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Es war einmal unsere Erde Titelsong


 

Es war einmal... unsere Erde

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In der Reihe „Es war einmal … unsere Erde“ geht es um ökologische Herausforderungen. Der zeitlose Gelehrte Maestro will Kinder sensibilisieren für die Problematik der Nachhaltigen Entwicklung. Schüler zwischen 13 und 14 Jahren werden in 26 Folgen mit Fragestellungen unserer Zeit konfrontiert wie Erderwärmung, Umweltverschmutzung, Entwaldung, Energieverschwendung, Armut und anderen. Der spielerisch-pädagogische Ansatz verbindet den Reiz einer kindgerechten Trickfilmreihe mit nachhaltigem Lerneffekt.
Folge 26, "Die Welt von morgen", ist bisher nicht auf deutsch erschienen.

01 Die Erben des Planeten

01 Die Erben des Planeten

In der Schulcafeteria: Teenager regen sich über die weltweit begangenen Umweltsünden und Ungerechtigkeiten auf, über die in den Medien berichtet wird. Eben in diesem Moment wird im Fernsehen über den Untergang eines Öltankers vor der bretonischen Küste und über die Gefahr einer drohenden Ölpest berichtet. Die Jugendlichen wollen reagieren und gründen eine Schülerzeitung, um möglichst viele Gleichaltrige zu informieren und zu mobilisieren. Sie wollen sich damit allen entgegenzustellen, die dem Planeten schaden und seine Ressourcen verschwenden. Gemeinsam sind sie stark genug und schließlich erben sie, die Kinder, diese Welt von ihren Eltern...

02 Klimawandel: Der Treibhauseffekt

02 Klimawandel: Der Treibhauseffekt

Nach einer Erholungspause und einer Partie Volleyball in Maestros Garten beraten die Freunde, worum es in der nächsten Ausgabe ihrer Zeitung gehen soll. Die Diskussion ist lebhaft, das Spektrum breit: Klima, Abholzung, Wassermangel, Hunger, Treibhauseffekt … Treibhauseffekt? Grumo ist skeptisch. Da lässt Simon ihn in Maestros Auto steigen, das in der prallen Sonne steht, und schließt die Fenster. Grumo ächzt vor Hitze. Jetzt hat er es kapiert. Maestro nutzt die Gelegenheit für einen kleinen Vortrag über die Erdatmosphäre, die Stratosphäre und die schlimmen Auswirkungen der massiven Verbrennung fossiler Energien. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnte sich die Erde natürlich dagegen schützen. Heute nicht mehr. Die Kinder fragen, was bisher getan wurde, um das Problem zu lösen...

03 Wasserversorgung in Indien

03 Wasserversorgung in Indien

Maestro klärt seine Schüler über die prekären Süßwasservorräte auf, die von Armut und zunehmender Umweltverschmutzung immer mehr bedroht werden. Jumbo, Pierrette und Le Teigneux begeben sich dazu auf eine Reise nach Indien – mit mehr einer Milliarde Einwohner eines der größten Länder der Welt – um zu erfahren, wie die vielen Menschen mit den spärlichen Wassermengen auskommen. Denn ein Großteil von ihnen lebt von weniger als einem Euro am Tag. Trotzdem schaffen sie es, ihre Würde zu bewahren, wie Reiseführer, Dolmetscher und Club-Mitglied Raoul den drei Freunden gleich zu Beginn ihrer Reise erklärt. Er führt die drei jungen Forscher an Orte, wo der Wassermangel und die Armut ganz deutlich zutage treten...

04 Wasserversorgung in der Sahelzone

04 Wasserversorgung in der Sahelzone

Wassermangel ist weltweit eines der dringlichsten Probleme. Heute haben 1,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, bis in 20 Jahren könnte die Hälfte der gesamten Menschheit betroffen sein. Deshalb sind Lösungen mehr denn je gefragt. Maestro, Psi, Pierrot und Grumo vom Club der „Erben der Erde“ begleiten weitere Freiwillige zu einer Reise nach Indien, Bangladesch, Mexiko und in die Sahelzone. Dort beobachten sie, wie ein Volksstamm seine Heimat verlassen muss: Der See, an dem diese Menschen lebten, ist ausgetrocknet. Sie konnten nicht mehr fischen. Die Tiere, die sie jagten, sind verschwunden und sie konnten ihre Felder nicht mehr bestellen...

