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Titellied

Adelheid und ihre Mörder (1993-2007)

Adelheid Möbius ist Protokollantin in einem Hamburger Polizeikommissariat und fühlt sich mit dem täglichen Papierkram beruflich unterfordert. Deshalb beteiligt sie sich mit detektivischem Gespür an der Aufklärung mysteriöser Mordfälle und bewahrt so ihre gestandenen Kollegen manches Mal davor, an den Ermittlungen zu verzweifeln. Zur Seite stehen ihr stets ihr Sohn Holger, die betagte Mutti und Ex-Mann Eugen. Wenig begeistert von Adelheids Eigeninitiative ist natürlich ihr Chef. Doch am Ende eines Fall steht immer die Versöhnung zwischen dem behäbigen, liebenswerten Hauptkommissar und seiner „Tippse“. Die Kombination von Spannung und Humor, besetzt mit einem prominenten Schauspielerstab und vielen prominenten Gastrollen, machen den besonderen Unterhaltungswert dieser Krimi-Serie aus.

01 39 rote Rosen

01 39 rote RosenDie hübsche Susanne Köhler liegt tot in ihrer Badewanne. Champagner und 39 rote Rosen stehen um sie herum. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag soll die Tote Selbstmord begangen haben? Im Polizeikommissariat erscheint ein Rüdiger Schadewald, der angeblich in der Unglücksnacht einen Mann aus der Wohnung der Toten laufen sah. Verdächtige gibt es aber noch mehr: der Ex-Mann, der neue Geliebte … Hauptkommissar Strobel beginnt zu ermitteln und steht plötzlich mit mehr Tatverdächtigen da, als ihm lieb ist. Adelheid jedoch folgt ihrer Intuition und geht heimlich auf eigene Faust los. Sie glaubt, dass mehr als nur Eifersucht als Tatmotiv in Frage kommt. Plötzlich sieht sie sich dem Mörder gegenüber und muss um ihr Leben fürchten.

02 Amazonas

02 AmazonasDer junge Student Jan Reiber hat sich mit Tabletten und Whisky das Leben genommen. Eigentlich sonnenklar, denkt Hauptkommissar Strobel, denn der Tote hat an seine Eltern einen Abschiedsbrief geschrieben. Seine Freundin Maria bezweifelt allerdings bei der Vernehmung den freiwilligen Tod ihres Freundes. Dies macht Adelheid natürlich sehr misstrauisch. Sie sucht die Wohnung des Toten auf und trifft die Eltern, die den Haushalt auflösen -und stößt auf eine heiße Spur. Mit Hilfe ihres Ex-Mannes Eugen geht sie dieser Spur nach und macht eine sensationelle Entdeckung. Ein geheimnisvoller Mann taucht auf. Dies bestärkt Adelheid in ihren Vermutungen. Am Ende stellt sich wieder heraus, dass man sich auf ihre Spürnase verlassen kann. Obwohl ihr Chef das nicht wahrhaben möchte.

03 Kleine Fische

03 Kleine FischeEin unbekannter Toter liegt im Swimmingpool einer zum Verkauf stehenden Villa. Der unbekannte Tote ist der ehemalige Kriminalinspektor Rombach. Die Villa gehört ausgerechnet dem alten Senator Rottluff, dessen Schwiegersohn Meier-Rottluff eine bedeutende politische Karriere macht und mit Hauptkomissar Strobels Chef befreundet ist. Da muss Diskretion gewahrt werden – ein Befehl von höchster Ebene. Strobels Elan, den Fall aufzuklären, hält sich also dementsprechend in den Grenzen polizeilicher Ermittlungen. Doch Adelheid durchforscht die Wohnung des Toten. Sie erfährt, dass der Tote als Kaufhausdetektiv gearbeitet hat und macht im Kaufhaus einige verblüffende Entdeckungen. Strobel und Pohl verdächtigen Meier-Rottluff und den Immobilienmakler Schimanski. Eines Nachts treffen alle Ermittler, die offiziellen und die heimlichen, mit dem Verdächtigen und dem Mörder in der Mordvilla zusammen.

04 Tod in der Geisterbahn

04 Tod in der GeisterbahnDer Steuerberater Horst Pfeiffer ist während einer Geisterbahnfahrt auf dem Hamburger Dom erschossen worden. Es gibt keine Spuren, keine Zeugen und scheinbar auch kein Motiv. Strobel und seine Männer haben nicht die geringste Ahnung, wo sie mit den Nachforschungen anfangen sollen. Die Frau des Ermordeten bricht nach der Identifizierung der Leiche bei Hauptkommissar Strobel zusammen. Als Adelheid die Witwe nach Hause begleitet, hilft sie ihr beim Öffnen des Safes, und plötzlich wird aus der verzweifelten Frau Pfeiffer eine reiche, lebensfrohe Witwe. Adelheids Sensoren springen an. Mit ihrem Ex-Mann Eugen geht sie auf den Rummelplatz und macht einige interessante Entdeckungen, die von den Kollegen der Spurensuche übersehen wurden.

05 Liebe, Tod und Leidenschaft

05 Liebe, Tod und LeidenschaftBei den Dreharbeiten eines Spielfilms erschießt die Hauptdarstellerin Doris Drömer drehbuchgemäß ihren Partner – doch statt mit Platzpatronen war die Pistole mit scharfer Munition geladen. Ein Versehen? Ein Mord? Strobel verliebt sich ausgerechnet in den Star und vernachlässigt seine Ermittlungen. Da kommt die Dienstanweisung des Vorgesetzten Dr. Heimeran gerade recht: Die Dreharbeiten müssen ungestört fortgesetzt werden. Adelheid, vom Dienst suspendiert, forscht in den Unterlagen der Produktionsfirma und stößt auf einige interessante Details, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Unfall zu tun haben. Am Ende jedoch klicken die Handschellen, und ein weiterer Mord ist geklärt.

06 Tod auf Bestellung

06 Tod auf BestellungEine allein stehende Frau wird eines Abends in ihrer Wohnung umgebracht. Da keine Spuren von Gewaltanwendung zu sehen sind, muss sie den Mörder gekannt oder ihm arglos die Tür geöffnet haben. Bei den ersten Verhören stellt sich heraus, dass sowohl der Ex-Mann als auch der neue Freund einen Wohnungsschlüssel besitzen. Für Hauptkommissar Strobel ist der Fall sofort klar. Als eine böse Sommergrippe ihn niederstreckt, steckt Adelheid ihren Chef kurzerhand ins Bett. Sie nutzt diesen Zeitvorteil und entdeckt Parallelen zu zwei nahezu identischen, aber bisher ungeklärten Mordfällen. Bei den weiteren Nachforschungen begibt sich Adelheid in große Gefahr.

07 Zwei links, zwei rechts

07 Zwei links, zwei rechtsBei dem Überfall auf eine Bankfiliale wird ein Bankangestellter erschossen. Die Überwachungskamera hat den Raub zwar gefilmt, doch die Identifizierung des Räubers wird erschwert, da der Täter eine Strumpfmaske übergezogen hatte. Strobel und seine Männer haben einen Anfangsverdacht, der Adelheid gegenüber geheim gehalten wird. Strobel verhaftet den einschlägig vorbestraften Konopka, der eben aus dem Knast entlassen wurde und von Schubert in der Nähe des Tatorts gesehen worden ist. Adelheid jedoch verfolgt eine ganz andere Spur: Das Verhalten der Kassiererin kommt ihr merkwürdig vor und der selbst gestrickte Pulli des Täters geht ihr nicht aus dem Kopf. Mit Muttis und Eugens Hilfe schafft sie es, den richtigen Täter zu finden.

08 Blaubarts letzte Frau

08 Blaubarts letzte FrauEin schrecklicher Unfall geschieht eines Nachts auf einer Baustelle. Paul Wimmer sitzt in seinem Wagen, als die Schaufelzange eines Krans sich in sein Auto krallt, den Wagen hochhebt und ihn aus großer Höhe fallen lässt: Paul Wimmer ist tot. Strobels Recherchen ergeben, dass der Tote mit der Frau des Architekten Fissler ein Verhältnis gehabt hat. Außerdem belastet Frau Fissler ihren Mann im Polizeikommissariat. Strobel ist sich dieses Mal sicher, den richtigen Riecher zu haben, und setzt Adelheid auf eine andere, scheinbar falsche Fährte: Sie führt zu der Eheanbahnung Kowalski. Frau Kowalski ist für Adelheid nicht zu sprechen. Und ihr Assistent, Olaf von Ritter, ist eine dubiose Erscheinung. Adelheid recherchiert und stößt auf einige interessante Fakten. Mit einem großen Show-down löst sie den Fall, riskiert jedoch Kopf und Kragen.

09 Mord stand nicht auf dem Programm

09 Mord stand nicht auf dem ProgrammFestliches Konzert auf dem Schloss des Grafen Teltow. Der berühmte Pianist Professor Herrlich hat den ersten Konzertteil gespielt, den zweiten Teil sollen vier junge Damen des Streichquartetts, die von Herrlich gefördert werden, bestreiten. Als „die erste Geige“ auf Graf Teltow zueilt, um ihm eine Frage zu stellen, löst sich der Kronleuchter und stürzt auf das Mädchen. Ein schrecklicher Unfall? Adelheid, die mit ihrer Mutter auch Besucherin des Konzertes ist, ergreift sofort die Initiative. Als sie auf dem Dachboden feststellt, dass die Aufhängung des Kronleuchters gelöst wurde, ist sie sicher, dass es Mord war. Ein großes Verwirrspiel beginnt, aber Adelheid löst mit Instinkt und Kombinationsgabe das Rätsel Zug um Zug.

10 Die schöne Lydia

10 Die schöne LydiaDie schöne Lydia, Besitzerin einer Hafenkneipe, ist eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Viele Verehrer belagern sie und ihre Theke – so auch der Barkassenbesitzer Addi Jahn, der sie mit Geschenken überschüttet. Strobel, Zufallsgast an einem Abend, verfällt ebenfalls Lydias Reizen. Als Addi zudringlich wird, setzt ihn Strobel kurz entschlossen vor die Tür und erobert Lydia im Sturm. Am nächsten Tag wird Addi ertrunken im Hafenbecken aufgefunden. Strobel muss nun den Täter suchen und verheimlicht vor den Kollegen seine Anwesenheit im Lokal der schönen Lydia. Die Kollegen stoßen bei ihren Ermittlungen jedoch auf einen großen Unbekannten, und das erstellte Phantombild sieht aus wie Strobel. Schubert und Pohl hegen einen Verdacht. Adelheid recherchiert im privaten Umfeld des Toten und stößt auf traurige Familienverhältnisse. Am Ende wird der Täter gefasst und Strobel geoutet.

