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Zeitreise in die Vergangenheit

Was ist das wirklich Interessante an vergangenen Zeiten? Sicher nicht die Aufzählung von Kriegen, Persönlichkeiten und Ereignissen, die wir in der Schule jahrelang vorgesetzt bekommen, sondern das tatsächliche Leben des "kleinen Zeitgenossen", wie wir selbst auch sind. Hier beleuchten wir den Alltag auf teils humoristische, teils ernsthafte Art, aber immer topspannend. Also- weg mit den Geschichtsbüchern, hier werden die alten Zeiten lebendig!
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Steinzeit - Das Experiment

Zwei Monate haben sich sieben Erwachsene und sechs Kinder auf das Experiment eingelassen, in einem abgegrenzten Gebiet im Schwäbischen ein paar tausend Jahre zurück in der Zeit zu reisen und für eine Dokumentation so zu tun, als hätten sie gerade erst gelernt, Feuer zu machen. Zwei aus der Sippe sollen sogar ohne Ausrüstung die Alpen überqueren.
Die Serie wurde im Sommer 2006 an einem kleinen See im Altdorfer Wald bei Erbisreute (Gemeinde Schlier) in einem originalgetreu rekonstruierten kleinen Pfahlbau-Dorf gedreht, welches speziell für diese Zwecke errichtet wurde.[1] Bei Drehbeginn fanden die Teilnehmer das Dorf so vor, als wäre es erst von anderen Bewohnern verlassen worden. Es lebten dort Tiere, es wuchs Getreide auf einem Feld und in der Vorratskammer lagerte ein wenig Nahrung. Nach den letzten Dreharbeiten im Winter Anfang 2007 wurden die Steinzeithäuser am Ufer wieder abgebaut. Sie sind heute im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen zu sehen.
Zur Archivseite der Reihe "Steinzeit - Das Experiment" bei SWR.de.

Folge 1 – Der Härtetest

Folge 1 – Der Härtetest
30. Juli 2006. Das Experiment beginnt: Sieben Erwachsene und sechs Kinder beziehen eine Pfahlbau-siedlung an einem Weiher im Hinterland des Bodensees. Zwei Monate werden sie hier leben wie ihre Vorfahren vor 5.000 Jahren. Die Männer, Frauen und Kinder gehen nicht unvorbereitet in dieses Experiment. Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen lernten sie eine Woche lang, unter anderem von dem renommierten Experimentalarchäologen Harm Paulsen, die wichtigsten Fertigkeiten für das Leben unter Steinzeitbedingungen. Harm Paulsen wird die Sippe auch während des Experiments immer wieder besuchen und ihr hilfreich zur Seite stehen.
Er ist es auch, der sie an diesem wunderschönen Julitag im Jahr 2006 aus der "Jetztzeit" verabschiedet. Versorgt mit guten Ratschlägen, entlässt er sie am Rande des Waldes, in dem sich ihr kleines Dorf befindet, in die Jungsteinzeit. Der Weiher, der Dorfplatz, die lehmverputzten Pfahlbauhütten, alles strahlt in der Sommersonne. Wenngleich sich die Sippenmitglieder der großen Herausforderung bewusst sind, ist die Stimmung in diesem Moment euphorisch. Dann im Dorf braucht Ingo, in Unteruhldingen noch der unumstrittene Feuerspezialist, fast zwei Stunden, bis das erste Feuer brennt. Und das ist nicht die einzige Schwierigkeit, mit der die Sippe zu kämpfen hat. Schon nach zwei Tagen bricht über sie der feuchteste und kälteste August seit Jahrzehnten herein ...

Folge 2 – Der Aufbruch

Folge 2 – Der Aufbruch
Auch nach zwei Wochen gibt es in der Pfahlbau-siedlung an dem Weiher im Hinterland des Bodensees nur zwei Dinge im Überfluss: Regen und Matsch. Nur hin und wieder lässt sich die Sonne blicken, wie an jenem Tag 16, an dem die beiden Junggesellen Ingo und Henning Dorf und Sippe verlassen. Sie machen sich auf, um in Ötzis Ausrüstung die Alpen zu überqueren. Ihre Stimmung schwankt zwischen Vorfreude und schlechtem Gewissen der Sippe gegenüber. Denn sie wissen, die übrigen fünf Erwachsenen bleiben mit den sechs Kindern und jeder Menge Arbeit zurück.
Arbeit, die allen in den vergangenen Wochen über den Kopf zu wachsen schien. Arbeit, die hauptsächlich darin bestand, mühevoll die tägliche Nahrung zu beschaffen und zuzubereiten. Aber auch Arbeit, die durch unvorhergesehene Ereignisse über sie hereinbricht. Erste Augustwoche: Regen, Kälte, Nässe, die gewohnten Bilder. Mühevoll versucht Martin, Fladenbrote herzustellen. Nur, irgendwie werden die im Ofen nicht richtig gebacken, sondern eher getrocknet. Martin feuert den Ofen weiter an - zur Freude der Frauen und Kinder, die sich gemütlich um die willkommene, wohlige "Heizungswärme" scharen. Doch ein jungsteinzeitlicher Ofen ist nicht mit einer modernen Zentralheizung oder einem neuzeitlichen Backofen zu verwechseln. Plötzlich Qualm!

