissy durch die See steuern, unter der Anweisung von Steuermann Manni natürlich, der zusieht, dass wir nicht auf Grund laufen.

21 Kopf unter Wasser, Paddel in die Höh'

21 Kopf unter Wasser, Paddel in die Höh

In Augsburg befindet sich der einzige künstliche Wildwasserkanal Deutschlands. Dort trifft sich Karen mit Helga Scheppach, der Jugendtrainerin für Wildwasserkajak. Karen muss zuerst an Land üben, wie man das Paddel richtig hält und führt. Anschließend über die beiden das Einsteigen. In einem Übungsbecken lernt Karen, wie man das Kajak lenkt, sich dreht und gleichmäßig paddelt. Zur Belohnung geht es gleich danach auf die Olympiastrecke von 1972. Allerdings nicht allein, das wäre für einen Laien wie Karen lebensgefährlich. Deshalb fährt sie die Strecke in einem Zweier-Kajak zusammen mit einem erfahrenen Kanuten. Gemeinsam meistern die beiden in rasanter Fahrt die 700 Meter lange Strecke.

23 Wo Tiere was wert sind

23 Wo Tiere was wert sind

Über 100 Pferde, 20 Rinder, 25 Ziegen, 40 Schweine, sowie Hasen, Truthähne, Gänse, Esel, Tauben, Füchse und Stiere wären längst tot, wenn es das Gut Aiderbichl in Österreich nicht geben würde. Dort haben all diese Tiere ein neues zu Hause gefunden, wo sie den Rest ihres Lebens in Würde und ohne Angst verbringen können. Möglich gemacht hat das ein Mann: Michael Aufhauser. Der ehemalige Schauspieler und Millionenerbe hat im Jahr 2000 das Gut Aiderbichl bauen lassen, um dort Tiere unterbringen zu können, die in Not geraten sind oder einem schlimmen Schicksal bevor stehen. Karen stattet dem Gut Aiderbichl einen Besuch ab, spricht mit Michael Aufhauser über dessen Pläne und Visionen und natürlich packt sie mit an: Egal ob beim Ausmisten der Ställe, beim Füttern und Pflegen der Tiere oder beim Retten von Tieren: Karen ist immer dabei und hilft wo sie nur kann. Außerdem begleitet sie ein Münchner Tierärzteteam bei einer Fuchskastration auf Gut Aiderbichl, die aus Platzgründen nötig geworden ist. Da Michael Aufhauser für das Fuchspaar kein größeres Gehege bauen kann, musste er auf diese Weise verhindern, dass Fuchs und Füchsin Nachwuchs bekommen.

24 Piste frei für Cross und Trial

24 Piste frei für Cross und Trial

Was die Rallyefahrer im Automobil-rennsport sind, das sind die Moto-Crosser im Motorradsport. Mit bis zu 100 Sachen donnern die Fahrer über künstlich angelegte Rennstrecken. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, sind diese Rundkurse mit allerlei Hindernissen ausgestattet. Im Trial-Sport müssen auf Spezial-Motorrädern meterhohe Steilstufen, enge Kurven und schlüpfrige Steilhänge gemeistert werden. Karen legt mit einer Maschine einen spektakulären Sturz hin, den sie glücklicherweise heil übersteht. Nach so viel Action setzt sich Karen lieber in einen Beiwagen und genießt es, in hohem Tempo auf der Rennstrecke gefahren zu werden.

25 Was macht der Hai in der Stadt?

25 Was macht der Hai in der Stadt?

Eine Frage die sich stellt, wenn einem mitten in Nürnberg ein Hai vorbei schwimmt. Das ganze ist natürlich ein Trick: Karen Markwardt ist im Sea Life Center Nürnberg und schaut sich an, was man alles für ein so riesengroßes Aquarien-Center braucht. Im Prinzip genau dasselbe wie für ein Heimaquarium: Ein Becken, Wasser, Pflanzen, Filteranlage, Heizung und logischerweise Fische. Das neue Sealife Center in Nürnberg verfügt über 30 Aquarien mit rund 300.000 Liter Wasser und beherbergt zirka 3.000 Fische und Meeresbewohner. Karen zeigt, wie die Fische nach Nürnberg kommen. Aber nicht nur das: Sie packt ordentlich mit an und hilft beim Aufbau der künstlichen Unterwasserwelt. Das aufregendste Erlebnis dabei ist die sogenannte Fischankunft. Die Meerestiere kommen von einer sündenglischen Aufzucht-Station mit dem Lastwagen an und müssen nach über 14 Stunden Fahrt schnellstens in die Becken! Karen kümmert sich speziell um die großen Meeresbewohner, wie Langusten, Rochen, und Haie!

26 Wie gießt man große Glocken?

26 Wie gießt man große Glocken?

Es gibt Kuhglocken, Käseglocken, Türglocken - aber woran denkt man, wenn nur von „Glocken" die Rede ist? Genau: An große Kirchenglocken! Wie werden die hergestellt? Das will Karen wissen. Wenn jemand diese Frage beantworten kann, dann Rudolf Perner von der Glockengießerei Perner in Passau. Hier werden seit Generationen Glocken aus 1200 Grad heißer Bronze gegossen. Schritt für Schritt begleitet Karen die Glockenherstellung von der Form bis zum Guss und legt selber mit Hand an: Sie hilft beim Glockenmantel- Verschlämmen, gräbt Löcher für die Gießformen, bestückt den Schmelzofen mit Zinn und Kupfer und poliert am Ende die neuen Glocken.In der Gießerei gibt es noch mehr zu tun: Die Turmuhr des Passauer Doms muss gewartet werden und das gehört auch zu den Aufgaben von Perner. Klar, dass Karen mit auf den Turm steigt. Hoch oben über der Stadt ölt Karen die Turmuhr-Zeiger und ist mal wieder schwer in Action.

27 Kampf mit dem Drachen

27 Kampf mit dem Drachen

Einen Drachen steigen zu lassen, ist eigentlich kinderleicht. Martin Buntemeyer zeigt Karen, wie man den Kampf mit den Drachen gewinnt und führt sie in die Kunst des Trickfliegens ein. Loopings oder auch Ecken fliegen, das alles sieht so einfach aus, dass Karen das sofort nachmachen will. Auch der größte Drachen, der Mega-Ray, wird mit Karens Hilfe in die Luft gelassen. Ein Traktor sichert ihn am Boden, ein Auto würde er einfach mit in die Höhe reißen. Karen will weiter - was Sportliches machen: Kite-Surfen! Kite ist das englische Wort für Drachen. Von einem U-förmigen Drachen lässt man sich beim Kitesurfen auf einem Brett über das Wasser ziehen. Und nach ein paar vergeblichen und sicher auch schmerzhaften Anläufen, steht Karen auf dem Brett und lässt sich vom Wind durch die Wellen ziehen. Karen in Action!

28 Fliegen ist ultraleicht

28 Fliegen ist ultraleicht

Dass ‚ultraleicht fliegen', nicht unbedingt ‚ultraleicht steuern' bedeutet, kapiert Karen schon vor ihrer ersten Flugstunde. Bevor es in die Luft geht, bekommt sie einen Theorie- Crashkurs von Jan Meewes von der Flugschule Rhein-Main in Mainz. Wetterkunde, Navigation, Flugrecht usw. muss ein Ultraleichtpilot beherrschen. Jan übergibt Karen den Steuerknüppel, und die Pedale: Ein Ultraleichtflugzeug steuert man nämlich mit Händen und Füßen. Rauf, runter, links, rechts. Karen ist total begeistert und will unbedingt noch mehr ultraleicht-fliegen. Aber ihre zweite Flugstunde muss sie sich erst verdienen: Putzen, Kehren, Rasenmähen auf dem Flugplatz. Als Belohnung wartet ein Trike-Flug. Der Trike sieht aus wie ein Hängegleiter, also komplett anders als ein Dreiachser. Ist aber auch ein Ultraleichtflugzeug. Ausgerüstet mit Overall und Helm geht es ab nach oben. Ohne Cockpit, mit freiem Blick nach unten. Was Verrückteres gibt's ja wohl nicht, denkt Karen. Aber da hat sie sich getäuscht: Jan macht einen Ultraleicht-Tragschrauber startklar. Was das ist? Das gibt's bei Karen in Action zu sehen!

