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Die russische "Märchentante"

Russische (UdSSR) Märchen

Hier haben wir die Märchen gesammelt, die in der ehemaligen Sowjetunion produziert wurden.
Diese Märchen entstammen nicht nur dem russisch/slawischen Erzählgut, du findest auch Geschichten aus der nordisch/baltischen Tradition und natürlich die bekannten Märchen der moslemischen Länder, z.B. die Märchen aus 1001 Nacht. Außerdem findest du hier Koproduktionen mit anderen Ländern.
Kommentare zum Thema russische Märchen hier

Der Reiter auf dem goldenen Pferd (1980)

NEU 26.12.2014Der Reiter auf dem goldenen Pferd (1980)

In einem baschkirischen Dorf feiert ein junges Paar Hochzeit. Die beiden sind glücklich, seit sie die Rose der Liebenden geschenkt bekamen. Doch eine hexe orakelt ihrem Meister, einem Zauberer, dass diese Verbindung seine Macht zerstören will. Der junge Recke wird deshalb in einen tiefen Schlaf versetzt. Als er wieder erwacht, muß sich der Zauberer etwas Neues ausdenken, um das Paar zu trennen. Er schickt einen Sänger, der die junge Frau entführen soll. Als das mißlingt, wird ein gewaltiges Steinmonster beauftragt, sie zu vernichten. Dem Sänger tut das Mädchen leid, und er rettet es. Ohne zu wissen, daß es seine leibliche Schwester ist, wendet er sich nun mit ihr gemeinsam gegen den Zauberer...
Von der schönen Zarentochter und den sieben Recken (1979)

NEU 26.12.2014Von der schönen Zarentochter und den sieben Recken (1979))

Das Märchen ist eine russische Version von Schneewittchen. "Vor vielen, vielen Jahren lebte ein Zar mit seiner Zarin. Und eines Tages packte den Zaren die Reiselust. Und so fuhr er in die Welt hinaus um sich andere Zarenreiche anzuschauen. Er fuhr hinter die blauen Meere, hinter die grünen Wälder..." Während seiner Abwesenheit wird dem Zaren ein Töchterlein geboren. Als dieser jedoch nach mehr als neun Monaten heimkehrt, stirbt die Zarin in seinen Armen. Nach einem Jahr der tiefen Trauer heiratet der Zar erneut. Die neue Zarin entpuppt sich allerdings rasch als böses, eitles und intrigantes Weib. Täglich befragt sie ihren Zauberspiegel, ob sie die Schönste im Lande sei, worauf ihr dieser stets mit: "Ja, das bist du auf mein Wort." antwortet. Unterdessen wächst die Zarentochter zu einem wunderschönen Mädchen im heiratsfähigen Alter heran. Interessenten lassen nicht lange auf sich warten und schon bald darauf läuten die Hochzeitsglocken. Inzwischen offenbart der Spiegel der Zarin, dass sie nun nicht mehr die Schönste sei, sondern ihre Stieftochter. Voll des Zornes befiehlt sie ihrer Dienerin, das Mädchen zu entführen und im Wald zu töten. Der düstere Plan scheitert zwar in seiner Endgültigkeit, trotzdem aber wird die Zarentochter im Wald zurückgelassen. Sie irrt nun alleine und verzweifelt umher, bis sie zum Haus der sieben Recken kommt, die sie schließlich aufnehmen.
Aladins Wunderlampe (1966)

Aladins Wunderlampe (1966)

Es war einmal in einem fernen Land. “Den Kopf soll jeder verlieren, der meiner Tochter in die Augen sieht!”, befahl der Sultan von Bagdad. Hätte Aladin die Wunderlampe nicht in der unterirdischen Stadt gefunden, wäre auch er dieser grausamen Strafe zum Opfer gefallen. Doch der Dschin, der Geist der Lampe, konnte Wunderdinge geschehen lassen. Auch das Böse war in diesen Tagen voller List und Tücke: Der mächtige Zauberer Chur wollte alles tun, um das Liebesglück zwischen Aladin und der wunderschönen Prinzessin zu vereiteln. Er hatte jedoch nicht mit der Zauberkraft der Wunderlampe gerechnet.
Ali Baba Und Die 40 Räuber (UdSSR/Indien 1980)

Ali Baba und Die 40 Räuber (UdSSR/Indien 1980)

In den Bergen jenseits der Stadt Guljabad hat der Schurke Abu Hassan seine Diebeshöhle eingerichtet, in der er und seine 40 Räuber unzählige Schätze horten. Die Höhle lässt sich nur durch den Befehl "Sesam öffne dich!" aufschliessen, daher ist es für die örtliche Bevölkerung unmöglich, die Bande zu lokalisieren. Die terrorisiert das halbe Land und als sie die Karawane der von Fatima (Zeenat Aman) und ihrem Vater (Madan Puri) überfällt, kommt sie in den Besitz einer neuen Waffe: Sprengstoff. Damit zerstören sie den Staudamm der Stadt und zertrümmern die Hoffnung der Einwohner auf eine bessere Zukunft. Die Fluten tragen auch einen Kaufmann hinfort, der am Hof eines Rajas landet. Er benachrichtigt seine Söhne Ali Baba (Dharmendra) und Qasim über sein Verbleiben, worauf Ali Baba zur Rettung eilt. Er findet einen demolierten Palast vor, in dem der skrupellose Shamsher (Prem Chopra) die Macht übernommen hat. Ali Baba erledigt ihn und flieht mit der gefangenen Prinzessin Marjina (Hema Malini). Wieder in der Heimat verbündet er sich mit ihr und der rachsüchtigen Fatima, deren Vater sich in Abu Hassans Verlies umgebracht hat, um der Diebesbande den Garaus zu machen.
Die Abenteuer des Buratino  (1959)