Folge 3 – Auf Ötzis Spuren

Folge 3 – Auf Ötzis Spuren
In den ersten Tagen ihrer schwierigen Alpentour haben Henning und Ingo einen Begleiter an ihrer Seite: Überlebens-trainer Thomas Patzleiner zeigt ihnen, wie man in der rauen Landschaft mit steinzeitlicher Ausrüstung überleben kann. Dann müssen sich Ingo und Henning alleine durchschlagen. Das bedeutet: Nahrung finden, ein Nachtlager bauen, reißende Flüsse ohne Brücke überqueren, die lädierte Ausrüstung flicken. Ganz abgesehen von Ingos mangelhaftem Lungenvolumen. Dass er bis vor kurzem stark geraucht hat, macht ihm bei der Tour schwer zu schaffen. Und der Weg bis Bozen ist noch weit...
"Zuhause" im Dorf muss derweil die viele Arbeit neu verteilt werden. Die Vorratslage wird immer kritischer. Mit seiner landwirtschaftlichen Erfahrung und seiner schier unerschöpflichen Energie versucht Olli, die dringende Ernte voranzutreiben. Von den anderen sind einige aber fast am Ende ihrer Kräfte. Vor allem die anhaltende Kälte macht ihnen schwer zu schaffen. Auch das Entspelzen größerer Getreidemengen klappt immer noch nicht in zufriedenstellender Zeit. Bei den beiden Familienvätern Olli und Martin ist die Stimmung angespannt, ein kleiner Anlass genügt und es kommt zur Explosion. Einer denkt sogar ans Aufgeben. In den Alpen fällt mittlerweile - mitten im August - Schnee. Eine Bewährungsprobe für die originalgetreu nachgebauten "Ötzi-Schuhe" steht bevor.

Folge 4 – Die Heimkehr

Folge 4 – Die Heimkehr
50 Zentimeter Neuschnee, mitten im Sommer. Ausgerechnet jetzt müssen Henning und Ingo über ihren ersten Dreitausender, den "Fundusfeiler" zwischen Pitz- und Ötztal. Sind solche extreme Bedingungen mit "Ötzis" Ausrüstung zu bewältigen? Und wie werden sie mit der bei Neuschnee in dieser Höhe besonders grellen Sonneneinstrahlung fertig? Wenn sie diese Etappe geschafft haben, dann sind sie ganz nah dran an ihrem Vorbild - nur noch drei Tage, dann werden sie an der Fundstelle des Gletschermannes auf dem Tisenjoch stehen.
Auch bei den im Dorf Zurückgebliebenen wächst die Spannung. Seit vier Wochen haben sie nichts von Ingo und Henning gehört. Haben es die beiden bis Bozen geschafft? Wann werden sie ins Dorf zurückkehren? Mittlerweile ist es Herbst geworden. Die Tage werden kürzer, die Nächte immer kühler - Winterkleider müssen gemacht werden. Außerdem ist Jagdzeit: Olli hat einen kapitalen Rehbock ausgemacht, den würde er gerne schießen ...
Das Experiment geht seinem Ende entgegen. Jetzt, wo alles hinter ihnen liegt, merken die Protagonisten erst, wie schwer es ihnen fällt, die Steinzeit zu verlassen.

Das Römer - Experiment

Diese Filme zeigen Geschichte zum Anfassen. Nicht irgendwelche Eroberungen oder Jahreszahlen stehen hier im Mittelpunkt, sondern der Alltag der Menschen in den germanischen Provinzen des Reichs.
Wir versetzen uns in die Lage von Gladiatoren oder Grenzsoldaten und beobachten Handwerker und Baumeister bei ihrer Arbeit. Wir sehen, wie die Industrie und das städtische Leben funktionierten und schauen den Römern in die Kochtöpfe und Tempel.
Die Filme sind auch in lateinischer Sprache mit ausführlichem Hintergrundmaterial erreichbar. "Experimentum Romanum" bei Planet Schule hier.