29 Mit heißen Reifen übern Schotter

29 Mit heißen Reifen übern Schotter

Rallyefahrer gehören zu den besten Autofahrern der Welt. Karen trifft einen von ihnen, Olaf Dobberkau, bei der Sachsenrallye in Zwickau. Als einer der erfolgreichsten deutschen Rallyepiloten nimmt er am Lauf zur Deutschen Meisterschaft teil. Ein Rallyeauto ist bis zu 300 PS stark. Bei der Fahrt wird es so heiß, daß die Rallyefahrer feuerfeste Unterwäsche tragen müssen. Karen kommt in entsprechender Rallyefahrerausrüstung zu einer Proberunde mit -- nachts, bei 220 km/h, wird es sogar ihr ein bisschen mulmig. Nach der Sachsenrally überlässt Olaf seinen heißen Ofen der rasenden Reporterin für eine Testfahrt. Karen fetzt mit der Maschine durch eine Kiesgrube und genießt die Action.

30 Wie Fischers Gunnar die Fische fischt

30 Wie Fischers Gunnar die Fische fischt

Frischen Fisch kaufen kann jeder, das ist nichts besonderes, denkt sich Karen und beschließt selbst auf Fischfang zu gehen Um 4 Uhr in der Früh heuert sie auf der Insel Fehmarn auf einem Trawler bei Kapitän Gunnar Gerth-Hansen an. Schon nach wenigen Seemeilen haben sie das Fanggebiet erreicht. Gunnar will nach Dorsch fischen und hofft auf reichlichen Fang. Der wird direkt an Bord verarbeitet, eine nicht ganz unblutige Angelegenheit, aber Karen denkt sich, wenn sie den Fisch schon selber fängt, sollte sie ihn auch ausnehmen und zubereiten können. Für eine fachmännische Zubereitung sind dann die Spezialisten der Deutschen See GmbH in Bremerhaven zuständig. Weiter geht es zum Hamburger Fischmarkt. Mal sehen, wie man Fisch fachmännisch vermarktet. Von 1 Uhr nachts bis 7 Uhr früh wird gefeilscht und verkauft. Bei Fischhändler Helmut Steier lernt Karen, wie man das richtig macht, Eisschaufel und Palettenschieben inbegriffen.

31 Wie lebt sichs denn im Mittelalter?

31 Wie lebt sichs denn im Mittelalter?

Das wollte Karen schon immer mal wissen und macht eine Zeitreise in die Vergangenheit, nach Kaltenberg zu den Ritterspielen. Hier gibt es alles, was zum Mittelalter gehört: Ritter, Pferde, Gaukler, Musikanten und natürlich auch einen Narren: Maxx. Der kann jonglieren, zaubern und die verrücktesten Grimassen schneiden. Wie im Mittelalter bei Hof getanzt wurde, lernt Karen bei den Gundelfingern, einer Gruppe sehr schicker Edelleute. Das Wichtigste steht ihr noch bevor: der Schwertkampf. Nachdem sie eine 40 Kilogramm schwere Rüstung angelegt hat, ist ein Ritter bereit, gegen Karen zu kämpfen. Irgendwie hat sie sich das aber leichter vorgestellt!

32 Wie siehts beim Radio aus?

32 Wie siehts beim Radio aus?

Im Funkhaus in München wird Karen in die Sendetechnik eingeweiht. Dann zeigt ihr Moderator Axel Robert Müller wie man am Mikrofon arbeitet und welche Knöpfe man dabei drücken muß. Karen darf sogar als Reporterin „Morning Show" Moderator Markus Othmer in den Nürnberger Tiergarten begleiten. Karen läßt Markus dabei nicht aus den Augen und stellt unermüdlich Interviewfragen. Am Ende schneidet und textet Karen ihren Beitrag im SAT -- Mobil des Bayerischen Rundfunks, von wo aus ihre Reportage via Satellit nach München ins Funkhaus überspielt wird. In der Redaktion ist man so von Karens Leistung begeistert, daß man sie mit einem echten Highlight belohnt: Sie darf DJ Bobo vor seinem Konzert in der Münchner Olympiahalle interviewen.

33 Warum brauchen Grenzen Schutz?

33 Warum brauchen Grenzen Schutz?

Die Landespolizei ist für die allgemeine Sicherheit zuständig. Das ist klar. Der Zoll regelt den Güter- und Warenverkehr an den Grenzen. Auch klar. Und was machen eigentlich die rund 45 000 Bundespolizisten? Das will Reporterin Karen Markwardt an der deutschschweizerischen Grenze herausfinden. Hier trifft sie auf Beamte der Bundespolizei die die deutschen Grenzen bewachen. Karen begleitet eine Streife bei der Kontrolle der „grünen Grenze“. Sie probiert aus, wie eine Wärmebildkamera funktioniert und lässt sich zeigen, wie man falsche Pässe erkennen kann. Karen wird Zeuge, wie ein Unbekannter mit seinem Auto die Grenze durchbricht. Schließlich gelingt es mit dem Hubschrauber das Fluchtfahrzeug auf einem Feldweg zu stoppen. Der Verdächtige wird festgenommen und abgeführt. Ganz schön ernst. – Oder war es vielleicht nur eine Übung? Die Antwort darauf gibt es am Ende von „Karen in Action“.

35 Krasse Moves statt Schlägereien

35 Krasse Moves statt Schlägereien

Karen Markwardt ist auf der Suche nach den coolsten Breakdancern im Lande. Und die besten der besten - die sind natürlich in Berlin zu Haus. Breakdance, eine Mischung aus schnellen Schritten (Styles) kombiniert mit akrobatischen Bewegungen (Moves), ist ein Bestandteil der Hip-Hop-Kultur, die auf vier Säulen steht: Rap, DJing, Graffitti und eben Breakdance. Seit Ende der 1990er wird in Berlin der sogenannte „Battle of the Year" ausgetragen, eine Veranstaltung, auf der sich die besten Breakdancer messen. Schnell lernt Karen, dass Breakdance noch viel mehr ist als nur ein Tanz. Breakdance ist, wie Chico ihr erklärt, „die Kunst des Kampfes, ohne zu kämpfen." Für Chico und seine Untouchables, die alle als Ausländer in Berlin leben, ist Breakdance eine Möglichkeit, sich mit anderen zu messen, ohne dafür Gewalt ausüben zu müssen. „Krasse Moves statt Schlägereien" ist das Stichwort der Jungs aus Berlin-Wedding.

36 Unschlagbar

36 Unschlagbar

Karen trifft sich mit Schahrzad Mannsouri, neunfache Deutsche Meisterin und sechsfache Weltmeisterin im Shotokan-Karate. Zu wissen, dass man sich verteidigen kann, macht Mut und gibt Selbstvertrauen. Karen trifft Tanja. Es gibt einen Grund, weshalb sie ihr Gesicht nicht vor der Kamera zeigen will: Jahrelang hat sie unter einem Chef gelitten, der sie sexuell belästigt hat. Der Verein ‚Wildwasser' kümmert sich in Deutschland um Mädchen und Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben und Hilfe suchen. Ganz wichtig ist es, dass man sich jemandem anvertraut, einer Freundin oder den Eltern. Dann ist der erste Schritt getan! Es gibt sogar Kurse, in denen man Selbstvertrauen und Mut üben kann, damit man sich stark fühlt. Man muss versuchen, selbstbewusst zu sein und wissen, wo die Grenzen sind - dann wird man ein kleines bisschen UNSCHLAGBAR

37 Mit dem Brett aufs Wasser

37 Mit dem Brett aufs Wasser

Surfen und Wakeboarden sind die wohl bekanntesten und beliebtesten Arten auf dem Wasser zu reiten. Deswegen heißt der Titel der heutigen Folge auch: mit dem Brett auf's Wasser. Außer Wakeboarden lernt Karen Markwardt heute auch noch Wellenreiten. Und zwar nicht irgendwo, sondern im Surferparadies schlechthin: in Kalifornien. In Los Angeles trifft sie Nic, ihren Surflehrer, der ihr erklärt, wie man am besten aufs Brett kommt und vor allem wie man sich am besten auf dem Brett hält. Nic hat einen verblüffend einfachen Tipp: Üben, üben, üben. Und tatsächlich, hundertmal fällt Karen kopfüber in die Wellen, aber dann bleibt sie auf ihrem Brett stehen, und surft bis zum Strand. Zuvor aber muss sie noch unbedingt eine Frage klären: Wie entstehen Wellen eigentlich?