Die Abenteuer des Buratino (1959)

Der "russische Pinocchio" nach einem Märchen von Alexej Tolstoj
Die Holzpuppe Buratino macht sich auf die lange und gefahrvolle Suche nach dem magischen Schlüssel zur Welt des Glücks. Unterstützt wird Buratino dabei von seinen Freunden Pierro, Malvia und Artemon. Die tapferen Vier haben auf ihrem Weg allerhand Gefahren zu überstehen. Richtig haarig wird es, als Buratino dem bösen Räuberhauptmann Karabas Barabas und seinen Kumpanen Basil, der Katze und Alice, dem Fuchs in die Hände fällt. Doch das mutige Quartett steht treu zusammen und behält letztlich die Oberhand.
Das Märchen vom Däumling (Lettland 1988)

Das Märchen vom Däumling (Lettland 1988)

Nicht ein daumesdicker Wicht ist Held dieses Films, sondern ein etwa 8jähriger Bauernjunge von gewöhnlichem Wuchs. "Der Däumling" wird er von allen genannt, weil er sich dem furchtlos-unbekümmerten Winzling aus dem Märchen gleichgesonnen weiß. Da er unter der Obhut seiner Stiefmutter nichts zu lachen hat, tut der Junge es seinem Vorbild gleich und zieht abenteuerlustig und erwartungsvoll in die weite Welt hinaus - und wie jener kehrt auch er zu guter Letzt nach allerlei aufregenden, gefahrvollen und zugleich lehrreichen Erlebnissen unversehrt heim, glücklich, wieder unter den Seinen zu sein. Einen Schatz wollte er finden und hat stattdessen dem König beigestanden, dessen verwöhntes Töchterlein vor dem Heiratsbegehren des Teufels zu schützen. Um seinen gerechten Lohn betrogen, steht er am Ende mit leeren Händen da, reich nur an Erfahrungen und Selbsterkenntnis.
Wie der dumme Iwanuschka das Wunder suchte  (1976)

Wie der dumme Iwanuschka das Wunder suchte (1976)

Als der Bauernjunge Iwanuschka singend durch den Wald schlendert, findet er einen Sack mit sonderbaren Golddingen, die ein Dieb aus dem Haus des reichen Marko gestohlen hat. Da Iwanuschka nicht nur gutgläubig und naiv ist sondern auch überaus ehrlich, bringt er das Diebesgut wieder zurück. Am Haus des Marko lernt er dessen hübsche Tochter Nastenka kennen. Beide verlieben sich Halsüberkopf ineinander. Der reiche Marko jedoch will Iwanuschka loswerden, da er dessen Ehrlichkeit nicht versteht und befürchtet, dass der Jüngling nur sein Geld erschleichen will. Ein Versuch den Einfaltspinsel zu vergiften misslingt glücklicherweise. Trotzdem wird Nastenka später erzählt, dass ihr Liebster tot sei. Aus Kummer über diesen Verlust erkrankt sie schwer: Nastenka verliert ihre Gefühle und kann nur durch ein wahres Wunder gerettet werden. Iwanuschka muss sich nicht lange überreden lassen und begibt sich unmittelbar auf die Suche nach diesem Wunder. Die alte Warwara schickt ihn zur Baba Jaga, die ihn wiederum auf den Zauberer Lukomor verweist. Nun beginnt für Iwanuschka eine abenteuerliche Reise voller Prüfungen und Gefahren. Wird Iwanuschka das Wunder finden und Nastenkas Herz schließlich gewinnen?
Die Eisfee (1981)

Die Eisfee (1981)

Eines Tages streitet sich ein älteres kinderloses Ehepaar, wer in den verschneiten Wald ziehen sollte, um Holz zu holen. Großmutter Katerina zieht den Kürzeren und macht sich auf den Weg. Plötzlich erscheint ihr eine Eisfee. Hocherfreut über das schöne Mädchen, das wie vom Himmel gefallen vor ihr steht, nimmt sie es mit nach Hause und stellt es dem Großvater Jeremej als Enkelin vor. Ljuba lernt mit Neugier all die Dinge kennen, die die Menschen so tun. Als sie den jungen Töpfer Gridja kennen lernt, verliebt sie sich in ihn. Und auch Gridja ist entzückt von dem liebreizenden Mädchen. Eines Tages kommt der Fürst ins Dorf, um sich eine Braut auszusuchen. Seine Wahl fällt auf Ljuba, die daraufhin mit Gridja flieht.
Die elf Schwäne (1987)