11 Wellenlänge Mord

11 Wellenlänge MordDas Kommissariat ist umgezogen. Das Chaos ist da. Umzugskisten stapeln sich. Keiner findet mehr, was er sucht. Aber Kriminaldirektor Dr. Heimeran hat etwas gefunden, was keiner mehr gesucht hat: nämlich eine alte Akte über einen unaufgeklärten Mord an einem Taxifahrer, die wohl schon 14 Jahre hinter einem Schrank lag. Mit dieser Tatsache konfrontiert, ist Kommissar Strobel mehr als betreten. Zumal sich in der letzten Nacht genauso ein Mord an einem Taxifahrer mit genau dem selben Tatwerkzeug- einem geflochtenen Ledergürtel – ereignete und Dr. Heimeran nun auf einen Serientäter tippt. Man bedenke: Serientäter und 14 Jahre Pause dazwischen! Strobel ist völlig durch den Wind. Dazu kommt, dass Schubert eine neue Marotte hat. Er zieht Hanfpflanzen in seinem Büro! Strobel betraut Pohl und Schubert mit Zeit raubenden Recherchen über eventuelle Ähnlichkeiten der beiden Fälle. Da passiert ein dritter Mord, diesmal an einer Taxifahrerin. Die Ratlosigkeit nimmt weiter zu. Aber Adelheid ist schon wieder – wie immer – einen Schritt weiter.

12 Ein Schritt zuviel

12 Ein Schritt zuvielTheaterprobe zu einem neuen Stück. Die Hauptdarstellerin Daniela Lohberger, stückgemäß mit einer Augenbinde und gefesselten Händen, stürzt von der Bühne in den Orchestergraben und findet den Tod. Ein Unfall? Strobel tippt zunächst darauf. Aber Adelheid beweist durch eine geschickte Kombination, dass es ebenso ein Mord gewesen sein könnte. Motive dafür, meint Strobel, gäbe es mehr als genug. So soll dieser Schmidt-Velasco, Regisseur, Intendant und Autor, ein Verhältnis mit der Toten gehabt haben. Das zum Beispiel kann seine Assistentin und Lebensgefährtin Roswitha nicht ganz kalt gelassen haben. Strobel möchte am liebsten alle einsperren. Vor allem diesen Sartorius, der sich auch noch an Adelheid heranmacht. Das gefällt Strobel überhaupt nicht. Als er Sartorius verhaften lässt, bekommt er es mit Dr. Heimeran zu tun. Der Kultursenator hat Wirbel gemacht. Ein Skandal beginnt sich abzuzeichnen. Also wird Sartorius wieder freigelassen. Adelheid lässt sich die Aufmerksamkeiten von Sartorius gerne gefallen. Sie weiß, der Mörder kann nur einer aus dem Ensemble sein...

13 Die letzte Tasse

13 Die letzte TasseDie Angehörigen des Kommissariats sind schwer erschüttert: Adelheid hat erfahren, dass Kommissar Strobel einen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand gestellt hat. Alle überlegen, wie man Strobel dazu bewegen kann, seinen Antrag zurückzunehmen. In einer Sitzung, an der auch Dr. Dochnal, der Leiter des Labors, Eugen, Schubert, Pohl und Mutti teilnehmen, wird Adelheid vergattert, die Lösung des nächsten Falles Strobel allein zu überlassen und nicht wieder vorzupreschen. Auch Strobels mitmenschliche Verantwortung soll verstärkt gefordert werden, um ihm klarzumachen, dass seine Person unverzichtbar ist. Da kommt der Fall Quedens gerade recht. Nacheinander versuchen alle Mitglieder des Kommissariats, dem Chef ihre Erkenntnisse als seine eigenen unterzuschieben, um ihn zu aktivieren. Strobel ist die offensichtlich plötzliche Anteilnahme an seiner Person unheimlich. Doch er kommt bald dahinter, was gespielt wird.

14 Hochzeitsnacht im Sarg

14 Hochzeitsnacht im SargAdelheid sucht für Mutti und sich verzweifelt eine neue Wohnung. Adelheids dauernde Telefoniererei wegen der Wohnung nervt Strobel außerordentlich. Als er in eine sehr schöne Wohnung gerufen wird, in der gerade eine junge Frau ermordet wurde, interessiert er sich deshalb zum Erstaunen seiner Mitarbeiter mehr für die Wohnung als für den Mordfall. Und tatsächlich schafft er es bei Herrn Wimmer, dem Vermieter und Hausbesitzer, die Wohnung für Adelheid zu bekommen. Das mit dem Mord soll Adelheid natürlich nicht wissen, und Strobel vergattert seine Mannschaft zum strengsten Stillschweigen.

15 Mord mit Monogramm

15 Mord mit MonogrammMord auf dem Golfplatz. Der Playboy Mick von Seedorf ist mit einem Golfschläger erschlagen worden. Strobel findet am Tatort ein Taschentuch mit dem verräterischen Monogramm: Dr. H.! Als er in der Mitgliederliste des Clubs seinen Kriminaldirektor Dr. Heimeran entdeckt, erwacht in ihm ein Verdacht, dem er genüsslich nachzugehen gedenkt. Adelheid und Schubert hingegen (Schubert erweist sich zur Überraschung aller als Golfkenner ersten Ranges) versuchen, sich als Undercover-Agenten in den Golfclub einzuschleusen – die reiche adelige Dame und ihr Caddy – und geraten bald auf eine ganz andere Fährte. Während Strobel hartnäckig Dr. Heimeran auf der Spur ist – was zu einer Menge Peinlichkeiten und unangenehmen Situationen führt -, können Adelheid und Schubert den Fall lösen und in einem turbulenten Showdown den Täter auch zu einem Geständnis bringen.

16 Der letzte Akt

16 Der letzte AktDer Maler André Weiss wird tot in seinem Atelier aufgefunden – erschlagen mit einem Leuchter. Auf der Staffelei steht ein fast fertiges Bild: das Aktbild einer schönen jungen Frau. Diese Frau ist es auch, die den Toten gefunden hat und auf die Strobels Verdacht fällt, zumal sie auch vom Hausmeister beobachtet wurde, wie sie zur Tatzeit die Wohnung betrat. Nur Adelheid glaubt nicht an die Schuld des Modells. Der Maler war völlig unbekannt, dennoch verfügte er über viel Geld. Adelheid recherchiert in Kunstgalerien und zählt die Fakten zusammen, kann aber Strobel wieder einmal nicht überzeugen. Da kommt Adelheid Schuberts neues Hobby, die Farbfotografie, zu Hilfe, und sie kann diesen verzwickten Fall doch noch aufklären.

17 Schuss in den Ofen

17 Schuss in den OfenStrobel berichtet seiner Mannschaft überaus weitschweifig von seinem neuesten Fahndungserfolg: Nach über zehn Jahren ist es ihm endlich gelungen, den Einbrecher Nohal, der ihm einst seine Schallplattensammlung stahl, auf frischer Tat in einer sorgfältig gestellten Falle zu verhaften. Als seine Mannschaft nicht die gebührende Begeisterung für seine Heldentat, bei der er sich sogar eine Verwundung zuzog, an den Tag legt, verzieht sich Strobel in seine Stammkneipe, um dort im Wirt einen hoffentlich begeisterungsfähigen Zuhörer zu finden. Da erreicht die im Kommissariat Zurückgebliebenen die Nachricht, dass Nohal ausgebrochen ist. Alle wissen, dass sich Nohal, mit der Waffe in der Hand, an Strobel zu rächen versuchen wird.

18 Die Liebesinsel

18 Die LiebesinselAuf einer idyllischen Insel – einem Vogelparadies – findet man ein junges Paar, erschossen aus nächster Nähe. Keine Spur von der Tatwaffe – also Mord. Waren fanatische Naturschützer die Täter? Schubert, überraschend kundig in der Ornithologie, verhört die Besucher des Natur-Idylls, die sich gegenseitig die Anwesenheitsberechtigung absprechen: Angler, Vogelkundler, Surfer, Naturschützer. Adelheid, die es übernommen hat, die Eltern der Opfer zu benachrichtigen, kommt auf eine ganz andere Fährte, die sie intensiv verfolgt. Aber Strobel glaubt fest daran, dass Naturschützer die Einsamkeit der Insel verteidigen wollen und will durch eine Lockvogelaktion den Tätern eine Falle stellen. Pohl wird, zusammen.

19 Kriminaltango

19 KriminaltangoIn der „Las-Vegas-Bar“ auf St. Pauli wird die Barpianistin mitten in einem Lied erschossen. Niemand hat den Täter gesehen. Auch nicht Lazlo Kiefer, der Besitzer der Bar. Als Strobel erfährt, dass der eigentliche Hintermann von Kiefer jener Rob Havlitschek ist, den man den „Paten von St. Pauli“ nennt, weiß er, dass der Fall auf normale Weise nicht lösbar ist. Da müsste man Undercover-Agenten einsetzen. Das findet Adelheid auch und bewirbt sich um die freigewordene Stelle als Barpianistin, erhält sie sogar und lernt auf diese Weise Havlitschek persönlich kennen, der von ihr und ihrem Klavierspiel sehr angetan ist. Eugen, Adelheids geschiedener Mann, erfährt von dem Nebenjob seiner Ex-Frau und alarmiert Strobel, der durch eine übereilte Razzia ziemlich viel Verwirrung anrichtet. Aber Adelheid gibt nicht auf. Als Havlitschek sie einlädt, in seiner Villa beim Empfang für seine italienischen Geschäftsfreunde Klavier zu spielen, sagt sie zu. Leider stellt Kiefer inzwischen durch ein Versehen von Strobel Adelheids wahre Identität fest, und Adelheid gerät in eine ausweglose Situation in Havlitscheks Villa, aus der sie nur ein Glücksumstand, ihr gutes Gedächtnis und natürlich Strobel befreien kann.

20 Mango Mortale

20 Mango MortaleSie kennen den Mango nicht? Aber ich bitte Sie: Mango ist der neueste Modetanz, jeder tanzt ihn, keiner kann ihm entkommen. Erfunden hat ihn Silvio Roberts, Besitzer einer Tanzschule, und sein Bruder Manuel hat ihn komponiert. Und gerade jetzt, auf dem Höhepunkt des Erfolges, fällt Silvio von der Balustrade runter ins Parkett mitten in seine Tanzschüler. Hat ihn jemand geschubst? Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass er vorher einen Schlag auf den Kopf bekommen hat. Wo gibt es ein Motiv? Tamara, die Frau des Opfers, erzählt von dem Dauerstreit mit Manuel, den Silvio für seine Komposition mit einer lächerlichen Summe abgefunden hat. Manuel hat jedoch ein Alibi – einen Parkschein mit Uhrzeit. Vom Tatort zum Parkhaus – die Zeit reicht nicht, finden Strobel und seine Männer in einem quälenden Selbstversuch heraus. Erheblich erschwert werden die Nachforschungen durch den neuen Mitarbeiter Dr. Werner, der für ein Kostensenkungsprojekt des Präsidiums jeglichen Fahndungsvorgang mit der Stoppuhr begleitet.