38 Doppelschraube und Bauchplatscher

38 Doppelschraube und Bauchplatscher

Jeder, der im Schwimmbad schon einmal auf dem Fünf-Meter-Turm stand, kennt das mulmige Gefühl und die weichen Knie kurz vorm Absprung. Karen geht's da ganz genauso. Besonders wichtig ist, dass man sicher im Wasser landet. Denn bei einem Sprung aus 10 Metern Höhe kann die Oberfläche so hart wie Beton sein, wenn man falsch aufkommt. Davon lässt Karen sich nicht abschrecken. Ihr Ziel ist der Sprung vom 10-Meter-Turm. Nebendran trainieren die Jungs aus dem Nationalteam der Splash-Diver: Christian ‚Elvis' Guth, Ron Knaub und Christoph Jeesus Zeidler. Bei denen sieht das Springen ganz anders aus, hier geht es nämlich um besonders schöne ‚Bombing Bouncer'. Karen findet beides total spannend und probiert einfach alles mal aus!

39 Rauf auf den Berg

39 Rauf auf den Berg

Klar, jeder weiß was Berge sind. Und wer in der Schule ein bisschen aufgepasst hat, weiß auch, wo sie stehen. Mann kann sie anschauen, mit einer Seilbahn rauffahren, mit Skiern wieder runter und man kann auf sie hinauf klettern. Und genau das wird die Reporterin Karen Markwardt diesmal tun. Sie will RAUF AUF DEN BERG. Dafür schließt sie sich einer kleinen Gruppe an, unter der Führung von Andreas Sippel. Er ist ein erfahrener Bergführer und Ausbilder des Deutschen Alpenvereins. Nach einer leichten Kletterpassage erreichen die Nachwuchsbergsteiger ein kleines Plateau umringt von Felsen. Das ideale Revier um Knoten, Anseilen und Sicherungstechniken zu erlernen und zu üben. Alle werden gesichert, denn für das letzte Stück müssen sie eine fast senkrechte Felswand nach oben klettern. Für die Anfänger eine echte Herausforderung. Aber wenn sie es RAUF AUF DEN BERG schaffen, dann erwartet sie oben der Lohn für die Anstrengung: Ein unvergesslicher Panoramablick in die Alpen.

40 Was macht die Axt im Wald?

40 Was macht die Axt im Wald?

Karen ist heute bei den Holzfällerweltmeisterschaften im Schwarzwald. Hier messen sich die besten Holzfäller der Welt! Ursprünglich kommt der Holzfällersport aus Kanada und nennt sich Timbersport. Und dort wie hier gehört natürlich das Baumfällen dazu, aber auch Entasten, Axt werfen, Springboard, Klettern, Hacken, Sägen und das alles in möglichst kurzer Zeit. Heute steht ein Weltrekordversuch an: der Franzose Gilles Giguet möchte den Höhenrekord im Springboard brechen. Das ist eine besonders aufregende Disziplin im Holzfällersport, bei der man sich mit einer Axt und einem Brett an einem Baumstamm ganz nach oben hangelt. Das Holzfällen ist ja nicht nur ein Sport sondern macht auch Sinn! Forstwirt Elmar Bantle erzählt Karen, warum welche Bäume gefällt werden müssen. Klar, kranke Bäume müssen weg, damit die gesunden überleben können. Um einen Baum sicher zu fällen, sind verschiedene Schnitte nötig und für einen braucht man die Axt im Wald!

41 Raus aus dem Flieger

41 Raus aus dem Flieger

Gleich wird sich die Tür öffnen und die Fallschirmspringer springen aus 3000 Metern in die Tiefe. Unter ihnen die Reporterin Karen Markwardt. Doch der Reihe nach. Karen will heute hoch hinaus bzw. weit hinunter. Sie wird zum ersten Mal einen Fallschirmsprung absolvieren. Zuerst im Tandem und dann allein. Dafür muss sie natürlich erst einmal die Schulbank drücken. Nach der ersten Lernrunde bekommt Karen eine Belohnung: Einen Tandemsprung mit Lehrer Thomas. Wenige Minuten später stürzen sich die beiden aus dem Flugzeug. Nach 30 Sekunden freien Fall zieht Thomas die Reißleine und kurz danach landen die beiden sicher auf der Wiese neben der Flugschule... Karen bekommt von Thomas die letzten Anweisungen und Tipps für ihren ersten Alleinsprung. Sie gehen noch einmal den Ablauf durch, üben den Absprung, die Flugphase und das Öffnen des Schirmes. Und dann wird es Ernst. Der Flieger startet. Und wenige Minuten später springt Karen zum ersten Mal in ihrem Leben alleine RAUS AUS DEM FLIEGER....

42 Mit 'nem Ei auf Punktejagd

42 Mit 'nem Ei auf Punktejagd

Männer schreien, Helme und Brustpanzer krachen aufeinander. Die Massen im Stadion beben. Footballspieler sind die Gladiatoren von heute. Zumindest in den USA. Dort ist dieser Sport, bei dem der Ball eiförmig ist, mit Abstand am beliebtesten. Und der so genannte Super Bowl, das Endspiel um die Meisterschaft, ist das größte Sport-Einzelereignis der Welt. Die Reporterin Karen Markwardt möchte unbedingt auch einmal mit einem Ei auf Punktejagd gehen. Und deshalb macht sie sich auf den Weg zum Training der Erding Bulls. Als Chefcoach Johann Eicher die Mannschaft zum Einzeltraining schickt, ver-steht Karen nur Bahnhof: Offense Line, Defense Line, Quarterbacks, Wide Reciever, Kicker ... Davon hat sie noch nie gehört. Also verpasst ihr Johann einen Crashkurs in Sachen Football und Spielregeln. Nach einem Abstecher zum Training der NFA Cheerleader darf Karen dann endlich MIT NEM EI AUF PUNKTEJAGD gehen. Beim abschließenden Trainingsspiel der Erding Bulls stürmt Karen in der Offense ...

43 Hart am Wind

43 Hart am Wind

Klar, Wind kennen wir alle. Im Sommer als laues Lüftchen, im Herbst oder Winter auch als gewaltigen Sturm, der sogar Dächer abdecken und Bäume entwurzeln kann. Der Wind hat echt viel Kraft und Karen Markwardt stürzt sich in die Böen, denn heute ist sie ‚Hart am Wind'! Zunächst muss mal ein Boot her, schließlich kann man mit Wind segeln! Aber wieso fährt das Ding eigentlich? Karen fragt nach! Und zwar einen, der es wissen muss: Windexperte Prof. Dr. Heini Wernli an der Uni Mainz zeigt, wie der Wind überhaupt zustande kommt, zu Wasser und an Land. Karen zieht es mit diesem neuen Wissen wieder ans Meer, und hinein in die Fluten. Diesmal auf einem Zweirumpfboot, einem Katamaran. Auch als der Kat umkippt, hat sie noch jede Menge Spaß. Ganz schön anstrengend ist es trotzdem, so hart am Wind, da ist Karen am Ende froh, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hat.

44 Cowgirl im wilden Westen

44 Cowgirl im wilden Westen

Yeehaa!!! Heute geht Reporterin Karen Markwardts großer Traum in Erfüllung: sie wird ein Cowgirl. Und dafür ist sie extra in den Wilden Westen, also in die USA gereist. Auf einer riesigen Ranch mitten im Bundesstaat Wyoming lernt sie, was ein Cowgirl alles können muss: Reiten, Lasso werfen, Schießen und natürlich, die Königsdisziplin aller Cowboys und Cowgirls: Rinder hüten. Kaycee zeigt Karen, wie man im Wilden Westen reitet, nämlich mit nur einer Hand. Die andere braucht man ja schließlich zum Lasso werfen. Oft müssen Cowgirls und Cowboys noch vor Sonnenaufgang aufstehen, was Karen ja gar nicht passt. Und Komfort gibt es auf den langen Ausritten auch keinen. Nicht mal ein Klo. Dafür wird man aber am Abend mit einem richtigen Cowboy-Lagerfeuer belohnt. Am nächsten Tag muss Karen dann zeigen, ob auch sie ein echtes Cowgirl ist. Gemeinsam mit Kaycee reiten sie in die noch schneebedeckten Wälder Wyomings. Ein paar Rinder müssen ins Tal getrieben werden. Das ist nicht gar nicht so einfach, wie ihr jetzt vielleicht denkt. Ob Karen das schafft?