05 Der tropische Regenwald

05 Der tropische Regenwald

Maestro und seine Freunde sind heute in einer ganz besonderen Forschungsstation unterwegs: in der sogenannten SolVin-Bretzel, einer Forschungsstation zur Erkundung der Regenwälder, die im Rahmen des Global Canopy Programme (GCP) der Vereinten Nationen entwickelt wurde. Sie ähnelt einer Plattform aus netzartigem PVC und wird von einem Ballon ganz dicht über die Baumkronen gezogen. Sie dient dazu, den Regenwald genauer unter die Lupe zu nehmen, in dem sich noch Abertausende von unbekannten Pflanzen- und Tierarten befinden. Maestro ist begeistert von den exotischen Vögeln, den Totenkopfäffchen und anderen faszinierenden Tieren wie Flughörnchen und Faultieren, die ihnen auf ihrer Reise begegnen...

06 Woher kommt unsere Energie?

06 Woher kommt unsere Energie?

Maestros junge Freunde begreifen, dass Energiesparen zwar wichtig ist, aber woher der Strom aus der Steckdose überhaupt kommt, wissen sie nicht genau. Sie bitten Maestro darum, ihnen zu erklären, was es mit fossilen Brennstoffen auf sich hat, denn diese neigen sich angeblich auf unserer Erde dem Ende zu. Der Lehrmeister beginnt damit, dass die Sonne seit jeher der wichtigste Energielieferant für jegliches Leben auf unserem Planeten gewesen ist. Extreme klimatische Veränderungen zogen Umwälzungen der Landschaft nach sich, welche die Grundlagen für die heutigen Kohle-, Gas- und Erdölvorkommen in tieferen Erdschichten schufen. Vor ungefähr 150 Jahren vollzog sich eine Energierevolution, die das Leben der Menschen radikal verändert hat: Menschen entdeckten, dass die Verbrennung dieser Rohstoffe enorm viel Energie freisetzt...

07 Fairer Handel

07 Fairer Handel

In der heutigen Ausgabe von „Es war einmal … unsere Erde“ geht es um fairen Handel. „Kleine Handwerks- und Fertigungsbetriebe, die mit schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert sind, erhalten dadurch eine Chance auf fairere Entlohnung“, erklärt Maestro. „Sie werden weniger von Zwischenhändlern ausgebeutet. Frauen bekommen außerdem die Möglichkeit, sich durch eigene Lohnarbeit von den Männern zu emanzipieren.“ Um den Kindern die Hintergründe des fairen Handels besser verständlich zu machen, fordert Maestro sie auf, sich selbst ein Bild bei einem Kaffeeproduzenten in Bolivien zu machen. Über einige Umwege erreichen sie die Plantage des kleinen Kaffeebauern Diego...

08 Verschmutzung der Meere

08 Verschmutzung der Meere

Verschmutzte Strände, verseuchtes Wasser, ölverschmierte Tiere … In der heutigen Ausgabe von „Es war einmal … unsere Erde“ ergreift die junge Psi das Wort und berichtet von der Verschmutzung der Meere. Auf dem Weg von der Quelle ins Meer wird das Wasser durch die Hinterlassenschaften des menschlichen Lebens verunreinigt: Haushalts- und Industrieabwässer sowie landwirtschaftliche Rückstände wie Pestizide und Gülle, deren schädliche Stoffe alle in den Wasserkreislauf sickern, aus dem wir unser Trinkwasser beziehen. Maestro und seine Freunde finden heraus, dass die Unterwasserflora eigentlich in der Lage ist, das Wasser zu reinigen, indem sie einen Teil der vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen bindet...