21 Leiche vom Dienst

21 Leiche vom DienstProf. Wolf vom Marienkrankenhaus, ein alter Freund von Hauptkommissar Strobel, ist beunruhigt über eine Serie rätselhafter Todesfälle in seiner Klinik. Er bittet Strobel um Hilfe, und die beiden verabreden einen verwegenen Plan. Strobel inszeniert einen Racheakt gegen sich selber, bei dem er vermeintlich schwer verwundet auf der Strecke bleibt, und wird als scheinbar hoffnungsloser Fall ins Marienkrankenhaus eingeliefert. Er will so als verdeckter Ermittler das Interesse des vermuteten Mörders, der nur bei absolut hoffnungslosen Fällen zuzuschlagen scheint, auf sich ziehen. Indessen trauern die Mitglieder des Kommissariats auf sehr unterschiedliche Weise um die hoffnungslose Situation ihres Chefs. Vor allem Adelheid trifft es hart. Um so wütender wird sie, als sie hinter die wahren Gründe von Strobels Bettlägerigkeit kommt. Der droht sich in seiner eigenen Falle zu fangen, und diesmal ist es Adelheid, die ihren Chef in letzter Sekunde retten kann.

22 Wunder der Technik

22 Wunder der TechnikSenator Mannstein sitzt im Rollstuhl auf der Terrasse seines Hauses, als durch einen Fehler der elektronischen Steuermechanik der Rollstuhl die gewünschte Fahrtrichtung ändert und in den Pool stürzt. Mannstein ertrinkt. Unfall oder Mord? Aber wer hat ein Motiv? Vicky, seine Krankenschwester, mit der den Senator ein mehr als gutes Verhältnis verband und zu deren Gunsten er sogar sein Testament ändern wollte, könnte ein Interesse an seinem Tod haben, vorausgesetzt, sie hätte geglaubt, das Testament sei schon geändert. Oder Sohn Gerald, ziellos studierend. Nach einigen Versuchen hat er den Gedanken an eine Tätigkeit in Vaters Firma aufgegeben und beschäftigt sich lieber mit Modellflugzeugen. Oder Tochter Annette, die bei Schubert einen enormen Eindruck macht. Schubert entdeckt viele Gemeinsamkeiten mit Annette, wobei Schuberts neues Hobby Rennradfahren eine große Rolle spielt. Er verliebt sich in sie. Und – wer hätte es geglaubt – auch sie in ihn. Schubert wäre fast glücklich, wenn nicht Zweifel bestünden, ob Annette nicht doch etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun hat. Da trifft es sich gut, dass Adelheid eine ganz andere Spur verfolgt als Schubert, Pohl und Strobel und den Fall in eine dramatische Situation manövriert, in der Schubert sich in Hochform beweist und den Täter stellt.

23 Sondereinsatz

23 SondereinsatzHätte Adelheids Geburtstag nicht bevorgestanden, wäre ihre Mutter nicht in die Privatbank „Gottlieb und Burmester“ gegangen, um das Perlenkettchen aus dem Schließfach zu holen, das sie Adelheid schenken will. So aber gerät sie mitten in einen bewaffneten Banküberfall, kann eben noch telefonisch Adelheid verständigen und wird von den drei Ganoven mit anderen in der Bank als Geisel genommen. Adelheid rast zur Bank. Sie will sich gegen ihre Mutter austauschen lassen; ihr Ex-Mann Eugen will sie daran hindern. Am Schluss sind alle drei als Geiseln in der Bank. Draußen geht die ganz große Polizeinummer ab. Kriminaldirektor Heimeran hat höchstpersönlich die Leitung des publicityträchtigen Sondereinsatzes übernommen und untersagt der Mordkommission 2 unter Leitung von Strobel jegliche Einmischung. Strobel erweitert eigenmächtig seinen Kompetenzbereich und stellt mit Schubert und Pohl eine eigene Einsatztruppe zur Rettung von Adelheid auf, die sich mit Heimerans Gruppe erbitterte Kompetenzschlachten liefert.

24 Mondstein-Serenade

24 Mondstein-SerenadeSeltsames geschieht spät in der Nacht auf einer einsamen Brücke: Der Börsenmakler Westphal legt seinen Mantel und seinen Aktenkoffer ab und steigt wie in Trance auf das Geländer. Eine Frau kommt und stößt ihn hinunter. Ein Penner klaut Mantel und Aktenkoffer. Im Kommissariat herrscht helle Aufregung: Nach dem Tod von Westphal sind die Aktien seiner „Interglobal“ in den Keller gefallen. Aber genau in diese Aktien hat Pohl das gesamte bescheidene Kapital seiner Kollegen, die sich zu einem „Investmentclub“ zusammengefunden haben, gesteckt. Jetzt sind sie pleite und alle persönlich sehr an dem Fall interessiert. Adelheid hält die Stellung, als sie Besuch von Ilona, der Frau des Toten bekommt, die eine Dame beschuldigt, durch Magie den Tod ihres Mannes herbeigeführt zu haben. Und in der Tat erweist sich im Laufe der Nachforschungen jene geheimnisvolle Madame Lagrange als eine überaus gefragte Beraterin großer Geschäftsleute, wobei sie ihre eigenen Finanzen nicht vergisst. Im Moment der Gefahr vertraut Madame der magischen Kraft ihres Mondsteins, der alle erliegen: Adelheid, Strobel, Pohl, Schubert. Aber Adelheid wäre nicht Adelheid, wenn sie nicht auch diesmal einen Ausweg aus diesem wahrhaft verzwickten Fall findet.

25 Inter-Pohl

25 Inter-PohlDer Kollege Pohl ist ja bekanntlich ein Computerfreak. Als er aber seinen Frust über die Beziehungskrise mit seiner Dauerfreundin Marion gleich im Internet ablädt, findet er zwar eine verständnisvolle Seele, handelt sich dadurch aber eine Menge Ärger ein. Denn nachdem er endlich die Adresse seiner geheimnisvollen Internetpartnerin durch seine besonderen Beziehungen herausgefunden hat und sie besucht, findet er sie ermordet vor. Und eigentlich ist sie auch keine Frau, sondern ein Mann in Frauenkleidern. Pohl flieht entsetzt, aber er hinterlässt seine Fingerabdrücke und wird gesehen. Natürlich gerät er unter Verdacht. Nun müssen die Kollegen ran. Pohl vertraut sich Adelheid an. Und Adelheid nimmt die Sache in die Hand. Bei der Ermittlung im Transvestiten-Milieu kommt es zu hochdramatischen Geschehnissen, die das Verständnis Strobels für zwischenmenschliche Beziehungen völlig überfordern. Aber Adelheid schafft es wieder einmal, den Fall zu lösen, Pohl zu rehabilitieren und mit Marion zu versöhnen.

26 Das große Los

26 Das große LosBeim alljährlichen Polizeiball soll Strobel als dienstältester Kommissar ausgezeichnet werden. Aber Kriminaldirektor Heimeran hat sich zu Strobels Ungunsten verrechnet – ein anderer Kollege erhält die Auszeichnung. Um den total frustierten Strobel zu versöhnen, schenkt ihm Heimeran ein Los der Tombola, auf das – mit einer kleinen Nachhilfe des Kriminaldirektors – der Hauptpreis entfällt. Beim gleichen Polizeiball wird auf der Toilette der Streifenpolizist Hans Goltermann von einem Auftragskiller erschossen. Strobel, als erster am Tatort und in Sorge, dass Adelheid ihm auch hier bei der Aufklärung zuvorkommen könnte, schenkt er Eugen das Los mit der Auflage, es an Adelheid weiterzugeben. Denn der Hauptpreis ist eine Reise für zwei Personen. Adelheid erhält den Preis und Strobel atmet auf. Doch schon am nächsten Tag stellt sich heraus, dass Adelheids Reise in das Romantik-Hotel „Zum Birkhahn“ in Lütjenbergen geht – genau in den Ort, aus dem das Mordopfer stammt und in dem Strobel mit den Nachforschungen beginnen will. Unschwer bekommt Adelheid heraus, wie die Dinge liegen und hat plötzlich große Lust auf die Reise. Sie nimmt Eugen mit, von dem sie annimmt, dass er ihr bei den Recherchen nützlich sein kann. Eugen allerdings setzt seine Hoffnungen auf eine neue Zweisamkeit mit seiner Ex-Frau. Während Pohl in Hamburg erfolgreich tätig wird, ermitteln in Lütjenbergen nun einerseits Strobel und Schubert und andererseits Adelheid, die sich von Eugen nicht bremsen lässt. Beide Gruppen müssen sich durch einen großen Wust dörflicher Familiengeschichten kämpfen, ehe es ihnen gelingt, den Täter zu stellen. Adelheid war dabei natürlich wieder einmal eine Nasenlänge voraus.

27 Psychoterror

27 PsychoterrorKommissar Schubert ist durch Krankheit, Rückfälle und Unfälle für eine unbestimmte Zeit verhindert, seinen Dienst auszuüben. Deshalb hat Dr. Heimeran Kommissar Schilling als Vertretung in die „Mord Zwo“ versetzt. Dass der Dienst dort starke Nerven verlangt, weiß jeder im Präsidium. Auch auf Schilling prasseln die verbalen Schläge nur so herein. Übergewichtig und völlig unsportlich, seinen Frust mit Essen bekämpfend, bietet er eine Zielscheibe für Strobels sarkastische Angriffe. Dabei ist Schilling eigentlich ein fröhlicher, hilfsbereiter und etwas naiver Mensch – kein knallharter Polizist, doch erstaunlicherweise verhelfen ihm gerade diese Eigenschaften oft zum Erfolg.