45 Raufen nach Regeln

45 Raufen nach Regeln

Heute trifft Reporterin Karen Markwardt auf Alexander Leipold, den mehrfachen Welt- und Europameister im Ringen. Von ihm lernt sie, worauf es beim Kampf auf der Matte ankommt und was der Unterschied zwischen griechisch-römisch und Freistil ist. Ringen, erklärt ihr Alexander Leipold, ist ‚Raufen nach Regeln'. Ohne Technik geht da nichts. Und so bekommt Karen eine Einführung in die vielen verschiedenen Griffe, die ein Ringer wie Alex blind beherrscht. Ihren Lieblingsgriff hat Karen schnell gefunden: den Schulterschwung. Den übt sie an Alex, und an Bill, einer 35 Kilo schweren Ringerpuppe, die einen großen Vorteil hat: sie wehrt sich nicht. Schließlich widmet sich Karen noch einer ganz anderen Form des Ringkampfes: dem Wrestling. Schnell lernt sie, dass beim Wrestling die Show mindestens genauso wichtig ist wie der sportliche Wettkampf. Also übt Karen nicht nur die richtigen Griffe, sondern auch wie man ein besonders fieses Gesicht macht, um den Gegner und natürlich die Zuschauer zu beeindrucken. Im Finale tritt Karen zusammen mit dem mehrfachen deutschen Wrestlingmeister Crazy Johnny Tiger gegen die Wrestlingstars The Evil Rider und Destiny an. Wer da wohl als Sieger den Ring verlässt?

46 Ohne Floß nix los

46 Ohne Floß nix los

Wer heute Floß fahren hört, der denkt sofort an die Gaudifahrten auf Isar und Loisach. Doch was die wenigsten wissen: Früher war das Floß das schnellste und vor allem günstigste Transportmittel überhaupt. Eine alte Tradition also, die die Flößerfamilie Seitner am Leben erhält. Jeden Morgen ab 7 Uhr hämmern und zimmern die Jungs mit dem Chef Josef Seitner die Flöße in Wolfratshausen zusammen. Gleich nach dem Ablegen darf Karen schon mit ans Ruder. Josef Seitner erklärt ihr, wie man ein Floß steuert, wie man den Fluss richtig ‚liest', also Gefahren erkennt und wie man sich bei Hochwasser verhält. Karen erfährt nebenbei, dass so ein Floß locker bis zu 20 Tonnen wiegt und noch drei Tonnen zusätzlich tragen kann. Nach der Gaudifahrt ist die Arbeit noch nicht zu Ende. Denn das Floß muss noch zerlegt und zurück nach Wolfratshausen gebracht werden. Karen packt also noch einmal mit an, zieht Haken aus dem Holz, legt Bierbänke zusammen und hilft, das zerlegte Floß auf einen LKW zu verladen.

47 Simsalabim, Trick hau hin!

47 Simsalabim, Trick hau hin!

„Simsalabim!", heute geht es um Zauberei. Ihr Lehrer, der Tierzauberer Markus Götz alias Zyculus, lässt vor Karens Augen Flaschen verschwinden, zaubert Kaninchen aus dem Hut und verwandelt Tauben in Hunde. Von Zyculus lernt Karen, dass es bei Zauberei vor allem auf die Fingerfertigkeit ankommt. Und Zyculus ist wahnsinnig schnell. So schnell, dass Karen oft nur verblüfft ist und keine Ahnung hat, wie er das macht. Nicht alle Tricks darf er ihr nämlich erklären, der Ehrenkodex der Zauberer verbietet das. Sie fährt deshalb ins schwäbische Abtsgmünd in das Museum für optische Illusionen von Prof. Dr. Bernd Lingelbach. Was sie da sieht, kann sie kaum glauben: Räume, in denen man schrumpft, wenn man sich in ein Eck bewegt. Stühle, auf denen man plötzlich nur noch halb so groß ist. Papp-Drachen, die ihr ständig hinterher schauen, egal wohin sie geht. Und das Beste: all das kann Bernd Lingelbach ihr erklären!

48 Schwer auf Draht

48 Schwer auf Draht

Das Licht geht aus, die Spots gehen an. Den Zuschauern stockt der Atem, wenn Artisten in Schwindel erregender Höhe über ein nur wenige Zentimeter breites Drahtseil balancieren. Hochseilnummern sind immer spektakulär, ziehen alle Zuschauer in ihren Bann. Grund genug für Karen Markwardt, das mal selbst auszuprobieren. Klar, dass sie dafür fachmännische Unterstützung benötigt. Ein Hochseillehrer muss her. Aber nicht irgendeiner. Sondern der Beste. Und das ist unbestritten Johann Traber. Er ist der Chef von Deutschlands bekanntester Artistenfamilie. Doch warum geht es mit einer Balancierstange einfacher über das Seil zu laufen? Ein Fall für den Fachmann. Prof. Wolfgang Wall von der Technischen Universität München: er erklärt Karen mit einfachen aber eindrucksvollen Versuchen das Prinzip der Trägheit und weshalb eine Stange auf dem Hochseil sehr von Nutzen ist. Zurück in Vogtsburg nimmt Johann Traber Karen zum ersten Mal mit auf ein richtiges Hochseil. Unter einem Motorrad hängend fährt Karen bis auf 15 Meter Höhe. Dann steht der Höhepunkt an. Karen will allein über ein richtiges Hochseil laufen. Wenn sie das nach dieser kurzen Trainingszeit wirklich schafft, dann ist Karen wirklich SCHWER AUF DRAHT ...

49 Kunst mit Kugeln

49 Kunst mit Kugeln

Billard ist gar nicht so einfach, wie es aussieht. Klar, das Prinzip ist simpel. Mit dem Queue stößt man die weiße Kugel an, die trifft auf eine farbige und die fällt ins Loch. So weit so gut. Und nach ein paar kurzen Erklärungen von Nikolas Ottermann, dem mehrfachen deutschen Meister im Poolbillard, klappt es bei Reporterin Karen Markwardt auch schon ganz gut. Genau zielen kann auch Ralph Eckert. Er ist Trickshotweltmeister und zeigt Karen, wie man mit einem Stoß alle 15 Kugeln gleichzeitig versenkt. Natürlich hat er noch viele andere Tricks auf Lager, die er Karen gerne beibringt. Im Hollywood Super Bowling Center in München übt Karen schließlich noch die Kunst mit größeren Kugeln. Dort trifft sie Jan Brodowsky, den bayerischen Meister im Bowling, der ihr erklärt, wie man am besten mit einem Wurf alle 10 Pins abräumt. Dabei lüftet Karen auch das Geheimnis, wer diese Pins denn immer wieder neu aufstellt. Sind es wirklich Zwerge?

51 Mit Mantel, Degen und Florett

51 Mit Mantel, Degen und Florett

Um das Fechten zu lernen, gibt es keinen besseren Ort als den Olympiastützpunkt in Tauber-bischofsheim. Und es gibt auch keine bessere Lehrerin als Anja Fichtel. Sie ist die erfolgreichste Fechterin Deutschlands, eine leibhaftige Olympiasiegerin und Weltmeisterin! Anja weist Reporterin Karen Markwardt in die große Kunst des Sport-fechtens ein und nach einem anstrengenden Fitnesstranig darf Karen sogar zum Du-ell gegen Anja antreten. Danach besucht Karen Arno Eckhardts ‚Traumschmiede' und schaut ihm zu, wie alte Waffen, zum Beispiel aus der Zeit des Mittelalters, in glühend heißem Feuer ge-schmiedet werden. Wie man mit diesen Waffen kämpft, zeigt ihr Schwertmeister Wolfgang Abart. Mit diesem Wissen und der frisch erlernten Fechttechnik fehlt Karen nur noch die passende Choreographie, um in Stuttgart vor ausverkauftem Publikum beim Musical ‚Die drei Musketiere' aufzutreten und zwar in der Rolle des treuen und bärenstarken Musketier Porthos.

52 In schwindelnder Höhe

52 In schwindelnder Höhe

Karen begibt sich heute in schwindelnde Höhen. In Frankfurt, der Stadt der Wolkenkratzer, hilft sie in 150 Meter Höhe Roland beim Fensterputzen. Da schweifen ihre Gedanken noch viel höher hinaus, bis hin zum höchsten Berg der Erde, dem Mount Everest in Nepal. Aber zu so einer Wahnsinnstour kann man nicht einfach aufbrechen, dazu gehört eine gute Vorbereitung und vor allem muss man top fit sein! Im Hochseilgarten bringen sich Karen und der Bergsteiger Jörg Stingl in Schwung bevor das große Abenteuer in die Höhe beginnt. So eine Expedition dauert mehrere Wochen. Und Jörg erzählt Karen von all dem, was eine Mount Everest-Expedition ausmacht: vom Kochen mit Handschuhen in eisiger Kälte, den Erfrierungen, die dabei passieren können, der Atemnot, den Halluzinationen, über den anstrengenden Kampf gegen Sturm, Schnee und Eis.