09 Die Ökosysteme

09 Die Ökosysteme

Ein Weltraumshuttle entfernt sich von der Erde, auf der kein Leben mehr möglich ist. Unter einer riesigen durchsichtigen Kuppel erkennt man eine zweite Erde in verkleinertem Maßstab. Der Shuttle macht sich auf die Reise zu einem anderen Planeten, der wie die Erde über eine Atmosphäre verfügt. Eine wahre Arche Noah samt Flora und Fauna ist auf dem Weg in ein ungewisses Abenteuer, in der Hoffnung, woanders ein neues Zuhause zu finden. Rückblende: Wir befinden uns bei unseren Freunden, denen Maestro erklärt, dass es gar nicht so einfach ist, sich an andere Lebensräume anzupassen: Er erzählt die Geschichte von acht Bionauten, die vor einigen Jahren über längere Zeit in einer künstlichen Biosphäre im Herzen Arizonas lebten...

10 Wasser, das blaue Gold

10 Wasser, das blaue Gold

Maestros Freunde begeben sich nach Mittelamerika und Asien, um die Problematik der Wasserknappheit zu verstehen. Simon und Munia sind in Mexiko unterwegs, wo sie alarmierende Beobachtungen machen: Das Wasser für die 400.000 Bewohner in Mérida ist rar und ziemlich verschmutzt. Auch in Mexiko-Stadt ist die Lage brenzlig: Die exzessive Nutzung des Grundwassers führt zu Bodensenkungen, da mehr Wasser gefördert wird als nachfließen kann. Könnte vielleicht die Entsalzung von Meerwasser eine Alternative sein? Währenddessen sucht Ali im Westen Asiens den fast vollkommen ausgetrockneten Aralsee auf...

11 Die Armut in der Welt

11 Die Armut in der Welt

Ein Picknick in Maestros Garten. Während die Jugendlichen vergnügt speisen, können sie nicht vergessen, dass sie zu den 20 Prozent der Weltbevölkerung gehören, die 80 Prozent der weltweit verfügbaren Nahrungsmittel konsumieren. Was heißt das genau? Und wie lebt es sich, wenn man arm ist? Maestro und seine Freunde wollen sich selbst ein Bild machen und brechen nach Mexiko auf. Dort, an der Grenze zu den Vereinigten Staaten, werden sie Zeugen des Schicksals zweier armer, arbeitsloser Bauern, die illegal in die USA reisen, um dort Arbeit zu finden und ihre Familie ernähren zu können. Nach einigen Strapazen werden die Bauern jedoch wieder nach Mexiko ausgewiesen...

12 Unsere Wälder

12 Unsere Wälder

Maestros Freunde haben einiges zu tun: Überall auf der Erde wird ihre Hilfe und ihr Ratschlag benötigt. Vor allem die unzähligen Waldrodungen findet Maestro alarmierend, die nicht nur Lebensraum vernichten, sondern auch die Erderwärmung antreiben. In Borneo macht sich ein Teil der jungen Freunde mit dem Boot auf in das Dorf Dayak, in der Hoffnung die Entwaldung dort aufhalten zu können. Einheimische führen sie durch das Land und erklären ihnen, wie wichtig der Wald für sie ist: Die Bäume regulieren die Strömung des Wassers und machen so das Land fruchtbar. Hier haben Bulldozer und Kettensägen unter dem Schutz des Militärs Unheil angerichtet. Die Jugendlichen sind ratlos angesichts der Verwüstung, aber ihr Tatendrang wird dadurch erst richtig entfacht...

13 Die Überfischung der Meere

13 Die Überfischung der Meere

Diesmal geht es in ein kleines japanisches Fischerdorf, wo ein kleiner Junge Pierrette und Jumbo an eine Anlegestelle führt, vor der tote Walfische treiben. In einiger Entfernung sehen sie verendete Buckelwale. Unsere Freunde sind empört. Hier werden rücksichtslos vom Aussterben bedrohte Arten gefischt, da in Japan das Walfangverbot auf taube Ohren stößt. Als die großen Wale immer seltener wurden, nahmen die Walfänger auch die kleineren Finnwale mit sechs bis sieben Tonnen ins Visier. Deshalb sind von den ursprünglich 500.000 Exemplaren, die man vor ungefähr 100 Jahren zählte, nur noch 20.000 übrig...