Folge 1, Wie erobern die Römer die Welt?

Folge 1, Wie erobern die Römer die Welt?
Materialien für den Unterricht bei Planet Schule.
Kann man in Sandalen ein Weltreich erobern? Eine eigentlich plausible Frage, wenn man sich die leichten Riemchenschuhe der römischen Legionäre ansieht. Damit sollen sie über die Alpen gezogen sein, durch Wüsten, Wälder und Sümpfe, über hunderte, ja tausende Kilometer? Grund genug für ein ausführliches Experiment. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 2, Wie kocht man bei den Römern?

Folge 2, Wie kocht man bei den Römern?
Materialien für den Unterricht bei Planet Schule.
Wie schmeckte das Essen bei den Römern? Und was haben sie überhaupt gegessen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden drei Spezialisten ins Fernseh-Kochstudio geladen, die sich den unterschiedlichen Themengebieten rund um die römische Ernährung verschrieben haben. Gastgeber und Chefkoch ist Horst Lichter, der nach original römischen Rezepten ein dreigängiges Menü bereitet. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 3, Wie leben die Römer in der Stadt?

Folge 3, Wie leben die Römer in der Stadt?
Wie machten die Römer ihre Geschäfte? Dieser Frage geht der Film in ihrem doppelten Wortsinn nach und beleuchtet damit auf eigene Art das römische Stadtleben. Ein fiktiver römischer Handwerker wird bei seinem nächtlichen Streifzug durch eine germanische Provinzstadt begleitet. Er sammelt in Amphoren eine anrüchige Flüssigkeit, die für seine berufliche Tätigkeit außerordentlich wichtig ist, denn er ist Tuchfärber. Mit ihm lernen wir den normalen Alltag eines einfachen Römers kennen. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 4, Wie wird man Gladiator?

Folge 4, Wie wird man Gladiator?
Materialien für den Unterricht bei Planet Schule.
Wie wird man Gladiator? Und wie gefährlich war so ein Gladiatoren-leben? Um das herauszufinden starten Studenten der Universität Regensburg unter der Leitung von Dr. Josef Löffl einen Selbstversuch: Ein halbes Jahr lang trainieren, kämpfen und leben sie wie Gladiatoren zu römischer Zeit. Höhepunkt ist ein sechswöchiges Camp im antiken Carnuntum bei Wien. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 5, Wie sichern die Römer ihr Imperium?

Folge 5, Wie sichern die Römer ihr Imperium?
Materialien für den Unterricht bei Planet Schule.
Wie gelingt es den Römern die germanischen Provinzen über Jahrhunderte gegen Angreifer aus dem freien Germanien zu sichern? Neben dem Limes sind es die Flüsse, Rhein und Donau, die als „nasse Grenze" Schutz bieten. Aber nur, wenn sie gut bewacht werden. Zum Beispiel mit schnellen Patrouillenbooten, wie das „Navis Lusoria". Ein Expertengremium um Prof. Dr. Schäfer rekonstruiert in aufwändiger Arbeit dieses historische Schiff. Der Film begleitet die Arbeit bis zu den ersten Testfahrten. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 6, Wie bauen die Römer?

Folge 6, Wie bauen die Römer?
Materialien für den Unterricht bei Planet Schule.
Der Film nimmt die bautechnischen Meister-leistungen der Römer unter die Lupe -- z.B. die Wasserleitung von der Eifel nach Colonia Agrippina, dem heutigen Köln. Über 95 km weit lieferte sie mineralreiches Quellwasser. Der Film zeigt ein Team von Archotechnikern bei ihren Versuchen, mit rekonstruierten Vermessungsgeräten der römischen Vermessungs- und Baukunst auf die Spur zu kommen. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 7, Wie funktioniert die römische Wirtschaft?

Folge 7, Wie funktioniert die römische Wirtschaft?
Die eroberten Provinzen dienten den Römern vor allem auch zur Nutzung der Rohstoffe. Ihre Abnehmer betrieben in den römischen Provinzen an Rhein und Donau Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der Römer war enorm. Wie groß er war und was dieser über das römische Wirtschaften vermuten lässt, das wollen Archäologen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren? Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 8, Woran glauben die Römer?