53 Auf den Spuren des Kung Fu

53 Auf den Spuren des Kung Fu

Die Reporterin Karen Markwardt reist ins fernöstliche China. In der Stadt Deng Feng, auch ‚Kung Fu-City' genannt, begibt sie sich auf die Spuren der Tausende von Jah-ren alten Kampfkunst der Shaolin-Mönche. Die meisten von Chinas Kung Fu-Schulen befinden sich in und um Deng Feng. Über 60.000 Kinder und Jugendliche lernen hier Kung Fu. Der 19-jährige Alexander Fuchs lebt seit 14 Monaten in einer dieser Kung Fu-Schulen. Alexander führt Karen durch seine Schule, die Shaolin Epo Wushu Schule, in der mehr als 5000 Schüler das ganze Jahr über leben. Neben der Schule steht hier vor allem Training auf dem Programm. Und das ist hart. Nach dem anstrengendem Training trifft Karen in Peking den Kung Fu Professor Luc Bendza. Er zeigt ihr, wie Kung Fu in Actionfilmen eingesetzt wird. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass es gut aussieht und nicht weh tut. Luc studiert mit Karen eine aufregende Choreographie ein, die sie dann einem Publikum vorführen.

54 Mit den Rockstars auf Tour

54 Mit den Rockstars auf Tour

Einmal leben wie ein Rockstar, wer träumt nicht davon, das muss doch wahnsinnig aufregend sein! Deswegen ist Karen auch richtig aufgeregt, denn heute ist sie mit der Band "Revolverheld" auf Tour.Und dann ist es endlich soweit, die Revolverhelden steigen endlich aus dem großen roten Bus. In diesem so genannten Nightliner haben die fünf die ganze Zeit geschlafen. Karen traut ihren Augen nicht, als sie von den Bandmitgliedern eine exklusive Führung durch deren rollendes Zuhause bekommt, ein bisschen komfortabler hat sie sich das Rockstarleben schon vorgestellt! Da man als Star nicht nur singen, sondern auch tanzen muss, schaut Karen noch der Künstlerin StEla und ihrem Choreographen Tino über die Schulter. Zurück bei den Revolverhelden steht der Soundcheck auf dem Programm. Und als hätte Sänger Johannes gewusst, dass Karen sich gerade "warm gesungen" hat, fordert er sie doch tatsächlich auf, gemeinsam mit ihm den aktuellen Hit "Unzertrennlich" zu singen! Karen kann ihr Glück gar nicht fassen und hat zusammen mit der Band ihren ganz persönlichen großen Auftritt.

55 Von wegen behindert!

55 Von wegen behindert!

In der heutigen Folge trifft Karen zwei Sportler, die zu den besten Sportlern Deutsch-lands gehören. Sie treten allerdings nicht bei den Olympischen Spiele an, sondern bei den Paralympics. Die Paralympischen Spiele sind die Olympischen Spiele für Sportler mit körperlicher Behinderung. Als erstes besucht Karen den 3-fachen Goldmedaillengewinner in den Disziplinen Sprint und Weitsprung -- Wojtek Czyz. Sie schaut ihm beim Leichtathletik-Training an der Sporthochschule Köln zu. Der 27-Jährige war bereits auf dem Weg Profifußballer zu werden, als er aufgrund eines Unfalls seinen Unterschenkel verloren hat. Doch Wojtek ließ sich nicht unterkriegen. Mit Hilfe einer speziell an ihn angepassten Sportprothese kann er wieder Leistungssport machen. Karen trifft auch Nora Schratz, eine der erfolgreichsten Rollstuhlbasketballerinnen und Teammitglied der Deutschen Rollstuhlbasketball Nationalmannschaft. Bevor Karen beim Training des RSC Frankfurt mitspielen darf, muss sie noch schnell einen Crash-Kurs im Rollstuhl fahren machen. Denn auch Fußgänger müssen fürs Spiel in einen Rollstuhl, damit es fair ist. Basketball spielen kann Karen ja eigentlich, aber gleichzeitig Rollstuhl fahren? Das ist echt nicht leicht! Wird sie trotzdem ein paar Körbe werfen können?

56 Wie kommt man klar in Peking?

56 Wie kommt man klar in Peking?

Reporterin Karen Markwardt ist nach Peking geflogen. 15 Millionen Menschen leben in Chinas Hauptstadt. Karen merkt schnell, dass in China vieles anders ist. Sogar das Überqueren einer Straßenkreuzung wird zum Abenteuer. Gemeinsam mit Miau Miau, einer jungen Studentin, besucht sie eine chinesische Durchschnittsfamilie, die sich zu acht eine kleine Dreizimmerwohnung teilt. Da die Eltern arbeiten müssen, passen die Großeltern auf die Kinder auf. Karen hilft ihnen beim Kochen und lernt, was Tomate auf Chinesisch heißt. Aber wie man Tomate auf Chinesisch schreibt, weiß Karen damit noch nicht. Sie braucht unbedingt Nachhilfe und geht zu Nancy Kou, einer jungen Lehrerin, die ihr einen Anfängerkurs in Wort, Schrift und Aussprache gibt. Danach fährt Karen aufs Land und besucht eine Schule. Hier leben die Menschen ganz anders als in der Hauptstadt, ärmer, einfacher. Die Schülerinnen und Schüler wohnen während der Woche in der Schule und dürfen nur am Wochenende nach Hause. 48 Mädchen teilen sich einen Raum. Ihr Hab und Gut bewahren sie in einer kleinen Kiste auf. Und doch: die Kinder fühlen sich wohl. Am liebsten spielen sie üb-rigens Tischtennis. Tischtennis ist Chinas beliebtester Volkssport. Karen schaut sich eine der berühmtesten Tischtennissportschulen Pekings an, das Haidian District Sportleistungszentrum. Hunderte Jungs und Mädchen trainieren hier Tag für Tag. Auch Karen kann mit trainieren und wagt sogar ein Match gegen die zehnjährige Monica.

57 Im Land der chinesischen Drachen

57 Im Land der chinesischen Drachen

Die Reporterin Karen Markwardt ist im alten China unterwegs, im Land der chinesischen Drachen. Der Drache ist das höchste Symbol in China. Er steht für Stärke, Kraft, Wohlstand, Weisheit und Glück. Nach einem aufregenden und anstrengenden Drachentanz erfährt Karen Erstaunliches über die Chinesen und ihren Aberglauben. In China wurden viele wichtige Dinge erfunden, zum Beispiel das Porzellan, der Kompass, das Schießpulver, das Papier oder die Nudel. Wer glaubt, die Nudel kommt aus Italien, irrt sich, denn sie wurde vor über 4000 Jahren in China erfunden. Karen lässt sich von Herrn Wu Fu Min zeigen, wie man chinesische Nudeln herstellt. Auf ihrer Suche nach der alten chinesischen Kultur trifft Karen auch auf Yan Fuxi, einem berühmten Bogenmacher, dessen Familie bereits seit Hunderten von Jahren Bogen herstellt. Mit ihm baut sie einen traditionellen Bogen und lernt, damit zu schießen. Anschließend besucht sie Wang Shuren, einen Meister der Kalligrafie. Die Schönschreibkunst ist in China sehr angesehen.

58 Hand aufs Herz

58 Hand aufs Herz

Wenn ihr ans Herz denkt, denkt ihr bestimmt an verliebt sein, oder an Herzklopfen. Auch dass unser Herz lebenswichtig ist, ist klar. Aber wieso eigentlich? Und wie funktioniert es überhaupt? Um das herauszufinden, macht sich Karen auf den Weg ins Deutsche Herzzentrum in München. Denn wer könnte ihre Fragen besser beantworten als die Herzspezialisten dort?! Chefarzt Dr. Hager steht Karen Rede und Antwort. Als erstes misst er anhand eines Ruhe-EKGs, wie oft ihr Herz in der Minute schlägt. Aber was ist, wenn man sich bewegt? Dann schlägt auch das Herz schneller. Kinderkardiologe Dr. Siaplaouras erklärt Karen, wieso es so viele Redewendungen zum Herzen gibt: Zum Beispiel ‚Mir rutscht das Herz in die Hose' oder ‚Du hast mir das Herz gebrochen' ... Und was das Herz wirklich mit der Liebe zu tun hat ... Zum Schluss lernt Karen noch die 10-jährige Suna kennen. Sie hat einen angeborenen Herzfehler und ist gerade zur Vorsorgeuntersuchung bei Dr. Schoetzau in der Ambulanz. Zeit für Karen, noch ein paar Fragen loszuwerden, die sie auf dem Herzen hat!