14 Woher kommt der Klimawandel?

14 Woher kommt der Klimawandel?

Die Redaktion der Jugendlichen läuft auf Hochtouren: Wegen der beunruhigenden Nachrichten und zu beobachtenden Veränderungen des Klimawandels haben Maestro und seine Freunde alle Hände voll zu tun. Es gibt keinen Zweifel: Das weltweite Klima erwärmt sich. Prognosen sagen voraus, dass der Meeresspiegel bei einem Temperaturanstieg zwischen 1,4 Grad Celsius und sieben Grad Celsius in diesem Jahrhundert deutlich steigen wird. Das wird schwerwiegende und unvorhersehbare Folgen haben. Auslöser für den Klimawandel ist der Treibhauseffekt. Aber was bedeutet das genau?

15 Landwirtschaft

15 Landwirtschaft

Maestros Freunde besichtigen den Landwirtschaftsbetrieb von Grumos Onkel. Einen Hühnerhof suchen sie dort vergeblich. Überall riesige Betongebäude, Produktionshallen, Ställe, Erntemaschinen, Dünger- und Pestizidstreuer. Hühner und Kühe sind in separaten Hallen zusammengepfercht. Um den Ertrag zu optimieren, werden die Kühe mit Nahrungskonzentrat gefüttert und vollautomatisch gemolken. Bewässerungsanlagen bringen Wasser auf die Felder: 600 Liter pro Quadratmeter Mais. Auf diese Weise vergeudet die Landwirtschaft 70 Prozent des weltweiten kostbaren Trinkwassers. Und durch die Überwässerung steigt das Salz aus tieferen Schichten empor und bewirkt die Versalzung der Ackerflächen...

16 Artenvielfalt

16 Artenvielfalt

Bei der Arbeit in der Redaktion erfährt Psi, dass bei einer Untersee-Expedition neue Arten auf dem Grund des Ozeans entdeckt wurden. Doch Maestro winkt ab: Es gibt auf der Erde noch zahllose unentdeckte Arten. Auch wenn viele mittlerweile ausgestorben sind, wie die Dinosaurier beispielsweise. Daraufhin reist der interessierte Grumo mit Maestros magischem Apparat in die Welt der Dinosaurier, wo nach einigen unvorhergesehenen Zwischenfällen plötzlich ein Tyrannosaurus vor ihm steht. Um einer Verarmung des Genpools und einer Schwächung bestimmter Arten entgegenzuwirken, ist die Artenvielfalt, die sogenannte Biodiversität, unabdingbar. Doch der Mensch greift immer wieder ein, so dass in den kommenden Jahren bis zu 30.000 Arten jährlich für immer von der Erde verschwinden könnten...

17 Die Folgen der Klimaerwärmung

17 Die Folgen der Klimaerwärmung

Ein Wiedersehen mit dem Inuit-Dorf, das unsere Freunde in einer früheren Folge besucht haben: Doch der größte Teil des Dorfes wurde durch das Tauen des Permafrostbodens zerstört. In den wenigen unbeschädigten Häusern leben nur noch ein paar alte Leute. Unsere Freunde setzen ihre Reise durch den Hohen Norden auf einem Frachtschiff fort, dessen Kapitän sie an Bord aufgenommen hat. Auf dem weitgehend eisfreien Meer treiben nur noch vereinzelte Eisschollen. Innerhalb eines Jahres sind hier eine Million Quadratkilometer Eisfläche verschwunden. Glücklicherweise hat dies keinerlei Auswirkungen auf den Meeresspiegel, da es sich nur um gefrorenes Meerwasser handelte. Ganz anders sähe die Sache aus, wenn auf Grönland das Festlandeis tauen würde...