28 Todesarie

28 TodesarieGalaabend der Oper im Konzerthaus, auch Adelheid und Strobel sind unter den Gästen. Die gefeierte Sängerin Charlotte Alerich verlässt nach einem Streit über ihr künstlerisches Resultat des Abends verzweifelt das Konzerthaus. Niemand beachtet den unauffälligen Dietmar Lorenz, der ihr auflauert und sie in seine Gewalt bringt. Dr. Heimeran bittet Strobel, Ermittlungen im Falle des Verschwindens von Charlotte Alerich einzuleiten. Ausnahmsweise beteiligt Strobel Adelheid an den Untersuchungen. Im Park in der Nähe des Parkplatzes werden Spuren eines Kampfes und die Handtasche von Charlotte gefunden. Kein Zweifel: Charlotte ist etwas zugestoßen. Der physisch und psychisch kranke Lorenz hält Charlotte in seiner Wohnung gefangen. Langsam begreift sie, was ihn bewegt: Lorenz hat nicht mehr lange zu leben. Er fühlt sich von allen verlassen und ausgestoßen. Als Musikliebhaber und fanatischer Fan von Charlotte will er als letzten Trost im Leben ihre Stimme hören. Sie soll singen – nur für ihn. Und danach für niemanden mehr. Charlotte weiß, dass sie in Lebensgefahr schwebt. Zum Glück kommt Adelheid auf eine Spur, die in einem hochdramatischen, musikalischen Finale im nächtlichen Konzerthaus zur Lösung führt.

29 Manege frei für Mord

29 Manege frei für MordEin großer Triumph für die junge Artistin Mischka – zum ersten Mal gelingt ihr in der Manege mit ihrem Bruder Igor das „Todesrad“. Glücklich teilt sie ihre Freude mit dem Clown Bodo, den sie liebt und mit dem sie nach Amerika will. Dann geht Bodo hinaus in die Manege, beginnt seinen Auftritt und bricht plötzlich tot zusammen. Mischka ist verzweifelt und beschuldigt ihren Bruder, Bodo etwas angetan zu haben. Denn nur, wenn Mischka bei Igor und ihrer Sensationsnummer bleibt, gibt es für Igor eine Zukunft. Mischka geht zur Mordkommission und erstattet Anzeige. Aber dort geht es gerade drunter und drüber. Und für Strobel ist ‚der Fall‘ nur ein schlichtes Herzversagen. Frustriert zieht Mischka ihre Anzeige zurück. Adelheid denkt anders. Sie begleitet Mischka zum Zirkus, lernt den gutmütigen Erich kennen, der Mischka liebt und alles für sie tun würde, und den Direktor, der sich von Mischkas Nummer einen tollen Erfolg für seinen Zirkus erhofft. Sie erfährt viel über das Leben im Zirkus. Und so sitzen Adelheid und ihre Mutter am Abend in der Vorstellung, obwohl Strobel ihr strikt untersagt hat, sich in den Fall einzumischen...

30 Ein paar Volt zu viel

30 Ein paar Volt zu vielIm Keller des Gymnasiums ist der junge, progressive Lehrer Seifert Zuhörer der „Speedkings“, einer vierköpfigen Schülerband. Der Gitarrist Mike dreht an den Reglern. Plötzlich ein Knall, ein Zischen, ein Schrei – und Mike liegt tot am Boden. Unfall? Oder Mord? Hausmeister Kleine überbringt seinem Direktor die Hiobsbotschaft. Der ruft sofort seinen alten Schulfreund, Kriminaldirektor Heimeran, an. Als der im Gymnasium erscheint, trifft er dort die fast vollständige „Mord Zwo“ an, denn zufällig haben Adelheid, Schilling, Pohl und Marion an der Volkshochschule verschiedene Kurse belegt, die in den Räumen des Gymnasiums abgehalten werden. Inspiriert durch das Schulmilieu und die pädagogischen Methoden, lässt Heimeran sich hinreißen, auch der Jugend seiner Abteilung eine Chance zu geben. Er übergibt den Fall an Kommissar Schilling, nicht ohne ihm Adelheid als „erfahrene Kraft“ beizuordnen. Der erboste Kommissar Pohl verständigt sofort Strobel. Es bilden sich zwei recherchierende und einander belauernde Teams: Strobel und Pohl – Schilling und Adelheid. Wer wird als erster den Fall lösen?

31 Blütenzauber

31 BlütenzauberGäste, die im Hinterzimmer des Clubs „Royal Flash“ um hohe Summen spielen, leben gefährlich. Hannes van Bloom, der glücklich mit einer hohen Gewinnsumme vor dem Club ins Taxi steigt, ist nicht der Erste, der tot und ohne Geld auf der Straße gefunden wird. Da steckt System dahinter, mutmaßt Adelheid. Sie macht sich mit Eugen auf die Spur, die sie erst zu dem Hotel führt, in dem alle Opfer wohnten, und dann zu dem Spielclub, der wohl der Ausgangspunkt der Verbrechen ist. Ein Penner, der das Opfer als Letzter sah und Adelheid und Eugen davon erzählte, wird ebenfalls ermordet. Für Adelheid ist klar: Sie muss in den Spielclub! Aber wie – ohne dickes Portemonnaie und Pokerkenntnisse? Nach einem Crashkurs im Pokern bei „Muddi“ scheint es auch für das Geld eine Lösung zu geben. In der Asservatenkammer liegen noch ein paar vermeintliche „Blüten“ vom letzten Fall herum. Die verschafft sich Adelheid und begibt sich in die Spielhölle. Man glaubt es nicht – sie gewinnt! Was dann geschieht, gerät völlig außer Kontrolle.

32 Urlaub vom Tod

32 Urlaub vom TodAdelheid, etwas genervt von den Querelen im Kommissariat, macht Urlaub zu Hause – zum Entsetzen ihrer männlichen Kollegen, die völlig überrascht sind, weil der Urlaubsantrag wieder mal verschlampt wurde. Zudem ist die Urlaubsvertretung, die Adelheid organisiert hat, Fräulein Schäufele von der Pathologie, ein äußerst kapriziöses Wesen, mit dem Strobel keinerlei Gemeinsamkeiten hat, im Gegensatz zu Pohl und Schilling. Strobel jedenfalls will Adelheid wiederhaben, kreuzt bei „Muddi“ auf und glaubt überhaupt nicht an die angebliche Urlaubsreise. „Muddi“ verleugnet Adelheid standhaft. Strobel setzt Pohl und Schilling auf Adelheid an. In dieses Durcheinander platzt Heimeran mit dem Mord in einer Schönheitsfarm, dem Katrin Siegloff, die Frau des Eigentümers, und Dr. Roland Majakowski, leitender Arzt des Instituts, in der Sauna in eindeutiger Zweisamkeit zum Opfer fielen. Heimeran fordert von Strobel Rücksichtnahme und Diskretion. Völlig hingerissen von der Leiterin der Schönheitsfarm, Annette Baronin Auenfeld, ist er geneigt, deren Unfalltheorie Glauben zu schenken. Als es Schilling gelingt, Adelheid ausfindig zu machen, schaltet sie sich ein, gerät aber in tödliche Gefahr. Ein Glück, dass es Strobel gibt. Wo er ist, gibt es immer auch Rettung in letzter Minute.

33 Geld stinkt

33 Geld stinktDanny und Dirk werden bei einem Einbruch von der Polizei überrascht. Es gelingt ihnen nur noch, die Geldsäcke ins Fluchtauto zu werfen, als Sonja – die Fahrerin – ohne die beiden losrast. Der Streifenwagen mit Eugen am Steuer verfolgt Sonja. Als sie aufgibt und sich verhaften lässt, ist der Wagen leer, das Geld spurlos verschwunden. Danny gibt nicht auf, er will das Geld und Rache an Sonja! Er entführt Kommissar Schilling und droht der Polizei für den Fall, dass seine Forderungen nicht erfüllt werden. Strobel ist außer sich. Ein Mann aus seiner Abteilung – entführt! Adelheid und Eugen gelingt es durch eine Rekonstruktion der Tat, die Beute zu finden, die Sonja beiseite geschafft hat. Strobel ist bereit, Schilling gegen das Geld zu tauschen. Er vereinbart einen Übergabetermin, ohne Heimeran zu informieren. Heimeran kommt dahinter und wird auf seine Weise aktiv. Als Strobel Danny an einem einsamen nächtlichen Platz trifft, hält dieser Adelheid für Sonja und schießt auf sie. In dem Moment greift Heimerans Sondereinsatz-kommando lautstark ein. Danny schnappt sich die Geldsäcke und entkommt. Pleite auf der ganzen Linie für die rivalisierenden Polizeiabteilungen. Ob es Adelheid und Strobel trotz dieses niederschmetternden Ergebnisses doch noch gelingt, den Fall zu lösen, wird von einer höchst subtilen Zusammenarbeit und dem psychologischen Verständnis von Adelheid abhängen.

34 Rundum sorglos e.V.

34 Rundum sorglos e.V.Adelheid und „Muddi“ sitzen gemütlich bei ihrem „Lieblingsitaliener“ Franco, als das Unfassbare geschieht: Franco findet in seiner Tiefkühltruhe die Leiche eines Kollegen, des Wirtes eines Restaurants um die Ecke. Natürlich fühlt sich Adelheid diesmal ganz besonders involviert. Strobel kann es gar nicht leiden, dass Adelheid diesmal sogar vor ihm am Tatort ist. Adelheid sucht Anna, die Witwe des Ermordeten, in ihrem Lokal auf und erfährt einiges über die Hintergründe, wird gar Zeugin erneuter Schutzgelderpressungsversuche rivalisierender Gruppen und berichtet Strobel davon. Am Abend sitzt die komplette „Mord Zwo“ im Lokal und wartet auf die angekündigten Erpresser. Adelheid unterstützt Anna nicht nur mit Rat, sondern auch mit Tat. Sie hilft beim Servieren. Leider geht die ganze Aktion schief, weil Heimeran, die Situation total missverstehend, die Erpresser vertreibt. Adelheid nimmt sich Franco noch mal vor und erfährt, dass die Schutzgeldrivalität auf diplomatischem Wege ausgeräumt werden soll. Auf einem Kongress wollen sich Italiener, Japaner, Rumänen, Russen und andere mehr über die Aufteilung der Reviere vertraglich einigen und den Bandenkrieg beenden. Da will Adelheid dabei sein. Sie verschafft sich im Kongress-Hotel Zutritt zu der höchst honorig wirkenden Veranstaltung, wird für eine Dolmetscherin gehalten und verursacht einen Riesenaufruhr, dem sie sich nur durch die Flucht entziehen kann. Genau im richtigen Moment ist Eugen zur Stelle und auch Strobel und seine Mannschaft rücken an, um den Fall zu einem guten Ende zu bringen.