59 Kurven, Karts und coole Kisten

59 Kurven, Karts und coole Kisten

Heute ist Karen dem Thema Geschwindigkeit auf der Spur. Sie besucht Marcel Lipp, den besten deutschen Kartfahrer in der Werkstatt seines Vaters. Der lädt sie auf eine kleine Übungsstunde auf die Kerpener Kartbahn ein. Doch vorher will Karen erstmal wissen, wie man denn eigentlich Geschwindigkeit misst. Sie besucht Dr. Frank Jäger von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Er zeigt ihr, wie ein mobiles Lasergerät funktioniert und hat auch noch eine Überraschung für sie bereit. Zurück auf der Kartbahn darf Karen nach einer kurzen Einweisung dann endlich in ein Kart steigen und ihre ersten Runden drehen. Anschließend besucht sie die Deutsche Bobby-Car-Meisterschaft in Fürth. Karen trifft Ray Oppel, den besten Deutschen Bobby Car Fahrer, der sie in die Geheimnisse des Tunings einweiht. Er zeigt ihr, wie man die kleinen Plastik-Flitzer schneller und sicherer macht, damit sie Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 Sachen erreichen. Während sie ihn dann bei seinem Rennen anfeuert, erfährt sie eine aufregende Neuigkeit: Ray hat sie zum Amateurrennen angemeldet! Mit einem seiner getunten Bobby-Cars, ordentlichem Herzklopfen und weichen Knien tritt sie an. Wird sie die rasende Abfahrt überstehen?

60 Flickflack und Doppelsalto

60 Flickflack und Doppelsalto

Seit Fabian Hambüchen 2007 Weltmeister am Reck wurde, ist Deutschland im Turnfieber. Auch Reporterin Karen Markwardt hat's erwischt. Sie fährt ins Turnleistungs-zentrum nach Stuttgart, um zu erfahren, was ein Turner alles können muss. Ihr Trainer dort ist der Bundestrainer Klaus Nigl. Er gibt Karen ein exklusives Turntraining. Es beginnt im Kraftraum, beinhaltet zudem Akrobatik und Ballett - denn ein Turner braucht neben Kraft auch enormes Körpergefühl - und endet natürlich an den sechs Geräten: Boden, Sprung, Pauschenpferd, Barren, Reck und Ringe. Dabei erfährt sie aus erster Hand, wie sich die Jungs auf einen Wettkampf vorbereiten, in dem sich oft in wenigen Sekunden alles entscheidet. Wie wichtig ist überhaupt der Kopf beim Turnen, die mentale Stärke? Oder kommt es doch nur auf die Muckies an? Und wieso sind Turner eigentlich immer eher ziemlich klein? Wieso Basketballer groß sind, das kann sich Karen vorstellen. Aber Thomas Andergassen ist gerade mal 1 Meter 66 groß, Robert Juckel immerhin 1,68. Um dieses Rätsel zu lösen, fährt Karen nach München an die Technische Universität zu Professor Wolfgang Wall. Denn er weiß die Antwort.

61 Wer hat beim Tischtennis den Dreh raus?

61 Wer hat beim Tischtennis den Dreh raus?

Das möchte Karen heute herausfinden, und natürlich auch selbst Tischtennisspielen. Und zwar mit Dimitrij Ovtcharov! Der mehrfache Medaillengewinner ist das Nachwuchstalent bei Borussia Düsseldorf. Tischtennis sieht auf den ersten Blick zwar nicht so anstrengend aus, ist es aber! Sogar das Aufwärmen hat es schon echt in sich, wie Karen am eigenen Leib erfährt. Um sich für Dimitrij fit zu machen, spielt sie als erstes mit der Jugendgruppe von Borussia Düsseldorf. Mirko Guth ist der Trainer und zeigt der Reporterin in einem Crash-Kurs, auf was es alles ankommt beim Tischtennis. Er verrät ihr auch das wichtigste Geheimnis: den Spin. Was das genau ist, erklärt Physikprofessor Thomas Palberg an der Uni Mainz. Anschließend schaut Karen den Profis ein wenig beim Training zu und nutzt die Gelegenheit, Trainer Dirk Wagner noch ein paar Fragen zu stellen. Von ihm erfährt sie, wie wichtig der Belag beim Schläger ist und auf was sie bei Dimitrij besonders achten muss, er ist berühmt für seine Aufschläge. Ob ihr das wohl hilft, beim Match gegen Dimitrij eine Chance zu haben???

62 Schwarz und weiß - Kein Problem?

62 Schwarz und weiß - Kein Problem?

Eigentlich dürfte die Hautfarbe bei Menschen kein Problem sein, aber in Südafrika war es eins. Viele Jahre wurde die schwarze Bevölkerung von den weißen unterdrückt. Der ganze Alltag in Südafrika war darauf ausgerichtet, dass weiße und schwarze Menschen voneinander getrennt lebten. Die Weißen lebten in für sie bestimmten Gegenden, während die Schwarzen in den sogenannten Townships hausten. Der berühmteste Widerstandskämpfer gegen die Apartheid war Nelson Mandela, der insgesamt 27 Jahre im Gefängnis verbrachte. Nach seiner Freilassung setzte er sich für die Versöhnung zwischen Schwarzen und Weißen ein und half, die Apartheid zu überwinden. 1994 wurde Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt. Die Zeit der Apartheid war damit endgültig vorüber.

63 Wo die wilden Tiere wohnen

63 Wo die wilden Tiere wohnen

Wilde Tiere in Freiheit, die will Reporterin Karen Markwardt sehen, vor allem Elefanten! Sie besucht Oliver Pallamar im Mziki Naturreservat, nahe Johannesburg. 50 Säugetierarten leben hier. Ka-ren sieht Gnus, Zebras, Impalas und Giraffen. Um noch mehr Tiere zu entdecken, nimmt sie Pilot Nic sogar in seinem Hubschrauber mit. Über 2000 Tiere kann Karen von oben zählen, aber keine Elefanten! Ein Spurenleser muss her. Spurenleser können jedes Tier im Busch aufspüren! In Kapstadt dagegen, genauer gesagt in Simonstown, sind wilde Tiere gar nicht ger-ne gesehen. Eine Herde Paviane plündert regelmäßig die Mülltonnen und hinterlässt einen riesengroßen Saustall. Reporterin Karen hilft den Jungs von der Tierschutz-Organisation BABOON MATTERS, die Paviane den Berg hinaufzujagen, damit sie nicht von wütenden Anwohnern erschossen werden. Keine leichte Arbeit.

64 Action pur in Kapstadt

64 Action pur in Kapstadt

Kapstadt gilt als Funsport-Eldorado, genau das Richtige für Reporterin Karen Markwardt. Sie klettert auf dem 669 Meter hohen Lion's Head, um Kapstadts neueste Trendsportart auszuprobieren: Abseiling, und nichts für schwache Nerven. An einem Seil gesichert, geht Karen eine über 50 Meter tiefe Felswand hinunter. Weiter geht es mit Rugby. Rugby ist so populär wie bei uns Fußball und mit American Football zu vergleichen, nur ohne Helm und ohne Ganzkörperpanzerung. Ihr Trainer ist Adrian Bubla, Vizekapitän der Rugby-Auswahl an der Westerford High School. Von ihm lernt sie alles, was sie über Rugby wissen muss, um ein Spiel mit den Profis der Wellington Roses, also mit richtig schweren Jungs, durchzustehen. Weniger schmerzhaft, aber nicht weniger aufregend ist es am Meer mit dem Kajak. Was einst von den Eskimos als schnelles, wendiges Boot für die Jagd entwickelt wurde, dient unserer Reporterin heute zum Kayaking. Also Karen, nichts wie hinein in die Wellen!