Folge 8, Woran glauben die Römer?
Und vor allem wie? Beteten sie wie wir heute? Das herauszufinden ist nach 2000 Jahren gar nicht mehr so einfach. Deshalb wurden für den Film antike Schriftquellen nach den religiösen Praktiken der Römer durchforstet, um die Zeremonien real durchzuspielen. So erfahren wir, wie wichtig den Römern Götterzeichen und die Verehrung ihrer Götter war. Aber nicht nur ihrer eigenen Götter: sie nahmen auch Götter eroberter Völker in ihren Pantheon auf. Weiterlesen bei Planet Schule

Terry Jones im Mittelalter

Terry Jones, bekannt als Mitglied der Komikertruppe Monty Python, beleuchtet in halbstündigen Folgen historische Figuren und Berufe des Mittelalters und klärt den Zuschauer auf was Mythos und was Realität ist. Dabei räumt er mit Klischees, historischen Ungenauigkeiten, Falschdarstellungen, sowie mit nachträglichen Romantisierungen und Verklärungen der Neuzeit auf. Obwohl Jones die Reihe humorisitisch moderiert, kommt dabei die historische Korrektheit nicht zu kurz.

1 ...als Burgfräulein

1 ...als BurgfräuleinWie sah das Leben der Burgfräulein aus? Waren sie wirklich so hilflos und zerbrechlich wie oftmals geschildert?

2 ...als Ritter

2 ...als RitterWie sah das Leben der Ritter aus? Waren sie wirklich die edlen Helden in glänzender Rüstung, als die sie heute gerne dargestellt werden?

3 ...als Philosoph

3 ...als PhilosophWie sah das Leben der Philosophen in einer Periode der düsteren Ignoranz und des Aberglaubens aus? Wussten sie nicht weit mehr über das Leben und ethische Anschauungen, als man heute glaubt?

4 ...als Minnesänger

4 ...als MinnesängerWie sah das Leben der Minnesänger aus? Wie stellt man sich diese Künstler der Ritterzeit vor? Wahrscheinlich als reisende Sänger, die recht schwächlich und verschreckt auftraten. Doch waren sie wirklich so?

5 ...als König

5 ...als KönigWie sah das Leben als König aus? War König Richard I., auch König Löwenherz genannt, wirklich der Gute, als der er in den Geschichtsbüchern hingestellt wird? Und war Richard II. wirklich der grausame Kindsmörder und Bösewicht?

6 ...als Gesetzloser

6 ...als GesetzloserWie sah das Leben als Gesetzloser aus? Entgegen der Legende von Robin Hood waren die Gesetzlosen meist Leute aus dem Junkertum, die vor allem arme Menschen ausraubten, um die Beute den Reichen zu geben.

Die Stadt im späten Mittelalter

Wie lebten die Menschen im späten Mittelalter? Was waren ihre Wünsche, was ihre Nöte und Sorgen? Die fünf Filme der Reihe "Die Stadt im späten Mittelalter" vermitteln einen Eindruck vom städtischen Dasein in der Zeit um das Jahr 1500. Aufwändige Spielszenen, Dokumentationsteile und authentische Abbildungen veranschaulichen das alltägliche Leben von Handwerkern, Nonnen oder Kaufleuten.

Folge 1 – Höllenangst und Seelenheil

Folge 1 – Höllenangst und Seelenheil
Anregungen für den Unterricht bei Planet Schule.
Ausgehend von der Reise eines Pilgers -- als Ausdruck seiner Bereitschaft zu Buße und Umkehr -- beschreibt der Film das Weltbild der Menschen im Mittelalter. Zentrale Lebensauffassung ist der Glaube an Gott, denn das diesseitige irdische Leben gilt lediglich als Durchgangsstadium ins Jenseits. Gründe für die fehlende Zukunftssicherheit sind Naturkatastrophen, schlechte hygienische Zustände, Hunger und Krankheit, zum Beispiel Lepra und Pest, und daraus resultierend die Allgegenwärtigkeit des Todes. Ein weiterer Aspekt ist die Darstellung des Lebens im Kloster, das als Ort des Gottesdienstes und der Karitas gesehen wird. Exemplarisch wird die Armenspeisung vor den Klostermauern und die Bedeutung der klostereigenen Spitäler erklärt. Am Ende zeigt der Film am Beispiel des Ablasshandels die Fehlentwicklungen auf, die sich aus der Monopolstellung der Kirche als einziger Mittlerin zwischen Arm und Reich, zwischen Diesseits und Jenseits ergeben und zur Reformation führen. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 2 – Mauern, Brunnen, Galgenstricke