Die elf Schwäne (1987)

Der König feiert wie jedes Jahr den Geburtstag seiner einzigen Tochter Elisa, die jedoch als verschollen gilt. So lässt er in seinem Königreich nach Mädchen mit dem Namen Elisa suchen und tatsächlich findet sich ein 15-jähriges Mädchen. Die böse Stiefmutter jedoch lässt das Mädchen bei der Audienz verschandeln, sodass es eher einer Hexe ähnelt. Der König erkennt so nicht, dass er tatsächlich seine lang vermisste Tochter vor sich hat. Elisa muss das Schloss wieder verlassen. Im Wald erscheint ihr ihre verstorbene Mutter, die ihr offenbart, die Tochter des Königs zu sein und elf Brüder zu haben. Die böse Stiefmutter hatte nach dem Tod der Mutter den König verhext und Elisa von ihren Brüdern getrennt. Elisa begibt sich auf die Suche nach den elf Prinzen, doch können ihr die Leute immer nur von elf Schwänen berichtet. Sie folgt der Spur der Schwäne und findet sie am Meer wieder. Es ist Abend und die Schwäne verwandeln sich in die elf Brüder Elisas, nehmen bei Tag jedoch wieder die Gestalt von Schwänen an...
Die feuerrote Blume (1977)

Die feuerrote Blume (1977)

Es war einmal ein Kaufmann. Der hatte drei Töchter. Als er eines Tages auf Reisen ging, versprach er, jeder von ihnen einen Wunsch zu erfüllen. Arina erbat ein Diadem, Akulina einen Spiegel, Aljona aber wollte das purpurrote Blümchen haben, von dem sie in der Nacht geträumt hatte. Lange reiste der Kaufmann herum. Als er das Diadem und den Spiegel längst erhalten hatte, wies ihm ein wunderlicher Alter den Weg zur feuerroten Blume. Der Kaufmann ruderte schließlich immer geradeaus übers Meer, bis er an ein einsames Zauberschloss gelangte. Dort wurde er von einer schönen, aber bösen Zauberin empfangen, die ihn zum Verweilen einlud. Der Kaufmann wollte aber zurück zu seinen Kindern und floh in den Park des Schlosses. Als er dort endlich die feuerrote Blume fand, beschuldigte ihn ein Ungeheuer, sie gestohlen zu haben. Zur Strafe müsse er nun für immer hier bleiben. Der Kaufmann durfte lediglich von seinen Töchtern Abschied nehmen. Während sich die Älteren gedankenlos über ihre Geschenke freuten, begab sich Aljona heimlich auf den Weg zum Schloss.
Finist heller Falke (1975)

Finist heller Falke (1975)

In die russischen Lande fällt der böse Feind Kartaus Rotbart ein. Er ist stark und hinterlistig, kann zaubern und durch Tücke siegen. Die einzige Hoffnung ist der gute, starke Recke Finist, genannt "Heller Falke". Aber Kastrjuk, ein Handlanger des Kartaus, lockt den gutmütigen und hilfsbereiten Recken in den finsteren Wald und verzaubert ihn in ein Ungeheuer, dass nicht einmal die eigene Mutter ihn wiedererkennen würde. Vergebens wartet nun der Woiwod auf den tapferen Finist. Bald haben die Menschen in seinem Reich nun vor zweierlei immer größere Angst: Vor den immer frecheren Überfällen des Kartaus und vor dem schrecklichen Waldungeheuer. So machen sich der Schreiber Jaschka und das Mädchen Aljonuschka auf die Suche nach Finist...
Garib im Lande der Dshinn (1977)

Garib im Lande der Dshinn (1977)

Die Zwillingsbrüder Sachib und Garib sind fröhliche und lustige Burschen. Sie bestellen ihre kleine Landwirtschaft und kümmern sich um Mutter und Schwester. Doch Garib genügt das "einfache" Leben nicht mehr. Er möchte zu Ansehen und Wohlstand gelangen. Eines Tages überrascht ihn ein Dämon bei der Arbeit auf dem Feld, der ihm Reichtum, Ruhm, Ehre und Macht verspricht, wenn Garib für ihn arbeite. Dieser erliegt der Verlockung und nimmt das Angebot an. Seine Aufgabe besteht nun darin, den Höhlenbewohnern, genannt Dshinn, sein Wissen und Können zu vermitteln. Anfangs fühlt sich Garib auch wohl und es gelingt ihm, die Unterwelt zu einer fruchtbaren und blühenden Landschaft umzugestalten. Doch Garib quält immer mehr die Sehnsucht nach seiner Familie in der Heimat ...
Das gestohlene Glück (UdSSR/ Finnland 1958)

Das gestohlene Glück (UdSSR/ Finnland 1958)