18 Recycling

18 Recycling

Maestros Freunde reisen mit dem Ballon nach Payatas auf den Philippinen, zum „rauchenden Berg“ der Hauptstadt Manila. Hier befindet sich eine der größten Mülldeponien der Welt. Trotz vieler Nachteile hilft sie doch zahllosen Armen, für welche die zum Recycling geeigneten Abfälle eine wichtige Einnahmequelle bilden. Ein findiger kleiner Junge versorgt sie mit Informationen. Als Dank bringen sie ihn in die Schule, was für ihn der Schritt in eine bessere Zukunft sein soll. Am Stadtrand von Neu Delhi in Indien recherchieren Pierrot und Psi in einem Viertel, das auf das Recycling von Importcomputern spezialisiert ist. Im Hafen von Karatschi wollen sie diejenigen ausfindig machen, die unter dem Vorwand des Recyclings gefährlichen Sondermüll von Pakistan aus ins Ausland exportieren...

19 Frauen weltweit

19 Frauen weltweit

Um mehr über die Lebensumstände der Frauen auf der Welt zu erfahren, besuchen Maestro und seine Freunde eine internationale Konferenz zum Thema Frauenrechte. Dort erfahren sie, dass die Frauen zwar den Großteil der Nahrungsmittel in den Entwicklungsländern erzeugen, dass sie jedoch kaum über eigenes Einkommen verfügen und noch weniger Rechte haben. Auch in den „zivilisierten“ Ländern wurde den Frauen erst vor vergleichsweise kurzer Zeit wenn schon nicht die völlige Gleichberechtigung, so doch zumindest das Wahlrecht eingeräumt. Für eine Sonderausgabe des Magazins der „Erben des Planeten“ zum Thema Frauen wird Psi zur Chefredakteurin ernannt. Eines der Teams fährt nach Burkina Faso. Dort verrichten die Frauen den Großteil der Arbeit, während Ausbildung, Werkzeug und Maschinen allein den Männern vorbehalten sind...

20 Kinderarbeit

20 Kinderarbeit

Maestros Freunde werfen einen Blick nach Asien, Afrika und Lateinamerika, wo viele Kinder zur Arbeit gezwungen sind, teilweise schon im Alter von vier, fünf Jahren. Hellauf empört, beschließen sie, den Weltkongress für Kinderrechte darüber zu informieren. Da ist Arbeitsteilung gefragt. Pierrot und Psi begeben sich in den Punjab im Norden Pakistans. Dort fertigen kleine Kinder unter strenger Überwachung Fußbälle einer bekannten Marke, werden immer wieder schikaniert. Sofort nach ihrer Rückkehr suchen die beiden den Chef dieser Fußballartikelmarke auf. Er verspricht alles zu tun, damit die Ausbeutung der Kinder ein Ende nimmt. Dies ist auch ein Ziel des fairen Handels. Jumbo und Pierrette sind in die Dominikanische Republik gereist, um dort die Zuckerrohrschneider zu besuchen. Auf den Feldern ernten barfüßige und zerlumpte Kinder das Zuckerrohr...

21 Alternative Energien

21 Alternative Energien

Die Menschen haben die fossilen Energiequellen rücksichtslos ausgebeutet, sodass diese schon bald zur Neige gehen werden. Heute geht es um erneuerbare Energien. Die Energie eines Barrels Erdöl, das sind 160 Liter, entspricht dem Arbeitspensum von 3.000 Menschen. Und dann nehmen gerade einmal 25 Prozent der Weltbevölkerung 85 Prozent der Energieressourcen für sich in Anspruch und halten es für normal, 100 Kalorien Energie für den Transport von einer Kalorie Gemüse per Flugzeug zu vergeuden. Was ist mit der Energie, die sich aus Biomasse und der Wiederverwertung und Verbrennung von Abfall gewinnen lässt – der Geothermie? Und mit Biokraftstoffen, die aus Weizen, Mais, Zuckerrüben, Raps und sogar Traubentrester hergestellt werden?