35 Tod in h-Moll

35 Tod in h-MollPohl und Marion heiraten – endlich! Die ganze „Mord Zwo“ und „Muddi“ sind in der Kirche erschienen und Pohl und Marion treten unter brausenden Orgelklängen vor den Altar. Da geschieht es: Misstönend endet die Musik und der Organist Holger Söllner liegt, mit einem Schraubenzieher erstochen, über seinem Instrument. Marion ist untröstlich – nicht nur über die brutale Unterbrechung ihrer Hochzeit, sondern auch über den plötzlichen Tod von Holger, den sie als Chorleiter so überaus schätzte und, wie Pohl nunmehr vermuten muss, auch als Mann geschätzt hat. Fazit: Nicht nur die Trauung ist unterbrochen, sondern die Beziehung mit Marion überhaupt gefährdet. Pohl flüchtet sich zu Strobel, Marion zu „Muddi“. Und Adelheid und Eugen widmen sich der Aufklärung dieses rätselhaften Mordes, wobei allerlei Unschönes über das Mordopfer zu Tage tritt und auch der Pfarrer und seine Tochter in den Fall verwickelt zu sein scheinen. Hätte Eugen nicht mit seiner Video-Kamera die Hochzeit gefilmt und hätte Adelheid nicht so wache Augen und solch ein psychologisches Einfühlungsvermögen, wäre nie herausgekommen, was da wirklich geschah. Während Adelheid den Fall klärt, bemühen sich „Muddi“ und Strobel um die Versöhnung des jungen Paares.

36 Glas in Gelee

36 Glas in Gelee„Mousse vom Huhn an einem winterlichen Salat mit Streifen von Sellerie, Ruccola und Trüffel“ wird in Anton Sternbergers Feinschmeckerlokal serviert. Für den Gastrokritiker Sigmar Dubeck hat Sternberger sogar eine extra große Portion Trüffel darüber gehobelt. Als Dubeck die Vorspeise mit der Journalistin Sylvia Holst tauscht, fällt diese tot vom Stuhl, weil Glasscherben im Menue auch Feinschmecker umbringen. Ein komplizierter Fall für Strobel, der durch eigene Recherche den Kreis der Verdächtigen fortwährend erweitert, indem er nachweist, dass eigentlich jeder die Glasscherben in die Vorspeise hätte rühren können. Adelheid stellt bei ihren Nachforschungen verblüfft fest, dass ihr Ex-Mann Eugen ein ausgesprochener Gourmet ist, wenn auch mangels Kasse nur ein theoretischer. Seine Sammlung Dubeckscher Restaurantkritiken bringen Adelheid auf eine Idee, bei deren Verfolgung überraschend auch ihre Mutter behilflich sein kann, die sich neuerdings im Verein „Aktiv Altern“ mit allerlei sonderbaren Personen angefreundet hat. Während Schilling und Pohl in Strobels Auftrag Dubecks umfangreichen Freundinnenkreis unter die Lupe nehmen, findet Adelheid Zugang zu Dubecks Sohn, der mit seinem Vater verfeindet ist. Jasmin, die Freundin vom jungen Dubeck, bringt Adelheid auf eine Idee und plötzlich geht die Kombination auf. Nur beweisen muss sie es noch. Adelheid macht sich sofort auf den Weg und gerät in tödliche Gefahr. Zum Glück ist da aber noch Strobel – und – nicht zu vergessen – „Muddi“.

37 Der Ruf des Blutes

37 Der Ruf des BlutesAuf der Trabrennbahn wird ein Fahrer mit dem Pfeil aus einer Armbrust auf dem Sulky erschossen. Sehr ungewöhnlich, findet Strobel. Der Mord geschah während des Trainings, es waren nur wenige Leute auf der Bahn. Strobel vermutet Wettschiebereien und beschlagnahmt die Geschäftsunterlagen, die er mit zu sich nach Hause nimmt. Doch in der Nacht wird bei ihm eingebrochen und die Bücher sind – neben einigen anderen Dingen – verschwunden. Strobels Verdacht richtet sich auf Fanny Behrensen, die Sekretärin der Trabrennbahn. Bei ihrem Verhör aber erlebt Strobel eine Riesenüberraschung, Fanny gibt sich als seine Tochter zu erkennen, von der er bis zur Stunde nicht das Geringste wusste. Das, was Fanny ihm in Erinnerung ruft, stimmt genau. Vor 30 Jahren auf Amrum mit Angela in der Pension „Strandperle“ – alles war so, wie Fanny es von ihrer Mutter weiß. Strobel ist fassungslos – und gerührt. Er hat eine Tochter! Stolz präsentiert er sie in seiner Stammkneipe und feiert gehörig. Nur Adelheid betrachtet die plötzlich aufgetauchte Tochter mit großem Misstrauen und recherchiert weiter auf der Trabrennbahn. Durch Rainer Kohler, den Trainer, der nach dem Mord an seinem Kollegen nun Angst hat, der Nächste zu sein, erahnt Adelheid die Zusammenhänge und kann nach einer aufregenden Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt den Fall aufklären.

38 Das Verhör

38 Das VerhörGanz Deutschland ist im Fußballfieber. Alles sitzt vor den Bildschirmen. Anscheinend auch die Verbrecher und Gauner, denn im Kommissariat der „Mord Zwo“ herrscht ausgesprochene Saure-Gurken-Zeit. Das bringt Kriminaldirektor Dr. Heimeran auf die Idee, das Fußballloch durch die Aufarbeitung ungeklärter Fälle zu überbrücken. Er habe in den alten Akten Unfassbares entdeckt – drei ungeklärte Todesfälle, die in engem Zusammenhang mit Rosa Müller-Graf-Kleditsch, Adelheids „Muddi“, stehen! Strobel hält diesen Verdacht für lächerlich – schließlich kenne er die Dame. Aber Heimeran besteht auf äußerster Sachlichkeit, lückenloser Aufklärung und penibelste Neutralität. Und so kommt es zu der absurden Situation, dass „Muddi“ sich einem Verhör unterziehen muss. Die total verstörte, aber auch sehr aufgebrachte Adelheid muss sich nun, zusammen mit Eugen, darum kümmern, Mutters Unschuld zu beweisen. Dadurch wird der Zuschauer tief in die Geschichte der Familie Müller-Graf-Kleditsch plus Möbius hineingeführt, bis die komplizierten Verdachtsmomente in sich zusammenfallen. Die Lösung des Falles hält eine Überraschung bereit, mit der weder Strobel noch Adelheid rechnen konnten.

39 Ein Ständchen für Heimeran

39 Ein Ständchen für HeimeranHeimeran soll mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden. Ganz bescheiden wünscht er sich von seinen Mitarbeitern etwas „selbst Gemachtes“. In die Diskussion darüber, was das wohl sein könnte, platzt die Nachricht von einem Mord in einem Tonstudio. Ein Musiker ist während einer Aufnahme erschossen worden. Als Mörder kommt eigentlich nur einer der Anwesenden in Frage. Aber wer? Durch die im Tonstudio herumstehenden Instrumente werden Erinnerungen an musikalische Jugendsünden wach. Pohl outet sich als Schlagzeuger, Schilling als Gitarrist. Und Strobel zupfte einmal – wer hätte das gedacht – den Bass. Spielt nicht auch Adelheid ganz gut Klavier? Das wär’ doch was – meint Strobel, ein richtiges Ensemble! Ein Ständchen für Heimeran wird beschlossen. Klugheim, der Tonmeister und Komponist, wird helfen. Da heißt es üben und immer wieder üben. Fast droht der Fall in den Hintergrund zu treten. Adelheid hat da so eine Idee, zu deren Ausführung sie Eugens Hilfe braucht. Der jedoch erliegt ziemlich stümperhaft der Raffinesse der Witwe des Ermordeten und sieht sich plötzlich der versuchten Vergewaltigung angeklagt. Adelheid muss ihn da wieder raus hauen! Da kommt ihr bei den musikalischen Proben die Idee, wie dieser raffiniert eingefädelte Mord passiert sein könnte. Es gelingt schließlich, den Täter zu stellen und Eugen zu rehabilitieren. Das „Ständchen für Heimeran“ wird natürlich ein toller Erfolg für die „Mord Zwo“.

40 Millionenpuzzle

40 MillionenpuzzleEin kaltblütiger Mord geschieht während der Vorstellung im Planetarium. Der Tote, Hugo Paulus, hat in seiner Hand ein wichtiges Puzzleteil für ein Gewinnspiel. Später stellt sich heraus, dass er noch zwei weitere Puzzleteile bei sich hatte. Paulus arbeitete bei der Werbeagentur, die das Gewinnspiel ins Leben gerufen hat: Eine Million Euro für denjenigen, der alle 500 der in einzelnen Popcorn-Packungen enthaltenen Teile zu einem Bild des Sternenhimmels zusammenfügen kann. In dem Glauben, es sei für den Mordfall nicht weiter wichtig, steckt Eugen das Puzzleteil ein. Er will damit „Oma Möbius“ eine Freude machen, der doch dann nur noch zwei weitere Teile zum großen Gewinn fehlen. Als Adelheid von Muddis Sammlertätigkeit – die sie vor ihr geheim gehalten hat, um sie mit dem Gewinn zu überraschen – und von Eugens Mitbringsel hört, wird sie sofort hellhörig. Aufgrund eines Gefallens, den Strobel dem Innensenator getan hat, wird er neuer Berater der „Projektgruppe Führungsreform und Innenrevision für Finanzen und Führungskoordination“. Es steht ein „Lunch“ mit dem Innensenator und dem Polizeipräsidenten an. Darum übergibt er den Fall an Pohl, der jedoch emotional stark angeschlagen ist: Seine Frau Marion hat ihn verlassen. Gemeinsam mit Schilling starten sie die Ermittlungen. Während die beiden noch im Dunkeln tappen, hat Adelheid längst ihre Schlüsse gezogen. Sie stellt dem Mörder im nächtlichen Planetarium eine Falle, durch die sie selbst in Gefahr gerät.

41 Der schwarze Bube

41 Der schwarze BubeDie junge Prostituierte Anne-Lene Bahlke wird in Kiez-Nähe ermordet in einem Müllcontainer gefunden. In ihrem Ausschnitt steckt eine Spielkarte: ein Kreuzbube, der aus dem Kartenspiel der Wahrsagerin Sylvia stammt. Trotz einer starken Grippe beginnt Adelheid wieder einmal, auf eigene Faust zu ermitteln. Mit Eugens Hilfe findet sie die Wahrsagerin Sylvia, die sich gut an die Ermordete erinnert. Sie ist entsetzt, weil Anne-Lene kurz vor ihrer Hochzeit stand. Adelheid erfährt, dass Anne-Lene scheinbar einen sehr betuchten Verehrer hatte, der sie sogar heiraten wollte. Das zeige doch auch der sehr kostbare Rubinring, den die Tote getragen haben muss. Diese Ring ist aber verschwunden. Sylvia erinnert sich an eine pompöse Einladung am selben Abend, an dem Anne-Lene von ihrem Verehrer in die Gesellschaft eingeführt werden sollte. Adelheid beginnt, den Täter in der höheren Gesellschaft zu suchen. Mit Hilfe von Muddi, die in allen Fragen des Gesellschaftsklatsches eine Autorität ist, grenzt sie den Täterkreis ein. Sie verdächtigt eine ehrgeizige Mutter, die mit ihrem Sohn andere Pläne hat und ihn vor einer unbedachten Tat retten möchte. Aber sie kann ihr nichts beweisen. Während Pohl und Schilling immer noch ihren „Hauptverdächtigen“, den Zuhälter Rudolf Kowalski, verhören, gibt sich Adelheid als Wahrsagerin Sylvia aus und stellt der Verdächtigen eine Falle, die für Adelheid wieder einmal ziemlich gefährlich wird.