Der Wunsch des Volkes Kalevala ist es, die Zaubermühle Sampo, die Salz, Mehl und Gold gibt, zu besitzen. Ilmarinen, der Schmied, kann sie nicht bauen, da die böse Hexe Louhi hoch im Norden das Himmelsfeuer verborgen hält. Louhi will die Mühle für sich, aber ihre Gnome haben allein nicht die Kraft, sie zu bauen. Da entführt Louhi die schöne Annikki, Schwester des Schmieds, um sie in ihr düsteres Reich zu locken. Ilmarinen und der junge Held Lemminkäinen machen sich in einem Boot auf zu der Hexe, um Anniki zu befreien. Die Hexe stellt ihnen zwei Aufgaben. Zuerst müssen sie ein Schlangenfeld umpflügen. Dann sollen sie die Zaubermühle Sampo schmieden. Es gelingt ihnen Anniki zu befreien. Lemminkäinen jedoch gibt die Mühle noch nicht auf und versucht sie der Hexe zu stehlen. Ein Kampf zwischen den Kriegern von Kalevala und der Hexe entflammt.
Der Hirsch mit dem goldenen Geweih (1973)

Der Hirsch mit dem goldenen Geweih (1973)

Vor langer, langer Zeit lebte im Wald ein prächtiger Hirsch mit einem goldenen Geweih. Er beschützte stets die Armen und Schwachen und verachtete das Böse. In der Nähe des Waldes existierte ein Dörfchen. Dort lebte die Witwe Jewdokija mit ihren Zwillingen Maschenka und Daschenka, ihrem Sohn und dem uralten Großvater. Eines Tages beobachten die Mädchen im Wald, wie Räuber den Hirsch jagen. Kurz darauf werden beide von Waldgeistern in den Wald gelockt. Die Hexe Baba Jaga, die sehr erbost ist über die Eindringlinge, verwandelt sie in zwei Rehkitze. Unterdessen begibt sich Jewdokija auf die Suche nach ihren Töchtern. Auf dem Weg bewahrt sie den Hirsch vor Räubern und erhält dafür einen Ring, der sie vor Gefahren beschützen soll. Der Hirsch rät ihr, zur roten Sonne aufzubrechen...
Ilja Muromez/ Der Kampf um das Goldene Tor (1956)

Ilja Muromez/ Der Kampf um das Goldene Tor (1956)

Russland im zwölften Jahrhundert: Das Fürstentum Kiew leidet unter den Räuberhorden der Tugaren, deren Herrscher Khan Kalin das ganze Land bedroht. Der Krieger Swatagor ist alt geworden und gibt sein unbesiegbares Schwert in die treuen Hände wandernder Sänger. Sie gelangen bald in ein von den Tugaren überfallenes Dorf. Dort lebt der gelähmte Bauernsohn Ilja Muromez, der die Entführung seiner Frau Wassilissa mit ansehen musste, ohne ihr helfen zu können. Die Reisenden geben ihm den Wundertrank des Stehaufkrautes, das die Lähmung verschwinden lässt und Ilja mit übermenschlichen Kräften ausstattet. Bewaffnet mit Swatagors Schwert, zieht er nach Kiew, um dort im Dienst des Fürsten Wladimir gegen die Tugaren zu kämpfen.
Iwan und Marja (1974)

Iwan und Marja (1974)

Im Reich des Zaren Jewstignej XIII. ist ein Freier für die Zarentochter Agrafena eingetroffen. Es ist ein ausländischer Prinz, der sogar die neueste technische Errungenschaft, ein Grammophon, als Geschenk mitgebracht hat. Doch da erscheint plötzlich der Räuber Solowoi, begleitet von seinen Kumpanen und der Baba Jaga, vor dem Stadttor und pustet den Prinzen einfach weg. Für Agrafena singt Solowoi Liebeslieder zur Gitarre. Der Zar ist sehr erbost und befiehlt dem Soldaten Iwan, den Räuber zu verjagen. Iwan besiegt den Räuber schließlich in einem Rätselwettstreit und soll nun die Zarentochter als Lohn erhalten. Doch viel lieber wäre Iwan eine Woche Urlaub, damit er endlich seine Braut Marja heiraten kann. Der Zar findet es unverschämt, dass Iwan es wagt sein Angebot abzulehnen und wirft ihn in ein Gefängnis. Daraufhin begibt sich Marja auf den Weg, um ihren Geliebten zu befreien ...
Der Lehrling des Medicus (1983)

Der Lehrling des Medicus (1983)

Es war einmal eine Stadt im Mittelalter. Dort lebte der junge gewitzte Bursche Radomir vom Verkauf angeblicher Wunderheilmittel. Das Geschäft lief gut, denn noch bevor seinen Gepeinigten der Schwindel auffiel, war Radomir, der Scharlatan, bereits über alle Berge. Eines schönen Tages macht er die Bekanntschaft mit der sowohl hübschen als auch ehrlichen Todorka und verliebt sich Halsüberkopf in sie. Bestürzt erfährt Radomir, dass ihre Mutter gelähmt ist und schwört dieser zur helfen. Da trifft es sich gut, als ihm durch Zufall ein berühmter Wunderheiler begegnet, dessen Vertrauen er sich rasch erschleicht. Radomir verspricht seiner geliebten Todorka, wieder zu ihr zurückzukehren, so bald ihm die Kunst der Heilung obliegt. Nun vergehen einige Jahre. Da verguckt sich der Zar in die nunmehr junge Frau und will nur sie zur Gemahlin. Doch Todorka liebt Radomir und erkrankt schließlich aus Kummer schwer. Voll der Sorge, lässt der Zar den Medicus und dessen Lehrling Radomir rufen.
Die Nachtigall (1979)