65 Auf Goldsuche in Südafrika

65 Auf Goldsuche in Südafrika

Gold gehört zu den wertvollsten Edelmetallen auf der Erde. Gold wird nicht nur zu Schmuck oder Münzen verarbeitet, sondern auch in der Medizin und in der Elektronik gebraucht. Aber woher kommt das Gold? Das will Reporterin Karen Markwardt herausfinden und reist nach Südafrika. Südafrika ist einer der größten Goldproduzenten der Welt. Karen besucht die Goldmine der Firma Pamodzi in der Nähe von Johannisburg. Das Gestein wird mit einem Förderband in eine Raffinerie transportiert, wo es solange zerkleinert wird, bis nur noch Staub übrig bleibt. Aus diesem Staub wird das Gold mit Hilfe von Chemikalien heraus gezogen. Das ist ein komplizierter Vorgang, der insgesamt vier Tage dauert. Dann erst kann das Gold zu einem riesigen Barren gegossen werden. Karen ist mit dabei und kann es kaum glauben: über eine halbe Millionen Euro ist der Barren wert!

66 Wer hat die meiste Puste?

66 Wer hat die meiste Puste?

Wir alle brauchen Luft zum Leben. Dafür sorgt unsere Lunge. Um dieses wichtige Organ geht es heute, und um Sportarten, bei denen eine kräftige Lunge besonders wichtig ist. Reporterin Karen Markwardt besucht den Olympiastützpunkt in Hannover wo sie sich mit Wasserballspieler Michael Zellmer, dem ehemaligen Torwart der deutschen Nationalmannschaft, verabredet hat. Michael trainiert gerade mit seiner Bundesligamannschaft SG W98/Waspo Hannover. Karen darf mitspielen, merkt aber sofort, dass sie absolut keine Chance gegen die Jungs hat! Eine Sportart, bei der man noch mehr Puste braucht ist Unterwasserrugby. Hartmut Lüskow vom Tauchclub Hannover zeigt Karen, wie die Sportart funktioniert und schickt sie auch gleich mit unters Wasser.

67 Spann den Wagen an!

67 Spann den Wagen an!

Heute geht's um Pferde und um eine ganz besondere Sportart, das Gespannfahren. Reporterin Karen Markwardt besucht den Christinenhof in Dreieich bei Frankfurt und trifft sich mit Michael Freund, dem Superhelden des Fahrsports. Es gibt keinen Preis, den Michael noch nicht gewonnen hat. Von ihm lernt Karen wie man ein Gespann fährt. Um zu erfahren, wie stabile Kutschenräder gebaut werden, besucht Karen Dieter Ruppert in Bensheim. Er ist Wagner und hat sich auf den Bau von Holzrädern spezialisiert. Karen darf ihm helfen, ein Rad einzuspeichen. Zurück auf dem Chrstinenhof geht es dann endlich mit dem Zweispänner ins Gelände zum Hindernisparcours und es ist alles andere als einfach für Karen, die Pferde um die verschiedenen Elemente herumzulenken.

68 Mit dem Beat boxen

68 Mit dem Beat boxen

Karen Markwardt besucht Mando alias Daniel Mandolini, den zweifachen deutschen Beatboxmeister, in Berlin. Sie will wissen, was Beatboxen ist und vor allem, wie es geht. Mando beatboxt seit mehr als 10 Jahren, und das fast jeden Tag. Er kann mit seinem Mund nicht nur Rhythmen herstellen, sondern auch über 200 Geräusche imitieren. Gemeinsam mit dem Beatboxer Mastee alias Dennis Weil leitet Mando die Beatbox Academy in Berlin. Von Mastee erfährt Karen, dass Beatboxen Teil der HipHop-Kultur ist, die sich in den 80er Jahren in den USA entwickelt hat. Zum HipHop gehören neben Beatboxen noch das Rappen, Breakdancen, DJing und Graffiti. Schließlich lernt Karen noch Wetlipz alias Kyrill Sieg und Chlorophil alias Philippe Zeidler kennen, die für Deutschland bei der Beatbox-Team-Weltmeisterschaft antreten. Das kann Karen nicht entmutigen, gegen Mando in einem richtigen Beatbox-Battle anzutreten.

69 Einsatz mit den blauen Engeln

69 Einsatz mit den blauen Engeln

Reporterin Karen Markwardt ist mit dem Technischen Hilfswerk, dem THW, unterwegs. Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, wie das THW offiziell heißt, wurde 1950 gegründet. Seither ist das THW täglich im Einsatz. Die "blauen Engel", wie die THW Mitarbeiter auch genannt werden, helfen bei Hochwasser, schweren Unfällen, Unwettern, Grubenunglücken oder Erdbeben. In Tukastan hat sich gerade ein Erdbeben ereignet. Sofort muss Karen sich auf den Weg machen. Denn bei einer Erdbebenrettung zählt jede Sekunde. Tukastan ist ein fiktives Land, in dem internationale Katastrophenübungen durchgeführt werden. In diesem Fall liegt Tukastan mitten in Deutschland und besteht aus einer Straße, der Trümmerstraße. Zuerst muss das riesige Camp aufgebaut werden. Dann geht es mit dem Ortungstrupp ins Schadensgebiet. Eine Person wird noch vermisst. Jetzt zählt jede Minute, denn nach 72 Stunden sinkt die Chance, Menschen noch lebend aus den Trümmern zu bergen, praktisch auf Null. Spürhunde werden in die zerstörten Häuser geschickt und Karen, ausgestattet mit Helmlampe, sucht dunkle Keller nach Überlebenden ab.

71 dasbloghaus.tv – Klappe, die Erste

71 dasbloghaus.tv – Klappe, die Erste

Reporterin Karen Markwardt ist heute zu Besuch am Set von „dasbloghaus.tv“, der neuen 26-teiligen Jugendserie des Bayerischen Rundfunks für den KI.KA und Das Erste. Die Serie wird in Lindau am Bodensee gedreht und handelt von den Abenteuern einer Clique von Teenagern. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht die fünfzehnjährige Sofie gespielt von Carla Schwaderer. Die Regisseurin Bettina Braun hat sich auch für Karen eine Rolle ausgedacht: Sie darf eine Brandschutzmeisterin spielen. Laut Drehplan steht der Clique an diesem Tag nämlich Aufregendes bevor – die Hütte brennt! Ganz schön was los an so einem Set! Sofie und ihre Freunde sind in der Serie leidenschaftliche Blogger. Computer-Fachmann Tobias Honert ist extra aus Berlin angereist, um der Reporterin zu erklären, was ein Blog eigentlich genau ist. Und dann heißt es „Action“ für die Reporterin, endlich ist ihre Szene an der Reihe. Jetzt bloß keine Versprecher …! Daumen drücken!

72 Coole Jumps und schnelle Skates

72 Coole Jumps und schnelle Skates

Für die Reporterin Karen gibt es heute kein Tempolimit. Sie muss richtig schnell sein, damit sie gegen die Speedskater aus Berlin eine Chance hat. Die Jungs sind auf ihren Inline-Skates bis zu 64 km/h schnell. Speedskaten ist eine Disziplin beim Inline-Skaten und ein offizieller Wettkampfsport. Karen trainiert mit einem der schnellsten Fahrer Deutschlands -- Frank Bussmann. Karen lernt, wie wichtig der Windschatten für die Speedskater ist und wie man während des Rennens die Positionen innerhalb der Kette wechselt. Bei dem hohen Tempo ist das ganz schön anstrengend, deshalb macht Karen eine Pause und besucht die Aggressive-Skater in Münster, Westfalen. Bei denen geht es in der Halfpipe richtig rund: Waghalsige Tricks und akrobatische Drehungen in vier Metern Höhe. Ob Karen da mithalten kann? Mutig wagt sie einen Sprung mit Drehung. Zum Schluss muss sie noch mal richtig Gas geben. Es steht noch ein Rennen aus, mit den Speedskatern aus Berlin. Denen will sie zeigen, was sie heute alles gelernt hat. Also: Auf die Plätze, fertig, los!

73 Alles im Griff am Riff

73 Alles im Griff am Riff

Unters Wasser getaucht ist Reporterin Karen Markwardt schon oft, jedoch nur in deutschen Seen und nicht an einem Korallenriff im karibischen Meer. Daher reist sie auf die Karibikinsel Grenada, um mit Meeresbiologe Nicolas Winkler die Unterwasserwelt zu erkunden. Dabei entdecken sie abgestorbene Korallen. Die sensiblen Tierchen leiden unter den Auswirkungen des Treibhauseffektes. Karen lässt sich von Prof. Dr. Thomas Palberg an der Universität in Mainz erklären, wie der Treibhauseffekt entsteht. Und was sind Mangroven? Das sind Pflanzen, die im Salzwasser an tropischen Stränden wachsen. Neben den Korallenriffen sind sie eine wichtige Heimat für Fische, die dort in aller Ruhe aufwachsen können und Schutz und Nahrung finden, ein Fisch-Kindergarten sozusagen. Zu guter Letzt überrascht Nicolas Winkler Karen noch mit einer Whale-Watching-Tour, bei der sie nicht nur Wale, sondern auch Delphine zu sehen bekommt. Karen ist aus dem Häuschen. Und nicht lange auf dem Boot zu halten.