22 Das Haus und die Stadt

22 Das Haus und die Stadt

Wie sieht die ideale Stadt der Zukunft aus? Heute sollen Maestro und seine jungen Freunde versuchen, sie zu konzipieren. Sie halten einige Punkte für unabdingbar: so zum Beispiel das Bauen mit verbesserten Materialien, Verkehrsberuhigung, Verringerung der Umwelt- und Lärmbelastung und die Verbannung von Industrieanlagen aus den Innenstädten. Pierrette und Jumbo entwerfen ein Nullemissionshaus mit Wärmedämmung, Doppelverglasung, Energiesensoren, Regenwasserauffangvorrichtung und Abwasserwiederaufbereitung, Abfallsortierung und -recycling und vielem mehr. Um weitere Ideen für die ideale Stadt zu bekommen, geht die Reise heute nach Curitiba in Brasilien, eine Großstadt mit vorbildlicher Städteplanung...

23 Klimawandel, was tun?

23 Klimawandel, was tun?

In der Redaktion entbrennt eine heftige Diskussion zwischen unseren Freunden – auf der einen Seite stehen diejenigen, die von den schädlichen Auswirkungen der Klimaerwärmung überzeugt sind und die aktiv dagegen ankämpfen möchten, auf der anderen Seite die Skeptiker, nach deren Auffassung die Sache nicht so eindeutig ist. Doch diese geraten mehr und mehr ins Hintertreffen und so wird beschlossen, eine große Kampagne zu starten und eine Sonderausgabe des Magazins zu veröffentlichen, mit dem die Jugend über die Treibhausgase informiert werden soll. Außerdem beschließen die jungen Redakteure, einen Wettbewerb zu organisieren, an dem alle teilnehmen können, um die besten Lösungen im Kampf gegen die Klimaerwärmung zu finden...

24 Gesundheit und Bildung

24 Gesundheit und Bildung

Die senegalesische Region Casamance wurde durch eine Heuschreckenplage verwüstet. Flugs tanken Maestro und seine Freunde den Globus-Ballon auf, um der Bevölkerung zu Hilfe zu eilen. Und da sind unsere Freunde auch schon vor Ort. Ihnen bietet sich ein seltsamer Anblick: Die Bauern laufen dicht gedrängt über die Felder und schlagen mit Decken auf den Boden, um die zahllosen gefräßigen Gäste wieder zu vertreiben. In einer Krankenstation werden sie von dem jungen Krankenpfleger Thioro begrüßt. Er erklärt ihnen, dass sie hier mangels Geld und Personal nur Behandlungen vor Ort durchführen können. Ungeachtet dessen ziehen unsere Freunde mit einem alten Lkw durchs Land, denn es müssen Kranke und Hungernde versorgt, Kindern der Schulweg gezeigt und allen der Umgang mit Moskitonetzen beigebracht werden, damit sie sich vor Malaria schützen können...

25 Neue Technologien

25 Neue Technologien

Vor dem Großbildschirm wohnen die Freunde schwer beeindruckt dem Start einer Weltraumrakete bei. Maestro erzählt, dass der technische Fortschritt seit Anbeginn der Menschheit keine Pause gemacht hat. Auf seinen Vorschlag hin reisen sie zur Technologiemesse in Tokio. Die Computerspiele dort begeistern alle, ebenso wie die Haushaltsroboter und die mittlerweile den Menschen überlegenen Schach- und Spielecomputer. Kühlschränke reden mit ihren Besitzern und schreiben ihnen die Einkaufszettel. Und Badezimmerwände horchen sie ab und empfehlen ihnen bestimmte Anwendungen. Trotzdem träumen die Freunde lieber von den Sternen. Maestro dämpft ihre Begeisterung: Auch wenn die Weltraumsonden Pioneer und Voyager unterwegs sind, um das All zu erforschen, werden sie den nächstgelegenen Stern wohl erst in 80.000 Jahren erreichen...

 

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