Die Nachtigall (1979)

Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Als König Artusch IV. stirbt, wird mit aller Kraft dessen entführter Thronnachfolger gesucht. Besondere Merkmale: drei Muttermale auf dem Rücken. Unterdessen sitzt der Schuhmachergeselle Evan mit seinem Mädchen Maria auf der Wiese. Beide werden durch den Hilferuf eines guten Zauberers, der sich in einem Baum verfangen hat, aufgeschreckt. Evan hilft dem Männlein und kann sich dafür etwas wünschen. Plötzlich wird er von Soldaten gepackt und nach Entdecken der drei Muttermale als Königssohn mitgenommen. Maria bleibt allein zurück. Nun wird Evan in das großzügige Leben am Hof eingeführt und findet schnell Gefallen am Königsdasein. Maria kann ihren Geliebten jedoch nicht vergessen und findet schließlich als Köchin im Schloss Anstellung. Dort wird sie Zeuge wie angebliche Schneidermeister den König vor aller Öffentlichkeit lächerlich machen.
Nasreddin in Chodshent (1959)

Nasreddin in Chodshent (1959)

Dürfen wir Nasreddin vorstellen? Sein Kennzeichen ist der voluminöse Turban, der weiße Bart und sein braver, treuer Esel, auf dem er durch Stadt und Land reitet. Wenn er unterwegs ist, resümiert er das Tagesgeschehen und macht sich seine philosophischen Gedanken über Gott und die Welt. So ein Schelm wie Till Eulenspiegel für den Okzident ist Nasreddin für den Orient. Viele Geschichten sind von ihm überliefert, wie er sich über die Eskapaden seiner Mitmenschen lustig macht. Geliebt wird er von allen – aber besonders von den Kindern, die seinen Erzählungen lauschen! Das Abenteuer kann nun beginnen: Nach einer langen Reise findet der von allen todgeglaubte Nasreddin im Dieb von Bagdad einen Verbündeten und zuverlässigen Freund im Kampf gegen den Khan von Chodshent. Schaffen es beide, die Feindschaft zu besiegen?
Der neunte Sohn des Hirten (1985)

Der neunte Sohn des Hirten (1985)

Einst herrschte in den Bergen Kasachstans der mächtige Zauberer Tasbol. Aber anstatt den Menschen mit seinen Zauberkräften Gutes zu tun, übersäte er sie mit Unglück. Da prophezeite man Tasbol, dass er eines Tages vom Sohn eines Pferdehirten bezwungen werden würde. Der Zauberer wollte sich dieser Voraussage nicht tatenlos beugen und beschloss, die acht erwachsenen Söhne und das Neugeborene des Pferdehirten als Krieger in seine Dienste aufzunehmen. Doch Tasbol rechnete nicht mit der Hartnäckigkeit des Vaters, der allen Geboten des Zauberers widerstand. Überaus erzürnt, verwandelte er den Pferdehirten auf der Stelle in einen Stein, lockte die acht Söhne in eine Falle und raubte ihnen das Gedächtnis. Nun gingen einige Jahre ins Land, bis sich der nunmehr zu einem kühnen Recken herangewachsene neunte Sohn aufmachte, seinen Vater und die Brüder zu suchen ...
Der Nussknacker (Zeichentrickfilm 1973)

Der Nussknacker (Zeichentrickfilm 1973)

Nach dem Märchen von E.T.A. Hoffmann und dem Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Klara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt. Als sie sich hinlegt, schläft sie ein und träumt von einer Schlacht der vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nussknacker, der sich danach in einen Prinzen verwandelt. Der Prinz reist mit Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die dort residierende Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet.
Die Prinzessin auf der Erbse- Prinzessin gesucht! (1976)

Die Prinzessin auf der Erbse- Prinzessin gesucht! (1976)

"Prinzessin gesucht": Da die Stellenanzeige am Schlosstor nicht den gewünschten Erfolg - also eine Prinzessin - bringt, muss der Prinz nun selber losziehen... Als Erkennungsmittel dient die Weisheit, dass eine echte Prinzessin auch unter 20 Matratzen noch eine Erbse spüren wird. Bewerberinnen mit sehr unterschiedlichen Charakteren lernt er kennen. Allerdings erst im väterlichen Schloss begegnet er der Auserwählten. Unnütz war seine Reise indes nicht, verhalf sie ihm doch zu wichtigen Lebenserfahrungen. In schönen poetischen Bildern erschließt sich die märchenhafte Handlung. Es war einmal ein junges Mädchen, das klopfte eines Tages am Tor des Königsschlosses. Es war bereits Mitternacht und ein schreckliches Unwetter tobte. Das Mädchen war völlig durchnässt. Sie behauptete, eine Prinzessin zu sein...
Die Prinzessin mit der Eselshaut (1982)

Die Prinzessin mit der Eselshaut (1982)