Folge 2 – Mauern, Brunnen, Galgenstricke
Anregungen für den Unterricht bei Planet Schule.
Der Film gibt eine Vorstellung von den Zusammen-hängen zwischen Recht, Ordnung und Pflicht, in die der Bürger einer mittelalterlichen Stadt eingebunden war. Herausgearbeitet werden diese Begriffe anhand der konkreten und symbolischen Bedeutung einzelner städtischer Anlagen: der Stadtmauer als sichtbarer Grenze des städtischen Wehr- und Rechtsbereichs, der Wasserversorgung als wichtiger Voraussetzung für das Städtewachstum und des Galgens als Zeichen der auf Abschreckung beruhenden mittelalterlichen Gerichtsbarkeit. Mit der Ausweitung des Stadtrechts erhalten die Städte eine eigene Gerichtsbarkeit, an deren Spitze der Stadtrat mit dem Bürgermeister steht. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 3 – Handel, Handwerk, Marktgeschehen

Folge 3 – Handel, Handwerk, Marktgeschehen
Anregungen für den Unterricht bei Planet Schule.
In sechs Abschnitten gibt der Film Einblick in das kommerzielle Leben einer mittelalterlichen Stadt. Am Anfang steht das Leben der Handwerker am Beispiel der Stofferzeugung beziehungsweise des Weinbaus. Der Alltag ist durch die enge Verbindung von Leben und Arbeit gekennzeichnet, aber auch durch die Zugehörigkeit der Handwerker zu den Zünften. Wichtigster Warenumschlagplatz ist der Markt und wichtigstes Zahlungsmittel das Geld. Von einer einheitlichen Währung ist man im Mittelalter aber weit entfernt. Jede Stadt mit Münzrecht kann eigenes Geld in Umlauf bringen Die Verbindung zwischen den Städten stellen die Kaufleute her. Sie unternehmen Handelsreisen und füllen die Kontore und Kaufhäuser mit Waren. Eine Revolution in der Verbreitung von Informationen bringt die Erfindung von Papier und Buchdruck. Aus manchem Handwerker wird ein reicher Verleger. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 4 – Gassen, Ghettos, Baubetriebe

Folge 4 – Gassen, Ghettos, Baubetriebe
Anregungen für den Unterricht bei Planet Schule.
Die Sendung beschäftigt sich mit den Profan- und Sakralbauten und dem häuslichen Leben in der Stadt des späten Mittelalters. Ausgehend vom Bau eines Fachwerkhauses wird die Gefahr der Feuersbrunst und der Übergang zum Bau von Häusern mit Ziegeldächern und Steinmauern beschrieben. Geschildert wird das Leben und Arbeiten im Haus in unterschiedlichen sozialen Schichten. In der Beschreibung des Judenghettos von Speyer kommen die besondere rechtliche Stellung der Juden und die Hintergründe der Pogrome zum Ausdruck. Anhand des Straßburger und Freiburger Münsters wird auf die Bauweise der gotischen Kathedralen und ihre Bedeutung für die Stadt eingegangen. Den Abschluss des Films bildet die Schilderung der Feste, der Gasthöfe und der Badehäuser. Weiterlesen bei Planet Schule

Folge 5 – Frauen, Fortschritt, Vorurteile

Folge 5 – Frauen, Fortschritt, Vorurteile
Anregungen für den Unterricht bei Planet Schule.
Zahlreiche zeitgenössische Darstellungen und Spielszenen zeigen die Bandbreite des Frauenlebens in der spätmittelalter-lichen Stadt, einem Ort, der den Frauen eine gewisse Selbständigkeit ermöglicht. Neben dem alltäglichen Leben und den Aufgaben der Frau innerhalb der Familie, zu der auch das Gesinde gehörte, wird die berufstätige, bisweilen sogar in Zünften organisierte Frau vorgestellt. Weiteres Thema ist die Tätigkeit von Frauen im sozial-karitativen Bereich. Ausführlich werden das Leben der Frauen in den Klöstern und die damit verbundenen Aufgaben und Perspektiven dargestellt. Zum Ende des Mittelalters schränken Wirtschaftskrisen die beruflichen Möglichkeiten der Frauen ein und schwächen ihre Position innerhalb der Gesellschaft. Weiterlesen bei Planet Schule

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