74 Mit blauem Licht und rotem Kreuz

74 Mit blauem Licht und rotem Kreuz

Heute rettet Reporterin Karen Markwardt Leben. Beim Deutschen Roten Kreuz, kurz DRK, ist sie da an der richtigen Adresse und wird für den Ernstfall fit gemacht. Rettungsassistent Christoph Hewel erklärt ihr, worauf es bei der ersten Hilfe ankommt. Um einen schwer verletzten Menschen wiederzubeleben, muss man die richtige Beatmung und die Herzdruckmassage beherrschen. In der Notrufzentrale erfährt die Reporterin, dass ein Rettungswagen nur 8 bis 15 Minuten nach einem Notruf am Unfallort eintrifft. Christoph und Karen werden zu einem Einsatz gerufen. Ein Auto ist in eine Wandergruppe gefahren. Mehrere Menschen sind verletzt. Mit Blaulicht und Sirene fahren die beiden zum Unfallort. Jetzt muss alles sehr schnell gehen. Eine Halswirbelverletzung muss versorgt, ein offener Beinbruch behandelt werden. Karen darf keinen Fehler machen. Christoph ist beeindruckt, wie gut sie sich schlägt. Und auch wenn dieser Einsatz nur eine Übung war, ist Karen sehr stolz auf sich. Es ist nicht nur wichtig, sondern auch ein tolles Gefühl, Leben zu retten.

75 Auf die Pferde, fertig, los!

75 Auf die Pferde, fertig, los!

Im Umgang mit Pferden kennt sich Reporterin Karen Markwardt inzwischen sehr gut aus. Sie hat schon viele Pferde-Sportarten ausprobiert. Und auch dieses Mal wird sie wieder richtig herausgefordert. Am Chiemsee lernt Karen bei Trainer Carlos Velasquez das Polospiel kennen. Carlos ist Argentinier und selbst ein begnadeter Polospieler; außerdem einer der erfolgreichsten Polotrainer Deutschlands. Nachdem Karen zunächst auf einem Holzpferd Trockenübungen absolvieren muss, darf sie anschließend mit Deutschlands erfolgreichster Polospielerin Eva Brühl bei einem Mannschaftsspiel dabei sein. Das bringt sie mächtig ins Schwitzen. Auch für die Pferde bedeutet Polo Höchstleistung. Damit die Tiere nicht überlastet werden, hat jeder Spieler vier Pferde, die abwechselnd eingesetzt werden. Auf dem Gestüt von Reitlehrerin Sonja Will lässt sich Karen alles über die unterschiedlichen Pferderassen erklären. Warum werden zum Beispiel Kaltblüter vor allem als Zugtiere und Warmblüter als Spring- und Reitpferde eingesetzt? Von Trainer Thomas Papageorgiou und seiner Mannschaft lernt Karen dann noch eine weitere seltene Pferdesportart kennen: Horseball, eine rasante Mischung aus Basketball und Handball hoch zu Ross.

76 Wo die edlen Steine wachsen

76 Wo die edlen Steine wachsen

Reporterin Karen Markwardt will wissen, wo Edelsteine herkommen. Brasilien gehört zu den Ländern mit den größten Edelstein-vorkommen weltweit. Zusammen mit Geologe Pedro Löwenstein macht sich Karen auf die Suche nach dem grünen Turmalin. Karen muss all ihre Kraft einsetzen, und gemeinsam mit Minenarbeiter Giovani stemmt sie den schweren Bohrer. Dann wird Dynamit in die Löcher gestopft und der Zünder aktiviert. Wieder zurück in der Mine können Karen und Pedro ihr Glück kaum fassen: Große Klumpen von grünem Turmalin sind freigelegt worden. Noch sind sie roh und stumpf. Um sie in kostbaren Schmuck umzuwandeln, müssen sie nach Rio de Janeiro gebracht werden, wo sie in einer Edelsteinschleiferei geschnitten, geschliffen und poliert werden. Schließlich ist aus dem stumpfen Turmalinstein ein 12.000,- Euro wertvoller Ring geworden - und Karen darf ihn als erste anprobieren.

77 Mit dem Schiri auf Ballhöhe

77 Mit dem Schiri auf Ballhöhe

Ob Foul, Gelb oder Freistoß, ohne den Schiri läuft beim Fußball gar nix. Auch Action-Reporterin Karen Markwardt möchte heute mal alle nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Deshalb lässt sie sich von DFB-Schiedsrichter Lutz Wagner erklären, was alles zum Schirisein dazu gehört. Doch nicht nur aufs richtige Pfeifen kommt es an. Ein Schiri muss auch körperlich super fit sein, und natürlich alle Fußballregeln beherrschen. Karen lernt schnell und darf schließlich bei den Jungs der Fußballauswahl der Karl von Weinberg Sportschule aus Frankfurt Karen zeigen, was sie als Schiri schon alles kann. Mal sehen, ob sie alle nach ihrer Pfeife tanzen.

78 Von Piranhas und Kaimanen

78 Von Piranhas und Kaimanen

Jeder kennt die Schauer-geschichten rund um Piranhas, aber stimmen sie auch? Am Ufer des Amazonas stößt sie auf die Skelette von Piranhas. Fischer werfen sie zu hunderten dort hin, wenn sie sich in ihren Netzen verfangen haben. Denn Piranhas fressen andere Fische, was die Fischer natürlich gar nicht mögen. Dabei sind Piranhas nicht immer aggressiv, sondern nur, wenn sie länger nichts zu fressen hatten. Aber dann fressen sie alles, was ihnen in den Weg kommt; egal ob ein Tier, das den Fluss durchqueren will, oder Karens Finger ... Zuletzt hat Eije noch eine Überraschung für Karen: im Amazonas gibt es Flussdelfine. Und wenn man Glück hat, kommt einer vorbei, und man kann mit ihm zusammen schwimmen. Karen hat Glück. Sie ist ganz aus dem Häuschen und springt zu den Delfinen ins Wasser - trotz Piranhas und Kaimanen.

79 Heißer Tanz in Rio

79 Heißer Tanz in Rio

Reporterin Karen Markwardt zieht es heute in die Ferne: Sie fliegt nach Rio de Janeiro - die zweitgrößte Stadt Brasiliens mit mehr als sechs Millionen Einwohnern. Hier lernt Karen die Capoeira kennen. Das ist eine Mischung aus Kampf und Tanz, die vor mehr als 300 Jahren von den Sklaven aus Afrika erfunden wurde. Weil sie sich nicht verteidigen durften, versteckten die Zwangsarbeiter eine ausgeklügelte Kampftechnik hinter einem harmlos wirkenden Tanz. Karen lernt schnell. Pejiboy lädt sie deshalb ein, mit ihm und seinen Freunden in der Roda zu tanzen, so nennt sich der Kreis, in dem immer zwei Capoerista gegeneinander antreten.

80 Mitten im Regenwald

80 Mitten im Regenwald

Was ist eigentlich der Regenwald? In Brasilien trifft sie auf Eije Pabst, der mit ihr nahezu unberührtes Gebiet durchqueren wird. Von Eije lernt sie, dass der Regenwald schon seit Millionen von Jahren existiert und hier einzigartige Tiere und Pflanzen leben. Aber bevor Eije und Karen ins Dickicht vordringen, muss Karen erst einmal ein Survival-Training absolvieren: Was tun bei Durst und Hunger? Wasser spendet eine Lianen-Art und zum Essen gibt's, kaum zu glauben, eine dicke Made. Die schmeckt Karen allerdings nicht besonders gut Der tropische Regenwald ist eines der größten Naturreservate der Welt, das aber durch Rodung und Abholzung immer kleiner wird. Jedes Jahr verschwinden etwa siebzehntausend Quadratkilometer Waldfläche, ein Gebiet so groß wie Thüringen. Im Regenwald besucht Karen den Stamm der Desana-Indianer. Diese Ureinwohner Brasiliens leben mitten im Wald und bewahren hier ihre Traditionen und Bräuche. Dazu gehört unter anderem auch das Jagen mit dem Blasrohr. Wie Karen im Selbstversuch merkt, ist das gar nicht so einfach.

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