Prinzessin Theresa und Prinz Jacques wollen heiraten. Da ihre Stiefmutter aber immer teurere und aufwändigere Kriege von ihrem Gemahl, dem König Gaston, fordert, soll Theresa lieber einen wohlhabenden König heiraten, um die Kriege zu finanzieren. Theresa flüchtet aber zu ihrer Patin, die bei ihrer Taufe einen bösen Fluch von Theresa abwenden konnte. Mit Hilfe der Patin verwandelt sich Theresa in eine arme Bettlerin, die mit Zauberring und einer Glück bringenden Eselshaut ausgestattet versucht, Jacques wieder für sich zu gewinnen.
Das Purpurrote Segel (1961)

Das Purpurrote Segel (1961)

Assol, Tochter eines Seemanns, wächst an der rauen Meeresküste unter Fischern auf. Eines Tages verkündet ihr ein wandernder Märchenerzähler: »Ein weißes Schiff unter riesigen, leuchtenden Purpursegeln wird die Wellen durchschneiden und geradewegs auf dich zukommen.« An Bord sei ein Prinz, der sie durch seine große Liebe aus ihrem bescheidenen Leben erlöse. Seitdem wartet Assol auf dieses Ereignis und weiß nichts von Arthur Grey, der in einem verwilderten Schloss von der Seefahrt träumt.
Ruslan und Ludmila (1972)

Ruslan und Ludmila (1972)

Die Geschichte vom Fürsten Vladimir und seiner Tochter Ljudmila, die in den Krieger Ruslan verliebt ist aber von der bösen Hexe Naina entführt wird. Kann Ruslan seine Liebe wieder finden und befreien?
Sadko, der Vagabund/ Lockendes Glück (1953)

Sadko, der Vagabund/ Lockendes Glück (1953)

Der Sänger Sadko wünscht nichts mehr, als das alle Menschen glücklich werden. In der Stadt Nowgorod erhält er Hilfe von der Tochter des Meereskönigs, die Sadko einen reichen Fang goldener Fische beschert. Aber Sadko ist noch immer nicht zufrieden gestellt und zieht mit einer Reihe Gefährten in die weite Welt hinaus, um das wahre Geheimnis der Glückseligkeit zu finden...
Eine Nacht mit Scheherezade (1984)

Eine Nacht mit Scheherezade (Tadschikistan/Syrien 1984)

Wieder einmal erzählt die schöne, kluge Scheherezade am Hofe des Kalifen eine ihrer Geschichten.... Es war einmal ein Ehepaar dem ein Sohn namens Asamat geboren wurde. Ein weiser Mann prophezeite dem Neugeborenen eine glückliche Zukunft, wenn er mutig und rechtschaffen alle Prüfungen besteht. Jener Zauberer schenkte dem Kind ein silbernes Pfeifchen, das es vor Not und Gefahr beschützen sollte. Die Jahre vergingen und Asamat wuchs zu einem schönen und tapferen Jungen heran. Eines Tages musste er eine Karawane mit Geschenken für den Kalifen begleiten. Unterwegs überfielen sie die Räuber. Dank der silbernen Pfeife überlebte Asamat. Eine Kobra wies ihm den Weg zur Karawane des Händlers Karabai, der ihn in die Hauptstadt des Kalifen mitnahm. Hier musste er zum Dank für seine Rettung als Karabais Sklave auf dem Markt arbeiten. Wegen der habgierigen Händler und der Intrige des Wesirs begann nun für Asamat die Zeit harter Prüfungen...
Die neuen Märchen von Scheherezade (Syrien/UdSSR 1987)

Die neuen Märchen von Scheherezade (Tadschikistan/Syrien 1987)

Um einen weiteren Tag lang dem Schicksal ihrer Vorgängerinnen zu entgehen, erzählt Scheherezade dem Kalifen diese Nacht die Geschichte vom Schuhflicker Maruf. Dieser hatte eine bösartige Frau namens Fatima, welche ihn mit Abu Tabak betrog. Gemeinsam schmiedeten sie einen Plan gegen den Schuster, um ihn loszuwerden. Eines Tages soll Maruf vor den Kadi treten. Es wird ihm von Abu Tabak vorgeworfen sein Weib verprügelt zu haben, woraufhin er 50 Stockhiebe erhält und davon gejagt wird. Auf seiner Flucht entdeckt er eine Höhle, in der er einem Dschinn begegnet. Dieser fliegt mit dem Schuhmacher in ein fernes Land, zu einer scheinbar verlassenen Stadt, wo überall Güter herumliegen. Als Maruf einen Trupp Wächterinnen mit einer Sänfte durch die Straßen schreiten sieht, packt ihn der einheimische Händler Ali und rät ihm sich zu verstecken. Die in der Sänfte sitzende Prinzessin entdeckt die Beiden aber, denen daraufhin die Köpfe abgeschlagen werden sollen, da sie die Unverschleierte gesehen hatten. Maruf protestiert, fremd sei er, er kenne die hiesigen Gepflogenheiten nicht und der Händler wollte ihm nur helfen. Die Prinzessin Esmagül sieht dies ein und gewährt den Unwürdigen noch einmal Gnade...
Die Schneekönigin (1957)