42 Ein Vogel namens Otto

42 Ein Vogel namens OttoDer vermeintliche Selbstmord von Konsul Eduard Kölmel erregt großes Aufsehen in der Presse. Kölmel war 30 Jahre lang die rechte Hand des südamerikanischen Generals Costa, bevor der von Rebellen umgebracht wurde. Es kursiert das Gerücht, dass sich Kölmel danach abgesetzt habe und über mehrere Millionen auf einem geheimen Nummernkonto verfüge. In der Wohnung des toten Konsuls findet Eugen einen Papagei. Als keiner den Vogel haben will, bringt er ihn zu Oma Möbius, quasi als Ersatz für Adelheids kürzlich verstorbenen Goldfisch. Die gesamte „Mord Zwo“ geht von einem Selbstmord aus, nur Adelheid gibt sich nicht so leicht zufrieden und ermittelt weiter. Sie fährt zu der Wohnung des Toten und beobachtet zwei Männer, die die gesamte Wohnung auf den Kopf stellen. Später stellt sich heraus, dass die beiden auf der Suche nach dem Papagei waren, weil der die Nummer des Bankkontos auf den Cayman Islands „krächzen“ kann. Auch Adelheid kommt dahinter, dass der Vogel ein Geheimnis verbirgt, allerdings findet sie weder im Käfig noch an dessen Bewohner etwas Verdächtiges. Die beiden Männer haben herausgefunden, wohin der Papagei gebracht wurde und steigen in der Nacht in Adelheids Wohnung ein. Die wird von dem Krächzen des Papageis wach und kann mit Hilfe des „plötzlich“ auftauchenden Strobel das Schlimmste verhindern …

43 Botschaft aus dem Grab

43 Botschaft aus dem GrabMarkus Kunstmannn, der in Ungnade gefallene Erbe des Kunstmann-Verlages, erschießt den erfolgreichen Aktfotografen Claude Steger in seinem Studio. Schon im Sterben liegend, kritzelt der noch mit eigenem Blut das Wort „Kunst …“ auf den weißen Fußboden. Kurze Zeit später wird auch ein Anwalt namens Weihrich erschossen. Die „Mord Zwo“ nimmt die Ermittlungen auf, bei denen sich Kriminaldirektor Dünnwald und Strobel allerdings gegenseitig behindern: Dünnwald gehen Strobels hausinterne Recherchen, die auch vor seinen Spesenrechnungen nicht Halt machen, zu weit. Bis zur Klärung seiner Vermutung, dass Strobels Doppeltätigkeit rechtmäßig nicht vertretbar sei, übernimmt Dünnwald kommissarisch die Leitung der „Mord Zwo“.

44 Zwei Morde und ein halber

44 Zwei Morde und ein halberDer Zahnarzt Dr. Heinz Kenter wird tot aufgefunden. Die Ehefrau des Zahnarztes wird als Hauptverdächtige vernommen, weil sie offensichtlich von dem Verhältnis ihres Mannes zu der Zahnarzthelferin wusste und damit ein Tatmotiv hat. Der Verdacht wird durch den Fund der Mordwaffe im Mülleimer der Witwe erhärtet. Während das Verhör durch die Mitarbeiter der „Mord Zwo“ noch andauert, arbeitet Dünnwald eifrig daran, Strobel dazu zu bewegen, vorzeitig in den Ruhestand zu treten. Pohl widmet sich währenddessen einem persönlichen Problem, in diesem Fall einer Frau namens Brunhilde. Von alledem völlig unbeeindruckt ist Adelheid längst auf dem Weg zur Praxis des verstorbenen Zahnarztes. Sie bemerkt, dass Untersuchungsakten eines Patienten namens Walter Demel fehlen. Der plötzliche Tod Demels, seine verschwundenen Akten und die Tatsache, dass auf ihn eine Lebensversicherung abgeschlossenen wurde, lassen Adelheid neugierig werden. Bei dem Versuch, mehr über Walter Demel herauszufinden, gerät Adelheid in eine „mörderische Falle“.

45 Tomatensoße des Grauens

45 Tomatensoße des GrauensWilli und Bodo haben einen Streifenwagen geklaut und rauben, als Polizisten verkleidet, eine Bank aus. Auf der Flucht überfahren sie einen Angestellten der Bank. Der Bankraub mit Todesfolge landet auf dem Schreibtisch der „Mord Zwo“. Eugen ist völlig niedergeschlagen. Er gesteht Adelheid, dass sein Streifenwagen, mit dem er Oma Möbius’ Tomatensoße zur Suppenküche fahren wollte, geklaut wurde. Die beiden machen sich auf die Suche. Zur gleichen Zeit haben Strobel und Co. bereits den Filialleiter der Bank als Hauptverdächtigen festgenommen. Während Strobel und Pohl den Filialleiter verhören, versucht Dünnwald, Schilling auf seine Seite zu ziehen: Er soll Beweise für ihn sammeln, die ihm als Argumente dienen könnten, um Strobel in den vorzeitigen Ruhestand zu entlassen. Der allerdings hält sich bei den Ermittlungen strikt an die Vorschriften und bietet den beiden daher keinen Angriffspunkt. Eugens Streifenwagen und seine beiden bei dem Überfall benutzten Uniformen werden gefunden. Damit ist Eugen der neue Hauptverdächtige der „Mord Zwo“...

46 Die Todes-Datei

46 Die Todes-DateiPohl scheint endlich die passende Frau gefunden zu haben. Er hat die hübsche Angela Wohlbrück, Programmiererin der Firma Amann, über eine Annonce kennen gelernt. Sie erklärt ihm allerdings, dass sie einen anderen hat. Es wird deutlich, dass es sich bei diesem anderen um Schilling handeln muss. Der wütende Pohl will Schilling zur Rede stellen, doch dazu kommt es nicht, denn die „Mord Zwo“ bekommt einen neuen Fall: Bei der Toten handelt es sich um Angela Wohlbrück, die erdrosselt in ihrem Bett gefunden wurde. Strobel, Pohl und Schilling ermitteln vor Ort. Pohl und Schilling sind gleichermaßen geschockt und begreifen schnell, dass sie zusammen halten müssen. Sollte herauskommen, dass beide ein Verhältnis mit dem Mordopfer hatten, würden sie womöglich noch verdächtigt. Adelheids Rat, diesen bösen Zufall doch möglichst schnell aufzuklären, ignorieren sie. Überraschenderweise taucht am Tatort ein gewisser Dr. Konrad auf, den Strobel sofort als Hauptverdächtigen erkennt...

47 Katzenjammer

47 KatzenjammerWährend eines Kostümballs im Rathaus wird die als Katze verkleidete Monika Dressler auf der Damentoilette erschossen. Wenig später ereignet sich ein zweiter Mord, bei dem der homosexuelle Benno erschossen wird. Die „Mord Zwo“ nimmt die Ermittlungen auf. Dünnwald hat den Sohn eines Senators zu Besuch. Voller Stolz zeigt er ihm das Präsidium und stellt ihm eine Planstelle in Aussicht. Umgehend informiert Adelheid Strobel, denn offensichtlich spielt Dünnwald da auf Strobels Arbeitsplatz an. Außerdem setzt sie ihn darüber in Kenntnis, dass sein Mitarbeiter Schilling als „Maulwurf“ fungiert und Dünnwald über alles, was in der „Mord Zwo“ passiert, informiert. Adelheid bittet Strobel, sich endlich mit dem „emotional stark angeschlagenen“ Schilling zu versöhnen, statt ihn nur abzustrafen. Im Gegenzug würde der sicher seine „Agententätigkeiten“ einstellen. Strobel scheint sich Adelheids Worte zu Herzen zu nehmen, macht aber letztendlich aus Schilling nur eine Art „Doppelagent“, der von nun an getürkte Informationen zu Dünnwald tragen soll...

48 Lange Finger

48 Lange FingerWährend der Observation eines Herrn Opperndorf wird der Privatdetektiv Huber in seinem Auto erschossen. Hat Oppendorf sich den unliebsamen Beobachter vom Hals geschafft? Strobel glaubt es und setzt seine Mitarbeiter Pohl und Schilling auf den Verdächtigen an. Adelheid verfolgt mit Eugens Hilfe eine andere Spur: Sie stellt fest, dass Herr Huber, ein ehemaliger Kriminalbeamter wegen Bestechlichkeit gefeuert wurde und auch als Privatdetektiv nicht vor Erpressungen zurückschreckt. Das beweisen die monatlichen Zahlungen einer Baronin von Kalk an ihn. Adelheid sucht die Baronin auf – die leugnet. Auch der Psychiater der Baronin, Dr. Dorrer, will Adelheid nicht weiterhelfen. Adelheid kann beiden nichts beweisen. Mit großem psychologischem Einfühlungsversmögen gelingt es ihr aber, den Fall trotzdem aufzuklären. Und Strobel lässt Dr. Dünnwald wieder einmal auflaufen. Aber Dünnwald schwört Rache.

49 Ende einer Karriere

49 Ende einer KarriereIm „Dungeon“, einem Hamburger Gruselkabinett, wird aus Spaß Ernst: Eine für die Besucher des Kabinetts inszenierte Hinrichtung auf der Guillotine fordert ein wirkliches Opfer. Die Schauspielerin, die das Opfer spielt und demnächst in einer Musicalrolle groß heraus kommen soll, findet den Tod. Die Spur führt in die schillernde Welt des Hamburger Musicals zu Sängern, Tänzerinnen, Regisseuren, Produzenten, Komponisten. Verdächtig sind viele – zu beweisen ist nichts! Dünnwald hat Strobel und seiner Abteilung den Fall entzogen. Adelheid setzt sich darüber hinweg und stellt dem unbekannten Täter eine raffinierte Falle, wobei sie sich in Lebensgefahr bringt. Zum Glück ist Strobel rechtzeitig zur Stelle. So wird der Täter in letzter Minute gefasst und Dr. Dünnwald hat wieder einmal das Nachsehen.