Die Schneekönigin (1957)

Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Kalt wie Eis sind ihre Augen, und wen sie ansieht, dem dringt ein Eissplitter ins Auge und auch ins Herz. Dann wird das Herz kalt und fühlt nicht mehr Freude noch Leid." – So erzählt die alte Großmutter den Kindern. Aber Kay, der Junge, lacht darüber: “Soll sie nur kommen, die Schneekönigin, uns kann sie nicht erschrecken!” Die Schneekönigin hört diese Worte und ist erzürnt. Sie entführt Kay in ihren Eispalast, macht ihn zum Eisprinzen, der keine Empfindungen mehr kennt … Gerda, Kays Freundin, begibt sich auf die Suche. Der beschwerliche Weg führt sie in das Schloss einer Zauberin, in eine Räuberhöhle und zu den wilden Tieren. Ein Räubermädchen hilft ihr ebenso wie das schnellfüßige Rentier, das sie unter Aufbietung der ganzen Kraft zum Nordmeer bringt. Und irgendwann dringt sie in den Eispalast ein. Dort findet sie ihren Freund, dessen Gefühle inzwischen fast zu Stein erstarrt sind. Mit ihren Tränen gelingt es ihr, ihn vom bösen Zauber zu erlösen.
Die schöne Warwara (1969)

Die schöne Warwara (1969)

Einst verlor Zar Jeremej eine Wette gegen den Wassergeist, wodurch diesem nun fortan alles gehören sollte, von dessen Existenz der Zar nichts wusste. Und so ließ der Zar alles zählen und in einem Buch festhalten was sein Reich und sein Schloss hergaben. Nur eine Sache entging ihm dennoch: Genau zum Zeitpunkt der Wette gebar ihm die Zarin heimlich einen Sohn. Der Zar ist hin und her gerissen: Einerseits erfreut über den Nachwuchs, erfüllt ihn tiefes Unbehagen bei dem Gedanken, dass ihm der lang ersehnte Sohn nun gleich wieder gestohlen werden soll...
Die schöne Wassilissa (1939)

Die schöne Wassilissa (1939)

Der Film wurde nach den Motiven eines bekannten russischen Volksmärchens geschaffen. Ein Mann hatte drei Söhne. Die beiden älteren Söhne Anton und Agafon haben normale Mädchen zu Frauen ausgewählt und der jüngere Ivanuschka hat eine Sumpfkröte nach Hause gebracht. Sein Vater war sehr erstaunt, sagte aber nichts. Und die Kröte war in Wirklichkeit das vom feuerspeienden Drachen verzauberte schöne Mädchen Wassilissa. Wassilissa hat den Heiratsantrag vom Ungeheuer abgelehnt und wurde in die Kröte verwandelt. Aber Ivanuschka hat auf seine Liebe nicht verzichtet. Er hatte viele Hindernisse aus dem Wege zu räumen um seiner Braut ihre frühere Gestalt zurückzukehren und den dreiköpfigen Drachen zu vernichten.
Der Schwarze Berg (Indien/UdSSR 1971)

Der Schwarze Berg (Indien/UdSSR 1971)

Der massige Elefant ‚Schwarzer Berg' lebt friedlich in seiner Herde im südindischen Dschungel, als eines Tages das Unglück hereinbricht - die Trockenzeit beginnt. Halb wahnsinnig vor Durst löst sich ein junger Bulle von der Herde und fällt in ein Dorf ein. Er zerstört die Hütten und lässt die Einwohner in angstvoller Panik fliehen. Daraufhin wollen sich die Menschen vor neuen Überfällen schützen und beginnen mit einer Treibjagd auf die Elefantenfamilie. Auch ‚Schwarzer Berg' wird in Ketten gelegt. Doch keine Willkür kann ihn zähmen. Erst die Geduld und das liebevolle Verständnis des kleinen Jungen Manu besänftigen seine Wut und Trauer über die Gefangenschaft. Als kurze Zeit später erneut ein wütender Elefant zur Bedrohung für die Siedlung wird, schützt ‚Schwarzer Berg' die Menschen vor der tödlichen Gefahr...
Abenteuer mit der Tarnkappe (1982)

Abenteuer mit der Tarnkappe (1982)

Mitja hat Ferien und erkundet den Wald mit dem Fahrrad. Als er auf einem Sandweg stürzt, erscheint ihm ein verrücktes Hippie-Wesen, das um ihn herumtanzt und schreit, es sei das Unglück. Als er dann auch noch der Hütte der Baba-Jaga mit den Hühnerbeinen gegenübersteht, wundert sich Mitja doch ein wenig, nimmt’s aber gelassen und sieht in ihr eine Art Großtante. Da Baba-Jaga schon viele Zarensöhne bewirtet hat, empfängt sie auch Mitja freundlich und bietet ihm und ihrer Freundin, dem Hausgeist einen "Abend mit dem Zauberteller": Das ist jener Spiegelteller, um den ein Apfel herumrollt, und in dem man sieht, was in der fernen Welt passiert. Andernorts würde man dazu Fernsehen sagen. Mitja macht sich also einen gemütlichen Abend. Aber bald können er und seine märchenhaften Freunde nicht mehr nur zusehen. Sie müssen eingreifen und dem guten Zaren Makar helfen, der von dem Zauberer Kostschej, dem Schreiberling Schmierfink und dem Räuber Nachtigall aus seinem Reich verjagt werden soll. Mit Hilfe der klugen Wassilissa vollbringt Mitja kühne Taten.
Tibul besiegt die Dickwänste (1966)

Tibul besiegt die Dickwänste (1966)

Nach dem Märchen "Die drei Dickwänste" von Juri Olescha. Der Seiltänzer Tibul ist in die schöne Suk verliebt. Aber er kann sie nicht gewinnen, da das Reich von den drei Dickwänsten Tutti, Gaspar und August tyrannisiert wird, die alle Gefühle verboten haben. Also zieht Tibul aus, um sich mit Mut zu wappnen. Unterwegs lernt er die Schwächen der Dickwänste kennen. Als er genug Wagemut aufgebracht hat, stürzt er sich in den Kampf gegen die drei Unholde, die er auf jeweils verschiedene Weise besiegt. Das Volk ist befreit. Endlich kann Tibul Suok in die Arme schließen.
Väterchen Frost- Abenteuer Im Zauberwald (1964)

Väterchen Frost- Abenteuer Im Zauberwald (1964)

Die schöne junge Nastja, genannt Nastjenka, lebt bei ihrem Vater und ihrer bösen Stiefmutter, die sie ausnutzt und ständig zur Arbeit antreibt, während sie ihre eigene, hässliche Tochter Marfuschka verwöhnt und verhätschelt. Die beiden Mädchen sind im heiratsfähigen Alter, aber die Stiefmutter versteckt und verkleidet Nastja, damit niemand sieht, dass sie viel schöner ist als Marfuschka. Ihren Ehemann, den Vater von Nastjenka, hält sie erfolgreich unter dem Pantoffel, indem sie ihn kontinuierlich massiv einschüchtert.
Die wilden Schwäne (1963)

Die wilden Schwäne (1963)

Das Märchen von Hans Christian Andersen zum Vorlesen hier
Der König möchte sich ein zweites Mal vermählen. Unglücklicherweise wählt er eine stolze, böse Frau, die hexen kann. Die neue Königin verwandelt ihre elf Stiefsöhne in wilde Schwäne und gibt ihrer einzigen Stieftochter ein so hässliches Gesicht, dass nicht einmal der eigene Vater seinen Liebling wieder erkennen kann, sondern sie vor Schreck davonjagt. Das Mädchen macht sich auf den Weg, um ihre verschwundenen Brüder zu suchen. Sie kann sie nur von dem Zauber erlösen, wenn sie ihnen – ohne ein Wort zu sprechen - elf Hemden aus Brennnesseln webt. Durch ein Zauberwasser gelingt es dem Mädchen ihr schönes Gesicht wiederzubekommen. Daraufhin verliebt sich ein Prinz aus dem Nachbarreich in sie und hält um ihre Hand an. Doch die neidischen Ratgeber und Minister des Prinzen sehen ihren Einfluss schwinden und streuen darum das Gerücht aus, die Stumme sei in Wahrheit eine Hexe. So wird das Mädchen zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Aus Liebe zu ihren Brüdern schweigt das Mädchen und webt weiter bis zum letzten Hemd...
Die zwölf Monate (1956)

Die zwölf Monate (1956)

Die Königin bietet jedem einen Korb Gold, dem es gelingt, ein Schneeglöckchen mitten im Winter zu pflücken. Deshalb wird ein Mädchen von seiner bösen Stiefmutter gezwungen, am Silvesterabend in den Wald zu gehen und die Frühlings-Blumen zu finden. Draußen weht ein kalter Sturm und es ist bitterkalt. Verzweifelt läuft das Mädchen durch den Wald und gibt die Hoffnung fast auf. Doch sie hat Glück. Nach einem beschwerlichen Weg gelangt es an ein Lagerfeuer, an dem sich zwölf Brüder versammelt haben. Das sind die Monate des Jahres, die sich in der Nacht des Jahreswechsels auf ihre neuen Aufgaben vorbereiten. Dem Bruder April gefällt das Mädchen mit dem guten Herzen ganz besonders und er beschließt ihr zu helfen. Im Handumdrehen tauscht er für eine Stunde mit seinem großen Bruder Januar den Platz und lässt die Schneeglöckchen blühen. Als das Mädchen nach Hause zurückkehrt, ist die Freude der bösen Stiefmutter und der Königin besonders groß und ihre Gier nach mehr Blumen und mehr Gold nicht mehr aufzuhalten. Die Königin befiehlt, sie an den Platz der blühenden Wiesen zu führen. Aber das Mädchen hatte den zwölf Monaten fest versprochen, das Geheimnis niemanden zu verraten. In ihrer Not ruft sie die freundlichen zwölf Monate zu Hilfe. Diese belehren die Königin eindringlich, dass man die vier Jahreszeiten nicht beliebig verändern kann.

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