50 Zu tot um schön zu sein

50 Zu tot um schön zu seinZwei Sanitäter bringen nachts eine ermordete Frau in ein Hotelzimmer, versuchen einen Unfall vorzutäuschen und verschwinden. Das Opfer hat sich kürzlich einer Schönheitsoperation unterzogen und so führt die Spur schnell zu dem berühmten Schönheitschirurgen Dr. Mitterer. Auch der Ehemann des Opfers, der Stabsunteroffizier Kolb, ist verdächtig. Adelheid muss den Fall alleine lösen, denn Strobel ist durch das Auftauchen seines Bruders Otto, mit dem er seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hatte, völlig absorbiert. Er wirft ihm vor, ihrem Vater 14 Krüger Rand geklaut und den Verdacht auf ihn, Strobel, gelenkt zu haben. Otto braucht wegen der Erbschaft einer verstorbenen Tante Strobels Unterschrift und möchte daher eine späte Versöhnung. Auch Dr. Dünnwald sieht eine neue Möglichkeit, Strobel zu schaden. Adelheid versucht zu vermitteln. Am Schluss genießt Strobel eine späte Rechtfertigung, während Eugen Oma Möbius bei der Vorbereitung einer Kindergeburtstagsfeier helfen darf, die als Erinnerungsritual an die frühe Jugend von Oma und ihrem Verehrer Max gefeiert werden soll.

51 Haie und kleine Mieter

51 Haie und kleine MieterStrobel, Pohl und Schilling spielen Bowling. Bei einem Gang auf die Toilette findet Strobel die Leiche von Waldemar Stichling, einem üblen Immobilienhai. Der erste Verdächtige ist Atze König, Pächter der Bowlingbahn, der von Stichling unter Druck gesetzt wurde. Doch auch Strobel selbst kennt Stichling zur Genüge – auch er wurde vor die Wahl gestellt, entweder seine Wohnung teuer zu kaufen oder auszuziehen. Leider hat Strobel einen bösen Brief an Stichling geschrieben, in dem er ihm unverblümt seine Meinung sagt. Als sich jetzt herausstellt, dass der Mord mit Strobels Dienstwaffe verübt wurde, gerät Strobel unter Verdacht. Dr. Dünnwald wittert Morgenluft: Er lässt Strobel verhaften und einsperren. Zu viele Indizien deuten auf ihn hin. Dr. Dünnwald triumphiert. Mit viel weiblicher Klugheit und Überredungskunst gelingt es Adelheid in letzter Minute, den wahren Täter zu identifizieren und Strobel zu befreien. Daneben aber nehmen Adelheids Sorgen nicht ab: Muddi glaubt fest daran, dass ihr Maximilian auf einen Heiratsantrag zusteuert.

52 Mord in bester Gesellschaft

52 Mord in bester GesellschaftNach einem „Speed Dating“, bei dem sich einsame Singles in kürzester Zeit kennen lernen können, wird eine junge Frau ermordet. Lord Peter Plottingham, ein Besucher des „Speed-Datings“, war der letzte, der mit ihr zusammen gesehen wurde und ist deshalb verdächtig. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf ihn, er wird verhaftet. Dr. Dünnwald spielt ein ganz gemeines Spiel: Er will Adelheid als Kriminalassistentin mit höheren Bezügen in die „Mord Eins“ versetzen und damit von Strobel trennen. Er erklärt Strobel, dass er mit seiner Weigerung, Adelheids Versetzung zuzustimmen, ihre Karriere verhindert. Also gibt Strobel klein bei und erklärt sich einverstanden, in den vorgezogenen Ruhestand zu treten. Alle arbeiten an der Aufklärung des Falles, nur Strobel sitzt in seiner Stammkneipe. Adelheids Bemühungen, ihn neu zu motivieren, schlagen fehl. Pohl, Schilling, Eugen und – unabhängig davon – auch Adelheid haben sich als Kandidaten zu einem „Speed-Dating“ begeben und sitzen sich nun überrascht gegenüber. Adelheid gelingt es, den Mörder zu entlarven, doch gerät sie in eine gefährliche Situation, aus der sie Strobel, der wieder einmal in letzter Minute erscheint, noch retten kann...

53 Mord auf Rezept

53 Mord auf RezeptAdelheid und die Mitarbeiter der „Mord Zwo“ sollen mit der ungeliebten Konkurrenzabteilung „Mord Eins“ zusammengelegt werden. Wer diese Superabteilung leiten wird – Hauptkommissar Strobel oder Brinkmann von der „Mord Eins“ – will Kriminaldirektor Dünnwald durch einen Wettstreit entscheiden: Wer in den nächsten drei Monaten die meisten Fälle löst, hat gewonnen. Damit sie „Mord Zwo“ nicht bei der Aufklärung der Fälle helfen kann, verordnet Dünnwald Adelheid einen Zwangsurlaub. Als jedoch die junge Studentin Elke erwürgt aufgefunden und ihr Exfreund des Mordes angeklagt wird, macht Adelheid sich natürlich wieder an ihre Ermittlungen. Diesmal nicht nur, um einen Unschuldigen vor der Strafe zu bewahren, sondern auch zur Rettung von „Mord Zwo“. Immer auf der Flucht vor Dünnwald und Brinkmann, die sie im Urlaub wähnen, unterhält sie sich mit dem verhafteten Exfreund und einem Mitstudenten und besichtigt heimlich den Tatort...

54 Leichenwagen

54 LeichenwagenEs sieht nicht gut aus in der „Mord Zwo“: Adelheid ist im Zwangsurlaub zu Hause und auch Kommissar Schilling fällt für Strobel praktisch aus, da er den Verdacht hat, dass Schilling für Brinkmann spionieren könnte. Wenn die Abteilung von Hauptkommissar Strobel aber nicht in drei Monaten mehr Fälle löst als „Mord Eins“, werden die Abteilungen mit Brinkmann als Vorgesetztem zusammengelegt. Brinkmann liegt nicht nur in Führung, er hat auch im gerade akuten Fall mit einer Wasserleiche die Nase vorn. Doch dann findet Pohl auf der Suche nach Unterlagen, die Schillings Spionagetätigkeiten beweisen sollten, in dessen Kofferraum eine Leiche mit Handtasche. Zunächst sieht diese aus wie eine Frau, ihr Personalausweis weist sie jedoch als „Robert Fischer“ aus – ein Transsexueller. Schilling wird mit dem Toten konfrontiert und flieht im Affekt. Strobel durchsucht seine Wohnung. Schilling taucht schließlich bei Adelheid auf und versichert ihr glaubhaft, nichts mit der Leiche zu tun zu haben. Sie nimmt die Gelegenheit wahr, der Gesellschaft ihrer Mutter zu entkommen und beginnt zu ermitteln...

55 Heiße Ware

55 Heiße WareAdelheid ist nach wie vor offiziell im Urlaub in Tunesien, doch eigentlich ist sie voll in die Ermittlungsarbeiten der „Mord Zwo“ integriert. Auch Hauptkommissar Strobel hat das inzwischen eingesehen und versucht gar nicht mehr, sie nach Hause zu schicken – schließlich steht er ja in Konkurrenz zu „Mord Eins“ und sähe ohne Adelheid ziemlich alt aus. Als eine männliche Leiche auf einer Mülldeponie gefunden wird, machen sich also sowohl „Mord Eins“ und „Mord Zwo“ als auch Adelheid sofort an die Arbeit. Während jedoch Strobel und Brinkmann, der Leiter der „Mord Eins“, noch im Dunkeln tappen, was die Identität des Toten angeht, ist Adelheid schon viel weiter. Sie findet heraus, dass es sich bei dem Toten um den DJ Werner handelt. Ein „Besuch“ in dessen Wohnung offenbart ihn als Raubkopierer im großen Stil, zudem ist die Wohnung verwüstet. Werners Buchhaltung fördert zutage, dass die CDs eines bestimmten Künstlers fehlen, der sich X two X nennt Selbst Adelheid sitzt jetzt einer falschen Fährte auf...

56 Sieben auf einen Streich Nicht verfügbar

56 Sieben auf einen Streich Nicht verfügbarKaum aus ihrem angeblichen Tunesien-Urlaub zurück, wird Adelheid von Direktor Dünnwald daran erinnert, dass er sie ins Archiv versetzt hat. Natürlich möchte Adelheid auf keinen Fall im Archiv „versauern“ und am Ende auch noch die Abteilung „Mord Eins“ mit Hauptkommissar Brinkmann gegen ihre „Mord Zwo“ gewinnen lassen. Sie bittet Hauptkommissar Strobel um Hilfe, der allerdings gerade andere Sorgen hat – er hat sich in der Kneipe geprügelt und möchte jetzt den ganzen Polizeiapparat in Bewegung setzen, um den Übeltäter zu finden. Selbst die Aufklärung des neuen Falles interessiert ihn nicht mehr: Der Schlagersänger Andreas Schimmelpfennig wurde tot in einem Boot auf der Alster gefunden. Der Name erinnert Adelheid an eine unaufgeklärte Mordserie ein Jahr zuvor. Da Adelheid nun zwangsverbannt im Archiv sitzt, hat sie auch direkten Zugriff zu den Akten der damaligen Fälle. Fünf Menschen wurden mit der gleichen Waffe erschossen, im Magen aller Opfer fand man zerkautes Zeitungspapier. Das sechste Opfer hieß Olaf Schimmelpfennig, bei ihm fand man zwar kein Zeitungspapier im Magen, aber die Mordwaffe war dieselbe wie bei den anderen. Die Möglichkeit, sieben Fälle auf einmal zu lösen und damit die Aufklärungsstatistik von „Mord Zwo“ nach oben zu katapultieren, kann Adelheid sich natürlich nicht entgehen lassen...

57 Zerreißprobe

57 ZerreißprobeIm Aufzug eines Bürohauses, der in der Tiefgarage stecken geblieben ist, wird eine weibliche Leiche gefunden. Adelheid, von Kriminaldirektor Dünnwald ins Archiv verbannt, kann sich nur auf Umwegen der Aufklärung des Falles widmen. Pohl besorgt ihr die Handtasche und das Handy des Opfers. Eine der letzten Nummern, die das Opfer gewählt hat, ist die einer Firma in dem Bürohaus, in dem der Mord passierte. Während Strobel den Freund der Ermordeten verdächtigt und Strobels Konkurrent Brinkmann die ganze Reinigungstruppe des Bürohauses verhört, stößt Adelheid im Büro der Firma Kronstätter auf geheimnisvolle Papierreste im Reißwolf. Unter Mithilfe der ganzen „Mord Zwo“ wie ein Puzzle zusammengesetzt, werden sie zu einem Hinweis auf das Mordmotiv. Nun wird klar, es handelt sich um Steuerhinterziehung und Erpressung. Adelheid ahnt, wer der Täter sein kann, begibt sich zu ihm und sich selbst in Lebensgefahr. Doch Strobel und seine Mannschaft sind noch im richtigen Moment zur Stelle.

58 Jackpot a la Carte Nicht verfügbar

58 Jackpot a la Carte Nicht verfügbarIn einem Park wird eine Tote gefunden, in deren Speiseröhre der Pathologe Papierreste entdeckt. Adelheid stellt an Hand des Fotos der Toten und intensiver Personalbefragung die Identität der Frau und ihren Arbeitsplatz fest. Sie war Garderobenfrau in einem kleinen Theater. Der Ehemann des Opfers gibt sich unschuldig und trauernd, doch Adelheid ist misstrauisch. Sie glaubt, dass sich während ihres Besuches noch eine andere Frau in der Wohnung des Mannes befindet. Das ist auch so, und Adelheid und Eugen gelingt es, die Frau zu verfolgen. Adelheid durchsucht noch einmal den Arbeitsplatz der Toten und findet ausgefüllte und neue Lottoscheine. Ihr geht ein Licht auf: Das Papier in der Kehle des Opfers war ein Lottoschein. War es ein Hauptgewinn? Und warum wollte sie ihn verschlucken? Adelheid spielt ein riskantes Spiel. Um ein Geständnis des Täters zu erlangen, stellt sie ihn auf einem Schrottplatz und findet sich plötzlich in einem Auto wieder, dass von einer Presse zermalmt werden soll. Nur gut, dass es Strobel gibt.

59 In geheimer Mission

59 In geheimer MissionDer Manager Kai Zimmermann wacht morgens in einem Hotelzimmer auf, in dem eine tote Frau liegt. Da Zimmermann über sehr gute Beziehungen in den Senat verfügt, wird Strobel um diskrete Aufklärung des Falles gebeten. Zimmermann gibt zu, die Dame am Vorabend in der Hotelbar kennen gelernt zu haben und mit ihr auf sein Zimmer gegangen zu sein. Nach einem Glas Champagner aber sei er eingeschlafen, und er wisse nicht mehr, was anschließend passiert sei. Adelheid geht der Sache nach und vermutet, dass die Tote mit erotischen Angeboten eine lukrative Erpressertätigkeit betrieb. Wer aber war der Mörder? Eines ihrer Opfer? Als Adelheid den Laptop der Frau findet, wird einiges klar . Sie versucht den Verdächtigen bei einer Autogrammstunde zu provozieren und hat Erfolg damit. Der Täter gibt sich zu erkennen und kann im letzten Moment überwältigt werden.

60 Schuhe aus Beton

60 Schuhe aus BetonWie in einem alten Mafia-Film wird die Leiche eines kleinen Ganoven aus dem Wasser gefischt, dessen Beine in einem Betoneimer einzementiert sind. Dieser Ganove hatte einer alten Frau, die nun im Krankenhaus liegt, die Handtasche entwendet. Adelheid kommt in den Besitz der gestohlenen Tasche und findet darin ein Kinderbild .Das manipulierte und „gealterte“ Bild zeigt den Sohn der alten Frau, einen sehr einflussreichen und gefürchteten Mafiaboss, der der „Pinguin“ genannt wird. Er wollte scheinbar nicht dulden, dass man seine Mutter bestiehlt und hat daher furchtbare Rache genommen. Adelheid wagt sich in die „Höhle des Löwen“. Leider wird schnell entdeckt, dass Adelheid ein Mikrofon bei sich hat, um mit Eugen in Verbindung bleiben zu können. Daraufhin wird sie entführt, auf eine Yacht gebracht, und entgeht nur knapp ihrem Ende mit den Beinen im Betoneimer, da Strobel und die ganz Mannschaft in letzter Minute einschreiten.

61 Berufsrisiko

61 BerufsrisikoKommissar Pohl will seine Ex-Frau Marion besuchen, um sie um einen Zahlungsaufschub einer ihr zustehenden Geldsumme zu bitten, weil er durch die bevorstehende Heirat mit seiner schwangeren Wichtrud finanziell am Ende ist. Marion lässt ihn nicht in die Wohnung. Kurze Zeit später wird sie ermordet aufgefunden. Stur auf die Verdachtsmomente hin ausgerichtet, verhaftet Strobel Pohl. Für Adelheid ist hingegen völlig klar, dass Pohl unschuldig ist. Ihre Recherchen ergeben, dass Marion seit einiger Zeit einem sonderbaren Beruf nachging, – sie betätigte sich als Treuetesterin. Ihre Kunden, waren eifersüchtige Ehefrauen oder misstrauische Schwiegerväter. Marion ließ sich dafür bezahlen, die Treue der Ehepartner zu testen. Anscheinend eine Tätigkeit mit hohem Berufsrisiko? Mehrere Spuren führen ins Leere. Wie passt die Frau im Motorradanzug, die Pohl an der Haustür traf, als er Marions Wohnhaus verließ, ins Bild, fragt sich Adelheid.

62 Mord auf höchster Ebene Nicht verfügbar

62 Mord auf höchster Ebene Nicht verfügbarKriminaldirektor Dünnwald findet am Morgen in seinem Büro die Leiche einer Putzfrau, – erstochen mit seinem eigenen Brieföffner! Dünnwald fürchtet das Schlimmste – für sich, seine Karriere, für das ganze Präsidium. Adelheid ist seine einzige Hoffnung. Dünnwald befiehlt völlige Geheimhaltung: Niemand darf sein Zimmer betreten, niemand außer Adelheid wird eingeweiht. Und Dünnwald taucht ab, ist für niemanden zu sprechen und landet im Archiv bei Wichtrud Schaller, wo er bibbernd vor Sorge auf Adelheids Telefonanruf und die Lösung des Falles wartet. Adelheid muss mühsam die Fäden verfolgen – über die Reinigungsfirma, der die Putzfrau angehörte, bis zum Lebensgefährten der Toten. In der Wohnung der Ermordeten stellt Adelheid fest, dass diese eine große Geldsumme im Kleiderschrank liegen hatte. Woher hatte sie das Geld? Hat sie vielleicht bei ihren Arbeitseinsätzen jemanden erpresst?

63 Lebendige Leichen gibt es nicht

63 Lebendige Leichen gibt es nichtIn einer Kaufhaustiefgarage wird ein junger Mann mehrmals von einem Auto überfahren. Ein brutaler Mord. Adelheid lässt sich von Herrn Peschke, ihrem neuen Verehrer, zur Wohnung des Mordopfers fahren. Während er unten im Wagen wartet, betritt Adelheid die Wohnung des Opfers (Guido Hechler- „Webpage-Design“) und findet sie verwüstet vor. Doch Adelheid ist nicht allein in der Wohnung – und ehe sie es bemerkt, erhält sie einen Schlag auf den Kopf und geht zu Boden. Der ungeduldig wartende Peschke sieht auf der Straße einen Mann mit einem Müllsack das Haus verlassen und in ein Auto steigen. Misstrauisch geworden, notiert er sich die Autonummer. Dann eilt er besorgt ins Haus und findet Adelheid, die aus ihrer Ohnmacht erwacht. Die Autonummer bringt Adelheid zur Firma „Data-Safe-Intern“. Könnte es sein, dass das Mordopfer ein Hacker war, der es geschafft hat, den Firmencode der „Data-Safe“ zu knacken? Adelheid muss unbedingt das Auto finden, das als Mordwerkzeug diente. Gemeinsam mit Peschke macht sie sich auf und gerät in eine Horrorsituation, aus der sie nur ein Zufall und Eugen retten können.

64 Tot in 17 Zügen

64 Tot in 17 ZügenDer Einbrecher Otto Klöppel hat sich Zugang zu einer Villa verschafft. Als er beim Einpacken der Wertsachen ist, sieht er am Boden die Leiche des Hausbesitzers, Dr. Hönisch auf dem Teppich liegen. Um ihn herum Schachfiguren und der umgekippte Schachtisch. Voller Panik rennt er aus dem Haus, fährt zu schnell und wird von einer Streife gestellt und ins Präsidium gebracht. Für Strobel ist die Sache klar: Otto Klöppel, ein alter Bekannter der Polizei, ist der Mörder. Adelheid glaubt nicht daran und sieht sich am Tatort um. Die Leiche hielt eine Schachfigur fest in der Hand – einen Turm! Der Mord geschah während des Schachspiels. Aber einen Stuhl für einen Gegenüber gab es nicht. Adelheid prüft die Telefonnummern auf dem Handy. Tatsächlich hat der Ermordete bis kurz vor seinem Tod telefoniert. Adelheid fährt zu dem Schachpartner. Sie findet einen bettlägerigen alten Mann vor, der unverblümt über Dr. Hönisch redet, der einmal sein Arzt war und dessen Kurpfuscherei er seinen Zustand verdanke. Der Hass des alten Mannes auf Hönisch ist ein Mordmotiv. Adelheid weiß, dass er es war. Aber wie soll sie es dem kranken Mann beweisen? Wie setzt man einen erfahrenen Schachspieler schachmatt?

65 Mord à la mode Nicht verfügbar

65 Mord à la mode Nicht verfügbarWährend seiner Modenschau wird der Shooting-Star der Haute Couture René Entrecôte erstochen. Adelheid liegt krank im Bett und erfährt erst von Mutti von dem grausigen Mord. Adelheid weiß, dass sie etwas tun muss – aber wie? In ihrem Zustand! Strobel hat inzwischen Manuela, Entrecôtes Topmodel, verhaften lassen. An Adelheids Krankenbett geben sich die Besucher mit den unterschiedlichsten Anliegen die Klinke in die Hand. Kriminalkommissar Dünnwald, Peschke, Schilling und Pohl. Auch Eugen kommt und bringt Adelheid das Video, das während der Modenschau aufgenommen wurde. Adelheid sieht im Publikum einen Mann, der ihr bekannt vorkommt. Und er sitzt in einer Sequenz auf seinem Stuhl, in einer anderen nicht, in einer weiteren wieder. Er muss also zwischendurch rausgegangen sein. Mit Hilfe von Muttis Modezeitungen kommt Adelheid schließlich auf den Namens des Mannes. Es ist der italienische Modeschöpfer Rico Falcetti! Adelheid kriegt heraus, in welchem Hotel er wohnt. Sie will dorthin, trifft vor dem Haus Peschke und lässt sich von ihm hinfahren. Wie gut, dass Eugen zu guter Letzt doch noch Strobel und seinen Mannen Adelheids Aufenthaltsort verrät, denn nur so können sie sie wieder einmal aus einer sehr gefährlichen Situation befreien. Und Pohls Hochzeit kann dann doch endlich stattfinden.
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